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Ästhetik trifft auf Technik

Technische Perfektion und ästhetische KreativitätAudemars Piguet: Tourbillon Chronograph Millenary Carbon One

Direkt aus dem Forschungs- und Entwicklungslabor von Audemars Piguet: Die Millenary Carbon One ist das jüngste Projekt dieser Spezialabteilung, in der die fähigsten Ingenieure, Designer und Uhrmacher aus den Manufakturbetrieben in Le Locle und Le Brassus zusammenarbeiten. Sie erforschen und entwickeln neue Technologien, sie konzipieren, probieren und produzieren – völlig autark - exklusive Uhrwerke von faszinierender technischer Perfektion und ästhetischer Kreativität.

Die Millenary Carbon One wird in einer limitierten Auflage von 120 Exemplaren produziert. Die Inspiration zu diesem ungewöhnlichen Zeitmesser lieferte der Automobilrennsport, wo extremer Leichtbau und höchste Leistungsfähigkeit regieren. Die außergewöhnliche Gehäuseform der Millenary mutiert zum Hochgeschwindigkeitsoval, wo starke Eigenschaften zählen: Dreidimensionales Design, innovative Materialien und ein hundertprozentiges Manufakturkaliber mit Tourbillon, Chronograph und zehn Tagen Gangautonomie.

Dreidimensionales Design

In der Millenary Carbon One findet das Thema "3D-Design" seine Fortsetzung, das die Manufaktur seit einigen Jahren mit Modellen wie der Tradition d'Excellence Nr5, der Millenary mit Springender Sekunde oder, in der klassischen Linie, dem Chronometer Jules Audemars mit Audemars-Piguet-Hemmung kultiviert. Dieses Mal wollte man noch einen Schritt weiter gehen und neue Materialien ins Spiel bringen.

Das dreidimensionale Design überwindet die Gegensätze von drinnen und draußen und schafft eine Verbindung zwischen dem Innenleben der Uhr und ihrem Äußeren, dem Gehäuse und dem Zifferblatt mit seinen verschiedenen Anzeigen. Das durchbrochene Zifferblatt erlaubt tiefe Einblicke in den etagenartigen Aufbau des Uhrwerks. Das moderne Architektur des Kalibers spielt mit symmetrischen Bezügen - zum Beispiel zwischen den beiden Federhäusern, den Federhausbrücken und dem Chronographenzähler -, mit markanten Formen wie der Tourbillonbrücke sowie mit Materialien und ihren Oberflächen.

Die Farbe Schwarz kommt zu neuen Ehren: Zifferblattseitig setzen Brücken aus geschwärztem Edelstahl Akzente, an der Werkseite erheben sich Brücken aus eloxiertem Aluminium über einer Grundplatine aus Karbon. Dabei handelt es sich um einen isotropen Werkstoff aus Kohlenstoff-Nanofasern, die unter hohem Druck (7500 N/cm2) und extrem hoher Temperatur (2400 Grad C) in eine Form gespritzt werden. Das Resultat ist ein Material von hoher mechanischer, physikalischer und chemischer Stabilität. Der Verbundwerkstoff hat eine amorphe Struktur, verhält sich chemisch neutral und bleibt über einen weiten Temperaturbereich dimensionstreu und maßhaltig. Aufgrund einer geringen Restelastizität des Materials lassen sich in der Uhrwerk-Grundplatine metallische Elemente wie Schraubfüße oder Gewindehülsen problemlos, sicher und dauerhaft verankern.

Hochtechnologie trifft Uhrmacherkunst

Im Interesse eines stimmigen Gesamteindrucks wurden auch Gehäuse und Ausstattungsteile farblich passend aus schwarzen High-Tech-Materialien gefertigt. Das Gehäusemittelteil besteht aus geschmiedetem Karbon. Dieser ultraleichte Werkstoff wurde exklusiv von Audemars Piguet entwickelt, von der Zusammensetzung bis zur Herstellung der Werkzeuge. Die unvergleichliche Form des Millenary-Gehäuses entsteht in einem speziell entwickelten Gesenk, das mit zugeschnittenen Karbonfäden ausgelegt wird. Jedes Fadenbündel ist knapp einen Millimeter dick und besteht aus mehreren Tausend hauchdünnen Karbonfasern von etwa sieben Mikrometer Durchmesser, eingebettet in einen Kunstharzfaden. Für das Gehäuse der Millenary Carbon One werden 12,7 Gramm Karbonfäden benötigt. Das klingt nach wenig, doch das sind immerhin 22,7 Meter Faden, der wiederum aus 102,2 Kilometern hauchdünner Karbonfasern gesponnen ist. Das befüllte Gesenk wird erhitzt und mit einem Druck von über 300 kg/cm2 komprimiert.

Durch dieses Verfahren enthält das entstandene Material 76 % reines Karbon und nur 24 % Polyamid. Und es ist mit 626 Vickers außergewöhnlich hart: Selbst Alacrit, ein besonders widerstandsfähiges Material, hat nur eine Härte von 420 Vickers. Gehäusemittelteil und Bandhörner entstehen in einem Stück. Bei der anschließenden Bearbeitung - Versäubern, Konturfräsen, Bohren - kann die Manufaktur Audemars Piguet ihr gesammeltes Know-how ausspielen. Das Resultat ist ein robustes Gehäuse mit seidenmatter Oberfläche, schmeichelhaft zu berühren und dabei federleicht: die Millenary Carbon One wiegt gerade einmal 69,44 Gramm!

Ästhetik trifft auf Technik

Lünette, Aufzugskrone und Chronographendrücker bestehen aus schwarzer Keramik und setzen auf dem mattschwarzen Karbongehäuse strahlende Glanzpunkte. Auch der Gehäuseboden fügt sich in dieses Farbschema: Er ist aus geschwärztem Titan gefertigt, wie die AP-Faltschließe des Armbands. Das nuancenreiche Schwarz von Uhr und Uhrwerk lässt die roten und weißen Applikationen – Stundenmarker, Zeiger, Zählerskalen und Gangreserveanzeige – besonders prominent hervortreten, was der Ablesbarkeit dieses streng limitierten Sammlerstücks zugute kommt. Die sichtbar zur Schau gestellte Technik und die Wahl der Materialien betonen die spirituelle Verwandtschaft zu leistungsstarken Rennwagen. Das Rot und Weiß der Zifferblattbeschriftung greift Elemente von Tachometer und Drehzahlmesser auf. Und es gibt noch eine weitere augenzwinkernde Hommage an die Welt des Automobils: Rechts neben dem exzentrisch positionierten Ziffernkreis füllt ein kleiner Ziergrill die Lücke zum Gehäuse, der an einen Lufteinlass erinnert. Es handelt sich um ein separates Bauteil – das gesamte Zifferblatt ist mehrteilig ausgeführt.

Die Millenary Carbon One richtet sich an Kenner der Haute Horlogerie mit einem ausgesprochenen Faible für edle Mechanik und Freude an avantgardistischem Design. In ihr verschmelzen Uhrwerk und Gehäuse zu einer Einheit – Ästhetik trifft auf Technik.