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Moderne IngenieurskunstIWC

Drei neue Uhren-ModelleIWC: Neues von der Ingenieur

Die Ingenieur ist seit fünfzig Jahren Programm und gehört zur Erfolgsgeschichte der Schaffhauser Manufaktur wie keine andere Uhr. Das Streben nach Fortschritt nimmt mit der Grossen Ingenieur, der Ingenieur Automatic 44 mm und der Ingenieur Automatic 40 mm seine Fortsetzung.

Mit drei Modellen erweitert IWC ihre vor zwei Jahren machtvoll wieder belebte Ingenieur-Linie: Optisch die spannendste Neuheit ist ohne Zweifel die Grosse Ingenieur im 45-mm-Edelstahlgehäuse, ausgestattet mit dem als Langläufer konzipierten Grosskaliber 51112 mit Pellaton- Aufzug und Sieben-Tage-Gangreserve. Mit dem Manufakturkaliber 80111 tritt die Ingenieur Automatic 44mm an: Als besondere Finesse, und damit ganz im Geist der Schaffhauser Technologie-Schmiede, hat sie ein Gehäuse aus Keramik und Edelstahl. Erstmals wird bei ihr das hauseigene Uhrwerk Cal. 80111 durch den Saphirglasboden sichtbar gemacht. Denn auch sie verzichtet auf das Innengehäuse aus Weicheisen.

Dasselbe gilt für die dritte im Bunde: die Ingenieur Automatic im 40 mm grossen Edelstahlgehäuse mit integriertem Edelstahlband; auch sie ist mit dem Cal. 80111 hinter dem Saphirglasboden ausgerüstet. Diese Uhr knüpft mit ihren rotvergoldeten Zeigern und Indizes an die Tradition früherer Ingenieur-Modelle an, die – bei aller technischen Sachlichkeit – diesen kleinen Hauch Luxus und Noblesse zeigen durften.

Auf Tradition gebaut

Die Ingenieur ist seit fünfzig Jahren Programm und gehört zur Erfolgsgeschichte der innovativen Schaffhauser Manufaktur wie keine andere Uhr. Immer darauf bedacht, Höchstleistungen für den Fortschritt zu entwickeln, verkörpern diese robusten Zeitmesser moderne Ingenieurskunst mit uhrmacherischer Tradition. Die neuen Modelle können mit Stolz auf ihre Vorfahren zurückblicken, von denen gleich mehrere Uhrengeschichte geschrieben haben. Ihren ersten Marktauftritt feierte die Ingenieur 1955. IWCKonstruktionschef Albert Pellaton reagierte mit der Entwicklung der ersten Ingenieur auf die fortschreitende Technisierung der Nachkriegszeit, die Hand in Hand ging mit der zunehmenden Dichte magnetischer Felder. Die Geburtsstunde reflektierte die Aufbruchphase jener Zeit, als Ingenieure – hungrig nach Modernität und Aufschwung – in allen technischen Disziplinen die Welt revolutionierten. Die erste Ingenieur war eine Sensation. Erstmals war eine Armbanduhr von IWC mit Weicheisen-Innengehäuse zum Magnetfeldschutz auch für den zivilen Gebrauch erhältlich. Diese Meisterleistung war nicht nur antimagnetisch bis 1000 Gauss (entspricht etwa 80 000 A/m), sondern trumpfte zusätzlich mit automatischem Pellaton-Aufzug auf.

Die Ingenieur als Design-Ikone

1976 gab der Designer Gerald Genta der Ingenieur ein komplett neues Gesicht und entwarf die Grosse Ingenieur SL im sportlichen Stahlgehäuse. Diese Uhr, die noch heute zu den grossen Design-Entwürfen zählt, richtete sich nicht mehr nur an den professionellen Techniker, sondern auch an den trendbewussten Uhrenliebhaber mit hohem Anspruch. Denn die technischen Besonderheiten wurden noch weiter verbessert. Das Automatikwerk war von einem Mantel aus extrem leitfähiger Legierung umgeben. Dadurch liefen Magnetfelder relativ widerstandslos dieser Ummantelung entlang und konnten wieder austreten. Besonders empfindliche Teile des Werks waren gar aus einem paramagnetischen Material gefertigt. Später, als die Ära der grossen Zeitmesser am Handgelenk vorübergehend zu Ende ging und die Nachfrage nach schlanken, eleganten Uhren stieg, wurde die Ingenieur abermals einer dramatischen Verjüngungskur unterzogen. 1983 trat sie – nunmehr ein Klassiker – flacher, eleganter und erstmals mit dem typischen Rautenmuster auf dem Zifferblatt auf, das von Sammlern als Millimeterpapier bezeichnet wurde.

Uhr mit Weltrekord

Die Ingenieur 500 000 A/m von 1989 wird als das Familienmitglied in die Geschichte eingehen, welches das traditionelle Prinzip der perfekten Abschirmung gegen magnetische Einflüsse auf den Kopf stellte. In den 1980ern forschte IWC mit einer schweizerischen Metallurgieschmiede an dem ehrgeizigen Projekt einer vollkommen antimagnetischen Uhr. Nicht durch einen Schutz, sondern durch einen diamagnetischen Werkstoff, der von jeglichen Magnetfeldern unbeeinflusst bleibt. Die Lösung fand sich in der äusserst kostbaren, schwierig zu verarbeitenden Niob-Zirkon-Legierung. Aus diesem Werkstoff gefertigt, bot die empfindliche Spirale dem Magnetismus keine Anziehungsfläche mehr, ebenso wenig die Unruhwelle, der Anker und das Ankerrad, die aus eisenfreier Legierung hergestellt wurden. Der Weicheisenkäfig wurde überflüssig. Getestet in einem Kernspintomographen hält die Uhr unglaublichen 3 700 000 A/m stand. Obwohl die Widerstandsfähigkeit der Uhr wahrscheinlich noch viel höher war, waren die technischen Möglichkeiten für weitere Versuche ausgeschöpft. IWC nannte ihre neue Kreation bescheiden Ingenieur 500 000 A/ m. Bis heute hält sie den Weltrekord für antimagnetische Uhren.

Der Zukunft verpflichtet

Seit 50 Jahren nunmehr steht die Ingenieur für die Synthese aus Solidität, Robustheit und dem Streben nach Fortschritt. Die Ingenieur steht namentlich für das, was in Schaffhausen seit Jahrzehnten Programm ist. Engineering und Understatement par excellence. Die Kennzeichen einer Ingenieur blieben seit Jahren unverändert: funktionales Design, Lünette mit fünf Bohrungen, Zifferblatt mit Rautenmuster und Versalien- Schriftzug INGENIEUR mit stilisiertem Blitz. Das Prinzip: was sich bewährt, bleibt, was verbessert werden kann, wird besser. In diesem Sinne, wird die Ingenieur auch in Zukunft eine Plattform für uhrmacherische Entwicklungen bleiben. Das Streben nach Fortschritt nimmt seine Fortsetzung.