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Gelungene NeuauflageLongines

Expéditions Polaires Françaises – Missions Paul-Emile VictorUhren-Neuauflage: Die Longines-Uhr für Expeditionen in die Arktis und die Antarktis

Unter der Leitung des Naturwissenschaftlers Paul-Emile Victor organisierte Frankreich 1947 eine Reihe von Erkundungsreisen in der Arktis und der Antarktis. An diesen Expeditionen nahmen Geologen, Geodäten, Meteorologen, Physiker, Biologen, Geographen und Glaziologen teil. Ihr Ziel war die Entdeckung, die Untersuchung und das Verstehen der Pole. Zum imposanten Material, das zur Erforschung dieser unwirtlichen Gegenden benötigt wurde, gehörten bei den ersten Missionen von Paul-Emile Victor vier Longines Bordchronometer und fünfzehn Longines Armbanduhren, die man damals zur astronomischen Positionsbestimmung brauchte.

Zur Erinnerung an diese Forschungsmissionen gibt Longines nun eine Neuauflage jenes Zeitmessers heraus, mit dem die Wissenschaftler der Expéditions Polaires Françaises – Missions Paul-Emile Victor ausgerüstet wurden, als sie zur Entdeckung von Grönland und der „Terre Adélie“ aufbrachen.

In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre riefen die entlegensten Regionen des Erdballs grosse Faszination und leidenschaftliches Interesse hervor. Wie andere Länder auch, richtete Frankreich organisatorische Strukturen ein, die nationale wissenschaftliche Expeditionen zur Erforschung der Arktis und der Antarktis ermöglichen sollten. Hiermit beauftragte man Paul-Emile Victor, ein Ethnologe und Forscher, der schon in den 1930er Jahren Grönland kreuz und quer bereist hatte. Von 1947 bis 1976 führten die Expéditions polaires françaises – Missions Paul-Emile Victor unter der Leitung des Ethnologen insgesamt 150 Forschungsreisen in Grönland und dem sogenannten Adélieland in der Antarktis durch.

Zur Unterstützung dieser Expeditionen, die unter schwierigen Bedingungen in unwirtlichen Gegenden durchgeführt werden mussten, war ein enormer Materialaufwand erforderlich. Die Expedition zum Beispiel, die Europa im Mai 1948 verliess, war mit sieben amphibischen Raupenfahrzeugen ausgerüstet, mit zwei „Dakota“ Flugzeugen, Traktoren, Labor-Anhängern, einem meteorologischen Messfahrzeug, Zelten, Schlitten und der Ladung von insgesamt 30 Lastwagen. Auf diese Forschungsreise nahmen die Wissenschaftler auch vier Longines Chronometer mit, wovon drei auf die Zonenzeit und einer auf die Sternzeit eingestellt waren. Fünfzehn Expeditionsteilnehmer trugen Longines Armbanduhren aus Edelstahl. Es waren Instrumente, die in erster Linie der Navigation dienten, also zur Bestimmung der Position (sie ermöglichten aber auch die Durchführung genauer geodätischer Berechnungen). Die von den wissenschaftlichen Nutzern dieser Zeitmesser verfassten Berichte erinnern heute an die zentrale Bedeutung zuverlässiger Chronometer im Rahmen von Expeditionen zu den entferntesten Punkten der Erde. Als Begleiter dieser schon Mitte der 1940er Jahre durchgeführten wissenschaftlichen Expeditionen, brach Longines gleichzeitig nach Norden und nach Süden auf – zu beiden Polen.

Bei der Longines Uhr, mit der die Mitglieder jener Expéditions polaires françaises – Missions Paul-Emile Victor ausgestattet waren, handelte es sich um ein Modell mit Edelstahlgehäuse und Sekunde aus der Mitte. Die zentrale Anzeige des Sekundenlaufs war in den 1940er Jahren noch wenig verbreitet, doch für die Ablesbarkeit unter schwierigen Bedingungen war sie von grosser Bedeutung. Dasselbe galt für den Leuchtstoff auf Indexen, Ziffern und Zeigern. Das Longines Kaliber 12.68N, das die Uhr bestückte, war zudem mit einer anderen Stosssicherung ausgerüstet, als das gewöhnliche Produktionsmodell. Man wollte die Uhr so gut wie möglich vor den heftigen Stössen schützen, denen sie ausgesetzt werden konnte.

Longines lanciert nun eine Neuauflage dieses Zeitmessers, der die Wissenschaftler der Expéditions polaires françaises – Missions Paul-Emile Victor begleitete. Damit soll an diesen aussergewöhnlichen Vorstoss zur Erforschung der Arktis und der Antarktis erinnert werden, den entferntesten Gebieten der Erde. Die Longines Uhr Expéditions polaires françaises – Missions Paul-Emile Victor liess sich stark von jenem Instrument inspirieren, das die teilnehmenden Geologen, Geodäten, Meteorologen, Physiker, Biologen, Geographen, Glaziologen und Fotografen trugen. Das mechanische Automatikwerk zeigt bei 3 Uhr das Datum an, das Zifferblatt ist versilbert. Es trägt Indexe und arabische Ziffern, die wie die Zeiger mit Super-LumiNova beschichtet sind. Zur Wahl stehen ein braunes Alligatorlederband oder ein schwarzes Lederband. Der Gehäuseboden der Longines Expéditions polaires françaises – Missions Paul-Emile Victor ist mit einer Gravur versehen. Sie erinnert an die in entgegengesetzten Richtungen liegenden Ziele der legendären Forschungsreisen nach Grönland in der Arktis und „Terre Adélie“ in der Antarktis.