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Die Pioneer MonoControlHanhart

PIONEER MonoControl, TwinControl und TwinDicatorBASELWORLD 2011 Preview: Drei neue Uhren von Hanhart

An der BASELWORLD 2011 stellt Hanhart drei neue Modelle in der Uhren-Kollektion Pioneer vor. Die MonoControl, die TwinControl sowie die TwinDicator basieren in ihrer Gestaltung und Technik auf den legendären Chronographen der Marke und knüpfen damit an ihre lange Tradition und hohe Kompetenz an, setzen diese jedoch zeitgemäß um. Mit dem in die kleine Sekunde integrierten Stunden-Zähler sowie den ganz am Rand des Zifferblattes positionierten Anzeigen ist vor allem die Pioneer TwinDicator ein Highlight der Kollektion.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts leistete die schweizerisch-deutsche Uhrenmarke Hanhart in der Entwicklung hochfunktioneller Präzisions-Chrono-graphen entscheidende Pionierarbeit. Zum sicheren Navigieren und zur ge-nauen Zeitmessung zu Luft, zu Land und zu Wasser waren die Kriterien, die diese Instrumentenuhren zu erfüllen hatten, überaus streng. Sie mussten absolut zuverlässig, hochpräzise und äußerst robust sein. Ihre Gestaltung hatte nur einem Ziel zu dienen: der perfekten, fehlerlosen Ablesbarkeit bei Tag und bei Nacht sowie der einfachen Bedienbarkeit – mit oder ohne Handschuhe. Hohe Ansprüche, denen die Chronographen von Hanhart schon damals vollauf gerecht wurden und auch heute noch werden.

Drei Individualisten mit legendären Vorbildern

Die Pioneer MonoControl erinnert an den ersten Ein-Drücker aus der Güten-bacher Manufaktur. Bereits 1938 konstruierte das Unternehmen für Marine-offiziere einen Präzisions-Chronographen mit nur einem Drücker, der über das eigene „Kaliber 40“ – ein Schaltradwerk mit Flyback-Funktion – verfügte. Bei dieser ungewöhnlichen Armbanduhr erfolgen alle Chronographen-Funktionen – Start, Stopp und Nullstellung – über den gleichen Drücker und laufen immer streng hintereinander ab. Anders als beim Pendant mit zwei Drückern kann man den Chronographen-Sekundenzeiger nach dem Anhalten nicht weiterlaufen lassen; beim nächsten Druck erfolgt unweigerlich der Sprung zurück zum Ausgangspunkt. Die perfekte Technik zur Orientierung und Distanzmessung zur See, da sie durch den Verzicht auf Additionsstoppungen ein fehlerhaftes Navigieren ausschließt.

Die technische Umsetzung mit einem einzigen Drücker ist auch das charakte-ristische Merkmal der Pioneer MonoControl. Dafür wurde das verwendete Automatik-Kaliber in den eigenen Werkstätten leicht umkonstruiert. Der Hebel, der sich direkt unter dem sonst bei 4 Uhr angebrachten Drücker befindet, bleibt ohne Funktion. Der dritte Schlag auf den Chronographennocken erfolgt so durch den großen Schalthebel. Dazu wird dieser Nocken bei Hanhart so verändert, dass auf dessen unterster Ebene eine zusätzliche Zacke verläuft. Dadurch kann der Schalthebel nicht zwei, sondern drei Positionen steuern.

Die Pioneer TwinControl sowie die Pioneer TwinDicator mit zwei Drückern basieren ihrerseits auf den ersten Fliegerchronographen von Hanhart mit dem „Kaliber 41“ aus dem Jahre 1939. Wie vorher in der Schifffahrt dienten diese Chronographen zum exakten Navigieren und waren so mitverantwortlich für den sicheren und erfolgreichen Ausgang eines jeden Fluges. Sie waren in der Fliegerei jedoch sehr viel härteren Bedingungen ausgesetzt als zur See: starken Erschütterungen, enormen Temperaturunterschieden sowie magnetischen Einflüssen. Die Fliegeruhren von Hanhart wurden rasch zum unverzichtbaren Begleiter damaliger Piloten.

Außergewöhnlich in Technik und Ästhetik

Zum exklusiven Highlight der Kollektion Pioneer avanciert vor allem die TwinDicator aufgrund der technisch und ästhetisch außergewöhnlichen Umsetzung der typischen Anzeigenform mit zwei Hilfszifferblättern bei 3 und 9 Uhr. Dank eines exklusiven und komplexen Umbaus ihres Automatik-Kalibers können diese beiden Anzeigen ganz an den Rand des bei einem Gehäusedurch-messers von 45 Millimetern großzügigen Zifferblattes gesetzt werden. Die Zentren dieser Anzeigen bilden zusammen mit den Ziffern 2 und 4 bzw. 8 und 10 eine gerade verlaufende, senkrechte Achse, so dass daraus eine ausgewogene Symmetrie resultiert. Die klar und puristisch gehaltene Zifferblattgestaltung trägt das Ihre zum harmonischen Auftritt des Chronographen bei. Zudem ist das kleine Rund bei 9 Uhr nicht wie sonst üblich der kleinen Sekunde vorbehalten, sondern beherbergt gleichzeitig auch einen praktischen 12-Stunden-Zähler. Damit hält die Pioneer TwinDicator zwar an der bicompaxen Anzeigenform fest, verfügt aber dennoch über alle Funktionen eines tricompax gestalteten Chrono-graphen.

Die typischen Hanhart-Merkmale

Die drei neuen Pioneer-Modelle MonoControl, TwinControl und TwinDicator zeichnen sich neben der unverkennbaren bicompaxen Anzeigenform allesamt durch die typischen Merkmale eines Chronographen von Hanhart aus. Augen-fällig ist der asymmetrisch zum Bandanstoß hin versetzte obere Chronogra-phen-Drücker – eine Exklusivität der Uhrenmanufaktur. Um diese Anordnung zu erreichen, integriert Hanhart in den eigenen Ateliers einen speziell konstruierten Umlenkhebel ins Gehäuse. Dieser leitet die vom Drücker bei 2 Uhr kommende Kraft um die nötigen Millimeter um.

Nicht weniger auffällig ist der rote Rückstelldrücker – bei der Pioneer Mono-Control über, bei den Zwei-Drücker-Modellen unter der Krone angeordnet. Der Legende nach entdeckte ein junger Pilot, als er eines Morgens seine Hanhart umlegte, dass seine Frau den einen Drücker mit rotem Nagellack bemalt hatte, damit er immer an sie denke und unbeschadet zurückkehre. Dieser markante rote Drücker wurde ab 1939 zum Markenzeichen von Hanhart. Er bewahrte die Piloten bei der Navigation während des Fluges davor, unbeabsichtigt die gestoppte Zeit zurückzustellen und dadurch den richtigen Kurs zu verlassen.

Auch sonst sind die neuen Pioneer-Modelle auf den ersten Blick als Hanhart-Chronographen erkennbar. Die große, handliche Krone mit tiefer Fase garantiert eine einfache und sichere Handhabung. Die Lünette ist entweder als dünne, griffig kannelierte und nach beiden Seiten drehbare Ausführung mit roter Markierung oder edel und schlicht mit glatter Oberfläche gefertigt. Das silberfarbene, altweiße oder schwarze Zifferblatt ist in jeder Situation fehlerlos ablesbar dank großen arabischen, in der Nacht leuchtenden Ziffern, markanten, ebenfalls mit Super-LumiNova® beschichteten Zeigern, der durchgängigen Minuterie und den klar abgesetzten Anzeigen. Das für damalige Verhältnisse mit 40 mm ungewöhnlich große Gehäuse der frühen Fliegeruhren war matt, so dass keine glänzenden Teile den Piloten während des Fluges blenden konnten. Die Pioneer MonoControl, TwinControl und TwinDicator unterstreichen ihre Exklusivität hingegen durch den eleganten Kontrast zwischen satinierten und polierten Oberflächen.

Zur Gewährleistung bester Wasserdichtheit und Robustheit sind die drei Modelle wie ihre Vorgänger mit einem geschlossenen, verschraubten Gehäuseboden versehen, der drei Ausbuchtungen für den Gehäuseschlüssel besitzt. Das genietete Band aus festem, widerstandsfähigem Kalbsleder sorgt zusammen mit einer hochwertigen Dornschließe für einen sicheren Halt am Handgelenk.

Alle Informationen zur UhrenmesseBASELWORLD


Drucken 29.03.2024

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