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Wiedereröffnung mit 300 EhrengästenDie Uhrenmanufaktur Breguet ist Hauptmäzen des Louvre

Als Hauptmäzen der Louvre-Säle Louis XIV bis Louis XVI feierte die Uhrenmanufaktur Breguet die Wiedereröffnung dieser Ausstellungsräume gemeinsam mit dem größten Museum der Welt. Nayla Hayek, Präsidentin des Verwaltungsrates der Swatch Group empfing gemeinsam mit dem Team der Uhrenmanufaktur Breguet an diesem Abend 300 Ehrengäste aus aller Welt.

Die Prestige-Uhrenmarke lud zu einer außergewöhnlichen privaten Veranstaltung, die der Prachtentfaltung im ehemaligen Königspalast Frankreichs würdig war. Krönender Abschluss des Abends war ein Konzert der Sopranistin Polina Pasztircsák, die die 65. Ausgabe des Concours de Genève gewonnen hatte - Breguet unterstützt diesen bekannten Wettbewerbs für junge Musikertalente seit 2002 mit großem Engagement.

Das außergewöhnliche Mäzenatentum von mehreren Millionen Euro, das 2009 auf Initiative von Nicolas G. Hayek in die Wege geleitet wurde, geht 2014 unter seinem Enkel und CEO von Breguet, Marc A. Hayek, zu Ende. Die Renovierung der Säle Louis XIV bis Louis XVI, in denen sämtliche Kollektionen von Kunstgegenständen des 18. Jahrhunderts ausgestellt sind, war die letzte Etappe der zu Beginn der 1980er Jahre in Angriff genommenen Erneuerungsarbeiten des Grand Louvre. Die seit annähernd zehn Jahren für das Publikum geschlossenen und nun renovierten Räume mit einer Fläche von rund 2500 Quadratmetern bieten jetzt eine vollständig überarbeitete, neu organisierte und pädagogische Präsentation. Dank dieser Neugestaltung der Kollektion konnten die Werke in eine einzigartige Palastarchitektur integriert werden, die Sichtbarkeit mit Klarheit verbindet. Sie wird der Pracht dieser geschichtsträchtigen Kreationen und Symbole des reichen europäischen Kulturerbes vollauf gerecht.

Über dieses Mäzenatentum setzt die Uhrenmarke Breguet nicht nur die Unterstützung der europäischen Kultur fort, sondern verstärkt auch ihre Bande mit dem Musée du Louvre. Bereits ab 1802 hatte Abraham-Louis Breguet die Ehre, seine Meisterwerke im Louvre im Rahmen der französischen Ausstellung von Industrieprodukten vorzustellen. Damit beherbergte das Louvre-Museum in diesem Rahmen die zweite Ausstellung. Einige Jahre später erwarb Vivant Denon, der erste «Patron» des Louvre und ferner Vorgänger des heutigen Präsidenten des Museums, Jean-Luc Martinez, eine Breguet-Repetieruhr (1810) sowie eine Pendüle mit einem Gehäuse aus Biskuitporzellan (1811). In der Louvre-Sammlung der Kunstgegenstände des 18. Jahrhunderts findet sich außerdem ein umfangreiches Ensemble von Uhren, darunter sehr schöne Kreationen von Breguet, die dem Museum zum Teil 1961 von der Witwe des Lyoner Industriellen Claudius Côte vermacht wurden. Doch die enge Beziehung zwischen den beiden Häusern basiert vor allem auf der, vom damaligen Präsidenten und Direktor des Louvre, Henri Loyrette, organisierten Ausstellung von 2009 mit dem Titel «Breguet im Louvre. Ein Höhepunkt der europäischen Uhrmacherkunst».

Die Uhrenmanufaktur Breguet ist heute stolz darauf, anlässlich der Wiedereröffnung der Säle mit den Kunstgegenständen des 18. Jahrhunderts erneut an der Seite des Louvre zu sein und so zur weltweiten Ausstrahlung der fabelhaften Sammlungen dieses französischen Nationalmuseums beizutragen.

Breguet und das Mäzenatentum

Breguet unterstützt schon seit zahlreichen Jahren Themen rund um Kunst und Kultur und verbündet sich mit weltweit renommierten Institutionen:

2004 stellte Breguet im Museum L’Ermitage in Sankt Petersburg eine beeindruckende Zahl seltener historischer Stücke aus und zelebrierte damit die jahrhundertealten Bande, die die Marke mit Russland verbinden. Nachdem diese wertvolle Uhrenkollektion im Pariser Louvre 2009 präsentiert wurde, war im Jahr 2011 die nächste Station das Schweizer Nationalmuseum.

2008 sorgt die Marke zudem dafür, dass eines der Schmuckstücke der neoklassizistischen französischen Architektur in neuem Glanz erstrahlen kann: das Petit Trianon. Die Restaurierungsarbeiten des Petit Trianon – des Sommerschlösschens von Königin Marie-Antoinette -, die 2007 in Angriff genommen wurden, umfassten mehrere Aspekte, darunter die Restaurierung von Originaldekors, die Erstellung zusätzlicher museographischer Einrichtungen, die Erneuerung sämtlicher technischer Installationen sowie die Renovierung von Elementen des Außenbereichs, Treppen und Ost- und Westflügel des Gebäudes. Eine zweite Renovierungsserie, die im Juni 2010 zum Abschluss gebracht wurde, verleiht diesem Großprojekt den letzten Schliff.

Als Hommage an die berühmten Komponisten und Musiker, die die Geschichte Breguets geprägt haben, engagiert Breguet sich 2013 bereits zum zwölften Mal in Folge bei dem Genfer Musikwettbewerb „Concours de Genève“. Diese spezielle Partnerschaft unterstützt junge Virtuosen, die eine internationale Musikkariere anstreben.

Breguet im Louvre

Unter den kunsthandwerklichen Gegenständen des 18. Jahrhunderts im Louvre bilden Werke der Uhrmacherei ein absolut außergewöhnliches Ensemble. Das Museum ist im Besitz einer prestigeträchtigen Sammlung mit Uhren von Abraham-Louis Breguet aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts: „Montres de souscription“, Repetieruhren, die zu den Erfindungen und Schätzen der Manufaktur gehören, welche den Ruhm des Uhrmachers begründete.