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Ein außergewöhnliches Meisterstück zum 40. GeburtstagLegendäre Uhr: Die Royal Oak von Audemars Piguet

Im Jahr 2012 feiert die Royal Oak ihren 40. Geburtstag. Die unkonventionelle und spektakuläre Uhr war ihrer Zeit stets ein paar Schritte voraus und hat in der Unternehmensgeschichte von Audemars Piguet einen tiefen Eindruck hinterlassen. Als erste Luxus-Sportuhr in der Geschichte der Uhrmacherei ist die Royal Oak zur Legende geworden.

Um ihren 40. Geburtstag angemessen zu begehen, hat die Manufaktur in Le Brassus eine extraflache Skelettversion der Royal Oak aufgelegt, in der uhrmacherisches Können, gestalterische Moderne und sportliches Temperament zum Ausdruck kommen. Ihrem außergewöhnlichen Charakter entsprechend ist die Geburtstagsedition auf eine Serie von 40 Exemplaren in Platin limitiert. 1972 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der modernen Uhrmacherei und unterteilt sie in eine Epoche vor und nach der Royal Oak. Vor 40 Jahren präsentierte Audemars Piguet eine völlig neuartige Sportuhr, die mit sämtlichen Traditionen der Uhrmacherkunst brach. Ein hochwertiges extraflaches Uhrwerk, eingeschalt in ein Stahlgehäuse, angeboten zum Preis einer Golduhr – die Provokation war so ungeheuerlich, dass im Frühjahr 1972 nur wenige Zeitgenossen vom Erfolg der von Gérald Genta gestalteten Uhr überzeugt waren. Vierzig Jahre später sind die kritischen Stimmen längst verstummt. Die Royal Oak wurde nicht nur ein großer Erfolg – sie ist es nach wie vor, und das jüngste Modell der Kollektion ist dafür der lebende Beweis.

Genau genommen ist die zum 40. Geburtstag präsentierte Royal Oak Skelettuhr extraflach eine Zusammenfassung der Geschichte der legendären Kollektion, geradezu ein Konzentrat aus den zahlreichen Handwerkskünsten der Manufaktur. Als Spezialistin für extraflache Uhrwerke hat Audemars Piguetdie erste Royal Oak 1972 mit einer solchen delikaten Mechanik ausgestattet. In der Tat muss man das Kaliber 2121 zu den großen uhrmacherischen Errungenschaften zählen, denn das in den ersten Versionen der Royal Oak verbaute Uhrwerk ist mit seinen 3,05 Millimetern Bauhöhe noch immer eines der flachsten Automatikwerke der Welt. Die nur noch von wenigen Meistern beherrschte Kunst des Skelettierens besteht in der Reduzierung der Uhrwerkbestandteile auf ihr aus Stabilitätsgründen notwendiges Minimum. Das schafft eine ungewohnte Transparenz und verleiht dem Mechanismus eine geradezu poetische Leichtigkeit. Das Skelettieren eines extraflachen Uhrwerks stellt eine besondere Herausforderung dar. Und genau darum ging es bei der neuen Royal Oak Skelettuhr extraflach, die anlässlich des 40. Geburtstages der Kollektion in einer limitierten Edition von 40 Exemplaren in Platin 950 aufgelegt wurde.

Kraftvolle Designmerkmale

Das extraflache Manufakturkaliber 5122 mit automatischem Aufzug ist eine uhrmacherische Höchstleistung. Das nur 3,05 Millimeter dicke Uhrwerk wurde komplett skelettiert – inklusive des nur einseitig gelagerten Federhauses. Neben der sehr modernen Art der Skelettierung ist es vor allem die anthrazitfarbene Galvanisierung, die dem Uhrwerk einen betont zeitgenössischen Charakter verleiht. Sämtliche Finissagen von Uhrwerkbrücken und Platine (Polituren, Mattierungen, Kehlungen und Fasen sowie Perl- und Flachschliffe) sind von Hand ausgeführt. Die Schwungmasse des Aufzugsrotors ist aus massivem 22-karätigem

Gold gefertigt und trägt den geprägten Schriftzug „AP Royal Oak 1972-2012“. Ihre äußere Wange ist mit einem „Tapisserie“-Motiv dekoriert, der charakteristischen Struktur aller Royal-Oak-Zifferblätter seit 1972. Das schiefergraue Zifferblatt ist auf das Notwendigste reduziert und erlaubt tiefe Einblicke in das skelettierte Uhrwerk vom Kaliber 5122. Die Datumsscheibe ist aus transparentem Saphirglas gefertigt und mit schwarzen Ziffern bedruckt. Das aktuelle Datum tritt vor einem grauen Feld aus metallisiertem Saphir deutlich hervor.

Zur Feier des 40. Geburtstages der ersten Luxus-Sportuhr aus Edelstahl greift die Royal Oak Skelettuhr extraflach von 2012 die kraftvollen Designmerkmale auf, die maßgeblich dazu beigetragen haben, die Kollektion dauerhaft im kollektiven Gedächtnis der Uhrenfreunde zu verankern. Dabei stehen die achteckige Lünette und ihre acht im Gehäuseboden verankerten Schrauben im Vordergrund, deren polierte Sechskant-Schraubenköpfe nach wie vor aus Weißgold gefertigt sind. Auch der zwischen Lünette und Gehäusekorpus sichtbare Dichtungsblock ist ein charakteristisches Gestaltungsmerkmal der Kollektion. Die integrierte Konstruktion von Gehäuse und Gliederband war 1972 ein absolutes Novum, zumal sich dessen Breite in Richtung Faltschließe kontinuierlich verjüngte und somit kein Glied wie das andere geformt war. Die Royal Oak verfügt in der Tat über zahlreiche unverwechselbare Merkmale und hat sich diese seit ihrer Einführung vor 40 Jahren bewahrt. Das gilt selbstverständlich auch für die „Geburtstagsedition“ Royal Oak Skelettuhr extraflach.

Hüterin einer Legende

Mit einem Durchmesser von 39 Millimetern ist die Royal Oak Skelettuhr extraflach genauso groß wie die Ur-Royal-Oak von 1972, die seinerzeit noch als „überdimensioniert“ kritisiert wurde. Doch sie gab den Anstoß zur Entwicklung immer größerer Uhren, neben denen sich die aktuelle Geburtstags-Editionsuhr fast schon zierlich ausnimmt. Das bis 50 Meter wasserdichte Platingehäuse verfügt über zwei entspiegelte Saphirgläser, durch die sich die Feinheiten und Verzierungen des Uhrwerks von allen Seiten betrachten lassen. Die ebenfalls aus Platin 950 gefertigte neue Faltschließe verfügt über einen doppelten Sicherheitsmechanismus.

Die Royal Oak Skelettuhr extraflach interpretiert die ursprünglichen Designcodes und Wertmaßstäbe der Kollektion neu und mit Nachdruck. Die Hüterin der zur Legende gewordenen Geschichte der Royal Oak wird in einer fortlaufend nummerierten, auf 40 Exemplare limitierten Edition produziert. Sie ist ein Sinnbild für die Entwicklung, in deren Verlauf eine avantgardistische Uhr zur Designikone heranreifte.


Drucken 23.04.2024

http://www.trustedwatch.de/aktuell/uhren-news/11345/Legendaere-Uhr-Die-Royal-Oak-von-Audemars-Piguet