Beliebtes Sammlerstück19. Edition der Frauenkirchen-Uhr aufgelegt
In Fortsetzung der berühmten Frauenkirchen-Uhrenserie mit Originalstein gibt es nunmehr seit September 2008 die 19. Edition. Die Uhren der Vorserien sind mittlerweile zu beliebten Sammlerstücken geworden. Bisher wurden einschließlich der Sondereditionen 475.000 Stück verkauft, sagte Ludwig Güttler, Vorsitzender der Frauenkirchen-Gesellschaft. Die 19. Edition ist limitiert auf 5.000, statt wie bisher 25.000 Stück. Das Angebot sei im Interesse einer gewissen Exklusivität und wegen der höheren Qualität verknappt, erklärte Ludwig Güttler. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden hat seit 1991 durch den Verkauf der Armband- und Taschenuhren mit einem winzigen Stück Trümmerstein im Zifferblatt rund sechs Millionen Euro für den Wiederaufbau des Gotteshauses gesammelt.
Mit einem matten Edelstahlgehäuse und dunkel-violettem Zifferblatt präsentiert sich die 19. Edition in neuem modischen Gewand bei bewährter Technik: ausgestattet mit Mineralglas und dem zuverlässigen 3- Zeiger Ronda – Quartzwerk 763 „Swiss Parts“. Im Zifferblatt – bedruckt mit der Silhouette der Frauenkirche Dresden – ist, wie gewohnt, ein Originalstück des Sandsteines befestigt. Die Uhr ist 3 ATM wasserdicht und misst einen Durchmesser von 32 mm. Das gepolsterte Kalbslederband in anthrazit verleiht der Uhr eine zusätzliche edle Optik. Die perfekte farbliche Abstimmung von Gehäuse, Zifferblatt, Druck, Zeigern und Band macht aus dieser Uhr ein besonders gelungenes Modell. Die 19. Edition ist auf 5.000 Stück limitiert und auf dem Edelstahlboden entsprechend nummeriert. Im Kaufpreis ist eine Spende von EURO 5,- enthalten.
Die 1726 bis 1743 erbaute und 1945 zerstörte Kirche war von 1993 bis 2004 wiedererstanden. Zwei Drittel der Kosten von knapp 180 Millionen Euro wurden aus Spenden finanziert. Nach der Weihe der „Steinernen Glocke“ im Oktober 2005 löste sich die Fördergesellschaft zum Wiederaufbau auf. Der Gesellschaft gehörten insgesamt 13.000 Menschen weltweit an. Die von ihr erbrachte Spendensumme betrug 35 Millionen Euro. Bereits 2003 war eine neue Fördergesellschaft gegründet worden, die seit 2006 die Stiftung Frauenkirche als Eigentümerin bei der Unterhaltung des Gebäudes unterstützt. Sie hat derzeit rund 2.600 Mitglieder und finanziert aus Spenden verschiedene Projekte wie die Weihnachtliche Vesper oder das Gedenken am 13. Februar.