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Rolex Oyster war für Ihn die perfekte UhrUhrendesigner Gérald Genta ist tot

Der legendäre Uhrendesigner Gérald Genta ist am 17. August 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben. Gérald Genta wurde am 1. Mai 1931 geboren. Er absolvierte eine Lehre als Schmuck-Designer, die er 1951 mit dem Eidgenössischen Diplom abschloss. Seit 1961 nannte er sich selbst den ersten Uhren-Designer der Welt und arbeitete für verschiedene Uhrenmarken wie Cartier, Henri Stern, IWC, Omega und Universal Geneve. Für Patek Philippe entwarf er 1974 die Nautilus.

Bereits 1969 gründete er seine eigene Uhrenmarke Gérald Genta. 1981 entwarf er die „Evolution“, eine automatische Minuten-Repetition in einem nur 2,72 mm starken Gehäuse. 1994 entwarf er mit der „Grande Sonnerie“ die damals weltweit komplizierteste Armbanduhr. Da sich Gérald Genta als Handwerker sah, verkaufte er 1998 seine Marke an einen asiatischen Konzern, der sie kurz darauf an die Bulgari-Gruppe weiterverkaufte. 2001 gründete er die Marke Gérald Charles und produzierte wieder Uhren. Insgesamt entwarf Gérald Genta in fünfzig Jahren über hundert verschiedene Uhrenmodelle.

Die perfekte Uhr war für Gérald Genta die Rolex Oyster: „Kein Gadget, sondern ein Werkzeug und einfach perfekt gemacht mit der Rundung im Gehäuse: Ich bedauere sehr, dass ich sie nicht erfunden habe.“, so Gérald Genta.