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Ausgestattet mit A07F

Habring² FoudroyanteDas neue Uhrwerk A07F von Habring²

28.800 Halbschwingungen pro Stunde ist in der Uhrentechnik heute Standard bei der sogenannten Schlagzahl moderner Unruhschwinger in Uhrwerken. Physikalisch ausgedrückt sind das 4 Hertz. Die Unruh oszilliert dabei 4 Mal pro Sekunde – d.h. die dazugehörende Spirale windet sich wechselweise 4-mal ein und 4-mal aus. Die Unruh erhält in jedem Durchgang durch die Nullposition einen Antriebsimpuls des Räderwerks, dabei wird das Ankerrad jeweils um 4 Zähne weitergeschaltet.

Was hier sehr technisch anmutet ist lediglich die Erklärung warum die Sekundenzeiger üblicher mechanische Uhrwerke relativ kontinuierlich zu laufen scheinen. Aus technischen Gründen wird der Ablauf des drehenden Räderwerks in kleine Abschnitte „zerhackt“. Vor drei Jahren hat Habring² mit der Vorstellung seiner „Springenden Sekunde“ Aufsehen erregt – eine Uhr dessen Räderwerk und der darauf aufgesetzte Sekundenzeiger statt der scheinbar kontinuierlich laufenden Bewegung exakte Sekundensprünge macht.

Der Habring² Foudroyante

Möglich machte dies ein raffinierter und zwischenzeitig patentierter Zusatzmechanismus der im Kaliber A07 und dessen Ablegern schlicht die einzelnen Schwingungen zählt und bei Vollenden der achten Halbschwingung der Unruh den Sekundenzeiger um exakt 6° am Zifferblatt weiterschalten lässt. Nun folgt die logische Ergänzung: Der Habring² Foudroyante: Foudroyante – oder auch blitzende Sekunde genannt – bezeichnet einen Zeiger am Zifferblatt sowie dessen Antrieb darunter der, im wahrsten Sinne des Wortes, Sekundenbruchteile anzeigt. Dieser sitzt bei der neuen Habring² Foudroyante auf der 9 Uhr Position und erscheint im ersten Moment bei Stillstand wie eine Sekundenanzeige. In Bewegung ändert sich dies jedoch schnell, rotiert der betreffende Zeiger doch mit der – für mechanische Uhren - atemberaubenden Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Sekunde und bestreicht damit die ungewöhnliche Skala von 1 bis 8. Und dies 86.400 mal pro Tag!

Exakt mit dem Sprung von der 7 auf die 8 wechselt auch der zentrale Sekundenzeiger in die nächste Position. Was hier jedoch relativ einfach zu sein scheint entpuppt sich bei näherer Betrachtung als technische Meisterleistung: So benötigt die rasante Bewegung natürlich entsprechende Energiezufuhr – Energie die normalerweise ausschließlich für die Oszillationsbewegung der Unruh reserviert ist. Deswegen war die „blitzende Sekunde“ bisher eher für sehr aufwendige Chronografenwerke und dessen Stoppfunktionen bekannt. In der Regel verfügen solche Konstruktionen über eigene Federhäuser um die Stoppfunktion und damit auch die Foudroyante zu betreiben.

Nicht so bei Habring²: Eine direkt mit dem Räderwerk gekoppelte Zahnradübersetzung ermöglicht die Anzeige der Achtelsekunde am Zifferblatt. 2 Jahre Entwicklungszeit – und ausgiebige Langzeittests - waren notwendig um die Physik zu überlisten, ohne dass dabei Zuverlässigkeit noch Gangreserve von 45 Stunden leiden. Und dies bei nur gering reduzierten Amplitudenwerten im Vergleich zum Vergleichskaliber ohne blitzender Sekunde.

Die Essenz daraus: Das neue Kaliber A07F von Habring²! Denn schließlich zählt jede einzelne Sekunde im Leben! Bei aller Rasanz dieser exklusiven Komplikation bleibt jedoch sonst – wie gewohnt bei Habring² - alles wie gehabt: Das bekannt klassische Gehäuse aus manueller Kleinstserienfertigung in Edelstahl, Titan oder Edelmetall mit seinen 42mm Durchmesser besticht durch klassische, zeitlose Eleganz. Verschiedene Zifferblattvarianten sind natürlich auf Wunsch lieferbar.