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Ein weiterer Meilenstein in der Pioniergeschichte der EternaDie neue Uhrwerksfamilie 39 von Eterna

Seit Jahren konzentriert sich Eterna auf die Erweiterung sowohl ihrer Fertigungstechnik als auch ihres Uhrwerk-Portfolios. Gleich 88 unterschiedliche Werksversionen lassen sich dank der Modularität des Kaliber 39 mit ein und demselben Basiswerk realisieren.

Damit beweist Eterna einmal mehr, dass sie mit ihrem Erfinderreichtum und ihrer Präzisionsarbeit an bisherige Erfolge in Sachen Uhrwerksentwicklung anknüpft.

Eterna: Pioniere der Uhrmacherkunst

Im Laufe der Eterna Geschichte spielte die Herstellung von Uhrwerken immer eine wichtige Rolle. Zu Beginn stellte das Unternehmen lediglich Rohwerke her, bereits 1948 jedoch revolutionierte Eterna das Automatikwerk durch die Erfindung des kugelgelagerten Rotorsystems. Die damit ausgestattete Eterna Matic setzte neue Standards. Die Verwendung von Kugellagern ist für Eterna heute selbstverständlich – davon zeugt auch das Firmenlogo. 2006 patentierte Eterna die Technologie des Spherodrive, dessen aus Keramik gefertigte Lager auf drei konzentrischen Ringen befestigt sind, um die Rotationsbewegung des Federhauses zu erleichtern. Die neue Werksfamilie 39 ist mit dieser noch weiter verfeinerten Technologie ausgestattet und gehört damit zum wichtigsten Produkt der Manufaktur.

Komplexität aufs Einfache reduziert

Das Projekt Kaliber 39 startete Anfang 2007 mit zwei Zielen: Erstens sollte ein Automatik-Chronograph mit Zusatzanzeigen bei 3, 6 und 9 Uhr entwickelt werden und zweitens sollten die Techniker und Ingenieure die Herstellungskosten optimieren. Dank der Erfindungsgabe von Eternas Uhrmacher, entwickelte sich Schritt für Schritt eine ganze Werksfamilie. Die spezielle und einzigartige Konstruktionsweise ermöglicht es, aus ein und demselben Basiswerk 88 verschiedene Versionen herzustellen. Durch das Ergänzen unterschiedlicher Komponenten oder Baugruppen auf dem Basiskaliber, können die Uhrmacher Werksversionen herstellen und zwar von einem einfachen Handaufzugswerk mit zwei oder drei Zeigern, bis hin zu einem Chronographen mit automatischem Aufzug.

Dafür müssen lediglich die drei Schrauben der dekorativen Brücke des Dreizeiger-Handaufzugswerks entfernt und das Automatikmodul mit denselben Schrauben aufgesetzt werden. Das Resultat ist ein Dreizeiger-Automatikwerk. Genauso einfach lässt sich eine Gangreserve hinzufügen und mit weiteren Schrauben können vormontierte, manuelle und automatische Chronographen-Module am Basiswerk befestigt werden. Um einen Sekundenzeiger aus dem Zentrum hinzuzufügen, bedarf es nur weniger Komponenten. Die Anpassung der Funktionen auf dem Zifferblatt sind sehr einfach zu bewerkstelligen und lassen keine Wünsche offen. Die Funktionen selbst sind mannigfaltig: Datum, Tagesanzeige, Datum aus dem Zentrum heraus und/oder zweite Zeitzone.

Das grosse Potenzial des Kalibers und dessen offensichtliche Komplexität stehen ganz im Gegensatz zur einfachen Produktionsweise mit nur wenigen Komponenten. Die Herstellung aller Versionen ist hoch standardisiert, die Montage wurde optimiert.

Die Qualität des Werks ist hervorragend, die ganze Werksfamilie besticht durch Chronometer-Qualität, die Spherodrive-Technologie wurde weiter perfektioniert und die hohe Trägheit der Unruh (16 g/mm2) verleiht ihm äusserste Präzision und Stabilität. Dazu kommen noch garantierte 68 Stunden Gangreserve. Die Chronographen-Funktionen werden alle über ein Säulenrad bedient, das auch über eine Flyback-Funktion verfügt. Obschon das Werk „Swiss Made“ ist, könnte es aber genauso gut auch „Grenchen Made“ sein. Denn tatsächlich werden 70 Prozent der Bestandteile entweder an Eternas Standort Grenchen oder in unmittelbarer Nähe hergestellt.