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Revolutionär!H. Moser & Cie

Straumann Double Hairspring HemmungH. Moser & Cie: Aussergewöhnliche Technik in faszinierend eleganten Uhren

Wieder einmal revolutioniert H. Moser & Cie das Herz der mechanischen Uhr: die Hemmung. Bereits die Einführung der auswechselbaren Moser Hemmungsbaugruppe in allen Uhren von H. Moser & Cie sorgte weltweit für grosses Aufsehen. Die Verwendung traditioneller und hochwertigster Materialien in Verbindung mit einfachster und sicherer Auswechselbarkeit begeistert Uhrmacher und Uhrenliebhaber gleichermassen.

Selbstverständlich werden die Unruhspiralen, die in Zusammenarbeit mit der Unruh für den Grundtakt der Uhr sorgen, nach wie vor aus dem selbstkompensierenden Material Nivarox hergestellt. Auf diese Weise kann in der zweiten Ebene über der Spiralfeder die sogenannte Breguet Endkurve angebogen werden. Diese Kurve stellt bei richtiger Dimensionierung sicher, dass sich die Unruhspirale beim Schwingen nicht verzieht und der Schwerpunkt in der Achsenmitte bleibt, sodass die Schwerkraft der Erde keine Fehler erzeugen kann.

Doppelspiralfeder-Hemmung von Moser

Dies ist zwar theoretisch richtig, praktisch bleibt aber immer ein winzig kleiner Restfehler, weil die sehr aufwändig zu biegende Endkurve eben
nicht immer zu 100% dafür sorgt, dass der Schwerpunkt in der Achsenmitte bleibt - was die Uhrmacher-Erfinder von Moser selbstverständlich stört. Deshalb wurde nach einem Kompensationsverfahren gesucht, um diesen Schwerpunktfehler dort auszugleichen, wo er entsteht und nicht nur versucht die Wirkung des Fehlers zu vermeiden, wie z.B. mit einem Tourbillon. Das Ergebnis ist die Doppelspiralfeder-Hemmung von Moser.

Bei dieser Hemmung sind zwei Unruhspiralfedern gleicher Bauart so angeordnet, dass sich die eine Spirale beim Schwingen öffnet, während die zweite sich beim gleichen Schwingungsbogen schliesst. Damit bewegen sich die Schwerpunkte der beiden Spiralen beim Schwingen auf entgegen gesetzten, symmetrischen Bahnen nach aussen. Der Summenschwerpunkt aus beiden bleibt damit immer in der Achsenmitte und hat somit keine negative Auswirkung auf die Ganggenauigkeit der Uhr.

Selbstverständlich muss man zur Herstellung eines solch komplizierten Hemmungssystems die Herstellung der Unruhspiralfeder bis ins kleinste Detail beherrschen. Es gilt sicherzustellen, dass beide Spiralfedern gleiche Kennlinien und Befestigungen haben. H. Moser & Cie hat zusammen mit Ihrer Schwesterfirma Precision Engineering AG die Straumann Spirale© auf Basis der Rezeptur des Erfinders des Nivarox Materials, Prof. Dr. h.c. Reinhard Straumann, entwickelt. Damit ist sichergestellt, dass das Material die notwendige Homogenität und die entsprechenden mechanischen Eigenschaften aufweist. Darüber hinaus sind die Spiralen so gleichartig hergestellt, dass sie sogar die Kompensation der Elastizität bei Temperaturschwankungen gleichmässig sicherstellen. Dadurch wandert der Schwerpunkt auch bei Temperaturwechseln nicht aus der Mitte heraus.

Als Hommage an Prof. Dr. h.c. Reinhard Straumann, der das Material Nivarox und die dazu notwendigen Herstellungstechnologien 1931 patentieren liess, bekam diese revolutionäre Hemmung den Namen STRAUMANN DOUBLE HAIRSPRING Hemmung. Wie es sich für Moser gehört, wird auch diese STRAUMANN DOUBLE HAIRSPRING Hemmung als auswechselbare Baugruppe ausgeführt, die sich durch Lösen von nur zwei Schrauben einfach auswechseln lässt. Natürlich enthält sie auch Ankerrad und Anker aus massivem Gold mit den für Moser typischen gehärteten Funktionsflächen für reibungsarmen und verschleissreduzierten Lauf.

Der in allen Uhren der Kollektion von H. Moser & Cie enthaltene Blockierhebel sorgt auch bei dieser aussergewöhnlichen Hemmungsbaugruppe dafür, dass die Hemmung bei voll aufgezogenem Federhaus ausgebaut werden kann, ohne dass die Uhr unkontrolliert abläuft. Aussergewöhnliche Technik in faszinierend eleganten Uhren, das ist es, was die Kollektion von H. Moser & Cie so besonders und gleichzeitig authentisch macht. Wir stellen uns vor, unser Gründervater Heinrich Moser hätte es heutzutage genau so gemacht.