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Vacheron Constantin

Vacheron Constantin übernimmt die Schirmherrschaft Außergewöhnliche Ausstellungen: Journées des Métiers d’Art und Talents d’Exception

Donnerstag, 31. März in Paris, in der Galerie für Form- und Gießverfahren in der Cité de l’Architecture et du Patrimoine, gegenüber dem Eiffelturm: Vacheron Constantin, der älteste Uhrenhersteller der Welt mit ununterbrochener Produktion seit Firmengründung, war als Schirmherr der Ausstellung „Talents d’Exception“ Gastgeber für rund hundert Gäste, unter die sich auch Frédéric Mitterrand, der französischen Minister für Kultur und Kommunikation, Frédéric Lefebvre, der für Handwerkskunst zuständige Staatsekretär, Jean-Michel Delisle, der Präsident der INMA und Juan-Carlos Torres, CEO von Vacheron Constantin, gemischt hatten.

Auf der exklusiven Gästeliste standen ferner Alain Griset, Präsident der Ständigen Versammlung der Handwerkskammern und der Nationalen Stiftung für die Förderung von Kommunikation und Handwerkskunst, Serge Nicole, Präsident des Atelier d’Art de France und die Senatorin Catherine Dumas.

Im Verlauf der Veranstaltung konnten die Gäste die Arbeiten von zehn Ateliers bewundern, die sich der Flaschnerei, Strohmarketerie, dem Vergolden, der Filz- und Stoffherstellung aber auch der Haute Couture, Art-Deco-Kunsttischlerei, Goldstickerei, Lackarbeiten, Lithographie, Fächerherstellung, Uhrmacherei mit einem Uhrmacher von Vacheron Constantin, der Emaille-Miniaturmalerei nach der Genfer Grand-Feu-Technik und der Maki-e-Lackkunst widmeten, letztere vorgeführt von einem Lackmeister der Firma Zôhiko, der extra von Kioto für diese Ausstellung eingeflogen wurde.

Anlässlich dieses Events stellte Vacheron Constantin die Arbeiten zweier Künstler im Rahmen seiner Kollektion „Métiers d’Art“ vor. Die Besucher konnten einerseits eine Hommage an die traditionelle Genfer Kunst der Miniaturmalerei auf Grand-Feu-Emaille bewundern: ein einzigartiges Modell der Métiers d’Art-Kollektion „Chagall & L’Opéra de Paris“, das den Werken von Peter I. Tschaikowski gewidmet ist. Andererseits wurden drei neue Modelle aus der Métiers d’Art-Kollektion „La Symbolique des Laques“ präsentiert, welche in Zusammenarbeit mit der Firma Zôhiko nach der traditionellen japanischen Kunst des Maki-e gefertigt wurden.

In seiner Rede erinnerte Juan-Carlos Torres die Zuhörer daran, dass die Manufaktur in Genf „sich der Aufgabe stellt, das Erbe fortzuführen und die Werte, die sich in ihrem Know-how verkörpern, weiterzugeben“. Er betonte, „dass Vacheron Constantin mit dem Kunsthandwerk den Glauben an den Reichtum des menschlichen Talents und in die kreative Dynamik teilt“ und „dass Vacheron Constantin insbesondere die Fähigkeit von Menschen bewundert, die es verstehen, aus ihrem Handwerk eine Kunst zu machen, was wiederum belegt, dass die menschliche Hand unübertroffen ist in ihrer Meisterschaft, Emotionen zu wecken …“

Frédéric Mitterrand seinerseits verlieh seiner Freude Ausdruck, zusammen mit Vacheron Constantin „diese wunderbare Ausstellung Talents d’Exception eröffnen zu können, in welcher sich das Können dieser Meister ihres Fachs und ihrer Studenten ebenso zeigt wie das große künstlerischen Talent der Mitarbeiter der Manufacture Vacheron Constantin, die als Vertreter der Uhrmacherkunst seit 1755 ein perfektes Beispiel dafür bieten, welch außergewöhnliche Genauigkeit und Geduld für die Ausübung dieser anspruchsvollen Handwerkskünste erforderlich sind.“ In seiner Begrüßungsansprache bedankte er sich auch dafür, „dass diese große Manufaktur sich dazu bereiterklärte, neben den Ateliers d’Art de France und den Handwerkskammern als Hauptpartner zu agieren, um zum Erfolg der Ausstellungstage beizutragen.“

Über das französische Institut National des Arts et Métiers (INMA):

Das 2010 geschaffene INMA ist eine Organisation, die sich ausschließlich um die Handwerkskunst kümmert und unter der Aufsicht des französischen Kultur- und Kommunikationsministerium, des Bildungsministerium und des für Handel, Handwerk, kleine und mittlere Betriebe, Tourismus und Verbraucherangelegenheiten zuständigen Staatssekretärs steht.

Das Institut hat vier Hauptaufgaben:
- Kenntnisse über das Kunsthandwerk und das für seine Ausübung benötigte Fachwissen zu erwerben, um sowohl seine Entwicklung zu fördern als auch dieses Wissen unter Fachleuten, in der allgemeinen Öffentlichkeit und in den Schulen zu verbreiten;
- alle Handwerkskunst-Netzwerke mit Stakeholdern zu beleben (Fachleuten, Dienstleistungen);
- das Handwerk sowohl national als auch international zu fördern;
- neue Felder der kulturellen Entwicklung in den Bereichen Kunst, Design und Mode zu erkunden.

Über die Journées des Métiers d’Art:

Die Journées des Métiers d’Art - Tage der Kunsthandwerke - wurden 2002 vom zuständigen französischen Ministerium ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit zu einem anderen Blick auf das Handwerk zu animieren und sich dessen Werte im Hinblick auf Modernität und Innovation vor Augen zu führen. Ziel war auch, das Handwerk einem jüngeren Publikum zugänglich zu machen und es als vielversprechend zukunftsorientiert zu zeigen sowie zur wirtschaftlichen Entwicklung des Sektors beizutragen und neue Talente zu fördern.

An drei Tagen, vom 1. bis 3. April, luden die Journées des Métiers d’Art die Öffentlichkeit ein, eine Reihe von leidenschaftlich für das Thema engagierte Frauen und Männer kennenzulernen. Die Veranstaltung umfasst 3.000 Workshops, eine Reihe von Demonstrationen der Kunstfertigkeit, außergewöhnliche „Tage der offnen Tür“ in Ausbildungszentren sowie prestigeträchtige Ausstellungen, Vorträge und Symposien in ganz Frankreich.

Hier bot sich die Gelegenheit, die Werkstätten von echten Fachleuten zu betreten, ihnen beim Arbeiten zuzuschauen, ihnen zuzuhören, wenn sie von ihrer Leidenschaft erzählen, und sie in einem ganz neuen Licht zu sehen. Dieser Geist gibt auf den Journées des Métiers d’Art den Ton an. Die Veranstaltung ermöglichte auch, die vielen Ausbildungen, Abschlüsse und Praktika vorzustellen, die in dem Bereich zur Verfügung stehen. Die Begegnungen mit den Fachleuten in den Ateliers und mit den Lehrern in den Ausbildungszentren werden sicher neues Interesse wecken.