Kinofilm: Der große Kater Uhren von IWC spielen zentrale Rolle
Im Politdrama «Der grosse Kater», das Ende Januar in den Schweizer Kinos anläuft, spielt die Zeit eine tragende Rolle. Die Zeitmesser der Schaffhauser Manufaktur IWC machen nicht nur am Handgelenk von Marie Bäumer, Martin Rapold und Sabine Berg eine gute Figur, auch Hauptdarsteller Bruno Ganz ist mit zwei antiken IWC-Taschenuhren schicksalhaft verbunden.
Die politische Karriere des «grossen Katers» hat ihren Zenit erreicht. Der Schweizer Bundespräsident, verkörpert vom angesehenen Charakterdarsteller Bruno Ganz, sieht seine Popularitätswerte sinken. Als taktisch geschickter Pragmatiker lässt er die Staatsvisite des Spanischen Königspaares zu einem medienwirksamen Spektakel hochspielen. Doch hinter den Kulissen hat sein Sicherheitschef (Ulrich Tukur) eine Intrige gesponnen, die im Schatten des glanzvollen Staatsbesuchs den Präsidenten stürzen soll. Beim politischen Eklat stehen sowohl Katers Karriere als auch seine Ehe mit Marie (Marie Bäumer) auf dem Spiel. «Der grosse Kater» spielt gekonnt mit dem Konflikt zwischen Öffentlichkeit und Privatleben, der politischen Inszenierung und der Macht der Medien.
Dass Uhren und die Zeit eine zentrale Rolle spielen, zeigt sich bereits in den ersten Szenen des Films, wo man Bruno Ganz beim Arbeiten an einem Uhrwerk beobachten kann. Eine IWC Savonette der Jahrhundertwende, schenkt der große Kater seinem achtjährigen Sohn. "Es ist eine IWC", lässt er ihn wissen und erklärt ihm die Handhabung des kostbaren Erbstücks. Für flüchtige Blicke auf die Uhr sorgt auch das Warten auf die Gattin des Bundespräsidenten, die sich dem Politikbetrieb verweigert. Sabine Berg als Königin Sophia liest die Zeit von einer Da Vinci Automatic in Rosegold von IWC ab, während ihr Gatte Juan Carlos (Marek Kondrat) auf die Fliegeruhr Chronograph Automatic setzt. Eher sportlich mag es die Schweizer First Lady: Die Schauspielerin Marie Bäumer trägt die Ingenieur Automatic Midsize von IWC.
«Der große Kater» basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Thomas Hürlimann. Gedreht wurde in Deutschland, in Bern und im Berner Oberland. Eindrückliche Szenen spielen sich auf dem alten Flugplatz Interlaken ab, wo rund 100 Infanterie-Rekruten den Staatsempfang des Königspaars flankieren, unterstützt von einer Formation Militärmusiker. Die schweizerisch-deutsche Koproduktion wartet mit einer illustren Besetzung auf: Neben Bruno Ganz spielen Marie Bäumer, Ulrich Tukur, Christiane Paul, Martin Rapold, Stefan Gubser und Walo Lüond. Filmstart in den Deutschschweizer Kinos ist am 21. Januar 2010.