Neue Uhrenlinie MASTERPIECESechs Uhren-Neuheiten und zwei große Komplikationen
"Noch mehr Uhrmacherkunst, noch mehr Können, noch mehr Innovation." Mit diesen Worten bezeichnete Hublot-CEO Jean-Claude Biver vor ein paar Monaten die Zukunft von Hublot. Nach den Kollektionen BIG BANG, KING POWER und CLASSIC FUSION präsentiert Hublot nun seine vierte Uhrenlinie, die den Namen MASTERPIECE trägt.
Diese neue Uhren-Kollektion geht aus der 2010 erfolgten Integrierung in die Uhrenmanufaktur eines 30-köpfigen Spezialistenteams hervor, das sich ausschließlich den hohen Komplikationen widmet. Weniger als ein Jahr später führt Hublot diese Uhrenfamilie mit einem ersten meisterhaften Exemplar, der MP-01 (MasterPiece Nr. 1), ein.
Erstmals in der Geschichte von Hublot präsentiert sich das vollständig aus Titan gefertigte Gehäuse in gewölbter Tonneau-Form. Auch das Chronographenwerk mit Säulenrad ist in der Tonneau-Form gehalten; es ist eines der seltenen gewölbten Uhrwerke überhaupt, das der speziellen Gehäuseform folgt. Das Kaliber HUB5100, das aus 384 Bestandteilen besteht und mit 43 Lagersteinen bestückt ist, wurde vollständig in der Hublot-Manufaktur entwickelt und gefertigt. Dank dreier Federhäuser in Serie bietet dieses außerordentliche Uhrwerk eine Gangreserve von 10 Tagen, die über einen Zeiger auf dem Boden angezeigt wird.
Auch in ästhetischer Hinsicht überzeugt diese Uhr. Das durch Meisterhand durchbrochene Zifferblatt gewährt freien Blick auf die schöne Mechanik des Chronographen. Die drei Zähler bieten folgende Anzeigen: Chronographensekunden bei 3 Uhr, Minuten bei 9 Uhr und kleine Sekunde bei 6 Uhr. Eine weitere Besonderheit stellen die Indexzeichen dar, die über die Titanlünette hinausgehen. Das Aluminiumgitter am Lünettenumfang rundet das ausgesprochen dynamische und kräfte Design dieses ersten in 100 nummerierten Exemplaren herausgegebenen Chronographen ab. Aufgrund der Fertigungskomplexität dieser Uhr werden jährlich lediglich ein bis zwei Exemplare in die Kollektion MASTERPIECE eingehen.