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Neues KaliberVacheron Constantin

Vacheron ConstantinDas neue Automatikkaliber 2450

Mit berechtigtem Stolz präsentiert Vacheron Constantin sein neues, vollständig im eigenen Hause konzipiertes und entwickeltes Automatikkaliber 2450. Dank seines hervorragenden Designs und der exquisiten Endbearbeitung von Hand wurde es mit der Genfer Punze ausgezeichnet, dem begehrten Gütesiegel, das die außergewöhnliche Qualität eines Laufwerks im Hinblick auf seine Technik, Endbearbeitung, Konstruktion und Lebensdauer bescheinigt.

Als Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist das neue Automatikkaliber 2450 eine wertvolle Bereicherung für die Laufwerkspalette der Manufaktur.

Darüber hinaus bildet es in strategischer Hinsicht die Grundlage für die Entwicklung einer ganzen Familie von Laufwerken mit den unterschiedlichsten, sowohl kleinen als auch großen Komplikationen.

Ebenso wie die klassischen extraflachen Uhren des Hauses stellt es eine technische Meisterleistung dar und hält jetzt sein Debüt in der neuen Patrimony Contemporaine Automatique.

EIN LANGER FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSPROZESS

Für eine Manufaktur der hohen Uhrmacherkunst mit einer über 250-jährigen Geschichte liegt es natürlich nahe, sich von dieser bei der Entwicklung neuer Laufwerke inspirieren zu lassen. Somit führt das neue Kaliber 2450 das reiche Erbe von Vacheron Constantin fort, beweist gleichzeitig aber auch die Innovationskraft des Hauses.

Inspiriert wurde das neue Kaliber 2450 von dem in den sechziger Jahren lancierten Referenzkaliber 1120 und wurde im gleichen modernen Geiste in Bezug auf Design und Umsetzung kreiert. Ebenso blieb es auch dem damaligen, auf technischer Perfektion und bewährten Werten beruhenden Konzept treu.

Zur Feier seines 250. Jubiläums im vergangenen Jahr brachte Vacheron Constantin eine beachtliche Zahl herausragender Laufwerke und Uhren hervor, insbesondere das Automatikkaliber 2475, mit dem das Modell Jubilé 1755 ausgestattet ist.

Trotz einiger Gemeinsamkeiten sind die beiden Automatikkaliber 2475 und 2450 jedoch von Grund auf verschieden, denn das neue Kaliber 2450 wurde von Anfang an so konzipiert, dass es mit zusätzlichen Platinen ergänzt und dann in den unterschiedlichsten Uhren verwendet werden kann, von einfachen bis hin zu solchen mit großen Komplikationen.

EIN LAUFWERK MIT LÄNGERER LEBENSDAUER

Konzipiert und entwickelt wurde das neue Automatikkaliber 2450 vollständig von den Ingenieuren und Konstrukteuren des Hauses Vacheron Constantin.

Harmonisch vereint es die Zeit- und Kalenderfunktionen wie die Anzeige des Datums, der Stunden, Minuten und Zentralsekunde. Mit einer Höhe von 3,60 mm und einem Durchmesser von 25,60 mm bzw. 11œ Linien eignet es sich hervorragend für Herrenuhren.

Es schlägt mit 28.000 Halbschwingungen pro Minute – einer sowohl im Hinblick auf Präzision als auch langjährige Zuverlässigkeit idealen Frequenz – und bietet eine Gangreserve von über 40 Stunden.

Da der Rotor auf Keramikkugeln gelagert ist, muss das Kugellager nicht geölt werden, was die Lebensdauer des Laufwerks verlängert.

Außerdem verfügt das Laufwerk über einen Sekundenstop, eine kleine Vorrichtung, mit der die Uhr angehalten und die Zeit sekundengenau eingestellt werden kann.

DURCH DIE HAND DES MENSCHEN WIRD JEDES LAUFWERK ZUM UNIKAT

Schon immer ist perfekte handwerkliche Ausführung oberstes Gebot bei Vacheron Constantin. Und wenn auch die Technik alle heutigen Fertigungserfordernisse erfüllen kann, lässt sich die künstlerische Fertigkeit und das Fingerspitzengefühl der Männer und Frauen in der Manufaktur durch nichts ersetzen.

Daher wird das in der Manufaktur Vacheron Constantin gefertigte neue Kaliber 2450 auch im eigenen Hause von Hand endbearbeitet und profitiert so von den altbewährten Techniken und dem handwerklichen Können der geübten und erfahrenen Spezialisten des Hauses.

Entsprechend den überaus strengen Qualitätskriterien des Hauses wird jedes einzelne Teil von ihnen mit größter Sorgfalt endbearbeitet und dekoriert.

Besonders deutlich zeigt sich diese für das Haus Vacheron Constantin so typische Sorgfalt im Detail in der aufwändigen Dekoration des Rotors aus 22-karätigem Gold – der Schwungmasse, die von den Armbewegungen des Trägers angetrieben wird und das Federhaus aufzieht. Er wurde poliert und, ähnlich einer Guillochierung, mit einem besonderen, vom Malteserkreuz inspirierten Muster graviert. Zudem wurde sein äußerer Rand so gebürstet, dass ein Sonneneffekt erzielt wird, d.h. das Licht mit einem reizvollen Schimmer reflektiert wird.

Die Werkplatte ist perliert, d.h. mit 650 kleinen Kreisen verziert, die von Hand mit Hilfe von kleinen, entsprechend dem Durchmesser der gewünschten Kreise sorgfältig ausgewählten Schleifstiften angefertigt werden. Diese samtartigen, sich leicht überlappenden Kreise bilden eine äußerst ansprechende, dekorative Verzierung.

Ganz in der Genfer Tradition wurden die von Hand anglierten Brücken mit Hilfe von Schleifscheiben mit Schmirgelpapier mit den berühmten Genfer Streifen verziert, die so aufeinander abgestimmt sind, dass sie nach dem Zusammensetzen der einzelnen Teile perfekt zueinander passen. Ebenso wurden das Räderwerk und die Schraubenköpfe mit ihren abgeschrägten Schlitzen sorgfältig hochglanzpoliert.

Wie in allen Laufwerken des Hauses Vacheron Constantin wurden die Zähne jedes Zahnrads, sämtliche Zapfen und alle scharfen Kanten sorgfältig poliert, rolliert und angliert, wodurch die von der Marke so geschätzten Werte innerer Schönheit ebenso zum Ausdruck gebracht werden wie das von Generation zu Generation weitergegebene Können der Uhrmacher und Handwerkskünstler des Hauses.

Ein Teil der manuellen Finissierung wie das Abschrägen der Stahlteile, das Auskehlen der Räder und das Polieren der Zapfen wird jedoch nicht alleine aus ästhetischen sondern vor allem auch aus funktionalen Gründen vorgenommen.

Zu den fundamentalen Werten der Marke gehört auch, dass alles zum reibungslosen Funktionieren und zur Zuverlässigkeit einer Uhr beitragen muss.

Daher werden im Verlauf des Fertigungsprozesses die Teile mehrmals gereinigt, wobei die verschiedenen Metalle (Stahl, Messing, Silber, Nickel usw.) jeweils ganz spezifische Reinigungsprozesse durchlaufen. Eine solch peinlich genaue Reinigung verhindert, dass die Verzierungen Schaden nehmen und verlängert die Lebensdauer der Laufwerke.

Während all dieser Arbeitsschritte wird jedes einzelne Teil sorgfältig vom kritischen und geübten Auge eines Handwerksmeisters geprüft, damit es die hohen Qualitätsanforderungen des Hauses Vacheron Constantin und die äußerst strengen Kriterien der Genfer Punze erfüllt, der höchsten offiziellen Auszeichnung, die einem mechanischen Laufwerk verliehen werden kann.


Drucken 19.04.2024

http://www.trustedwatch.de/aktuell/uhren-news/70/Das-neue-Automatikkaliber-2450