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Das neue KaliberOMEGA

BASELNEWS 2011Neues Co-Axial Kaliber 9300/9301 von OMEGA

Das Co-Axial Kaliber 9300/9301 von OMEGA läutet die nächste Phase der Revolution der mechanischen Uhrenherstellung ein, die im Jahr 1999 mit OMEGAs Einführung der Co-Axial Hemmung begann.  Das neue Uhrwerk bietet nicht nur überragende Zeitnahmeleistung, sondern ist das erste exklusive hauseigene Co-Axial Kaliber von OMEGA, das mit einer Chronographenfunktion ausgestattet ist.

Der innovative Chronograph mit Säulenradmechanismus verfügt bei 3 Uhr über ein Hilfszifferblatt, auf dem die Zähler für 12 Stunden und 60 Minuten gleichzeitig untergebracht sind. Die vertraute Zeigeranordnung erinnert an die der Stunden- und Minutenzeiger auf dem Hauptzifferblatt und ermöglicht so ein intuitives Ablesen des Chronographen. Der Chronograph verfügt zudem über eine zentrale Chronographensekunde sowie eine kleine Sekunde auf dem bei 9 Uhr angebrachten Hilfszifferblatt.

Die beiden Chronographendrücker arbeiten völlig unabhängig voneinander – dementsprechend besteht kein Risiko einer unbeabsichtigten Betätigung des Chronographenmechanismus.

Genau wie alle anderen hauseigenen Co-Axial Uhrwerke von OMEGA ist auch das Kaliber 9300/9301 mit einem dekorativen Muster versehen, das unter der Bezeichnung „Genfer Streifen im Arabeskenmuster” bekannt ist.
Die Zeitzonenfunktion des Uhrwerks bedeutet, dass der Stundenzeiger eingestellt werden kann, ohne dass dabei die Uhr angehalten werden muss - eine besonders nützliche Funktion für Reisende.

Auch dieses Werk ist mit einer Unruh-Spiralfeder aus Silizium ausgestattet. Silizium ist antimagnetisch und wird daher nicht durch Magnetfelder beeinflusst. Diese Eigenschaft in Kombination mit den ausgezeichneten Federeigenschaften von Silizium ergibt Spiralfedern mit verbesserter chronometrischer Leistung, die aus einem Silizium-Wafer geätzt werden. Silizium hat ausserdem eine sehr geringe Ermüdung und altert nur sehr langsam. Die Kombination aus Co-Axial Technologie und Unruh-Spiralfeder aus Silizium ist derart zuverlässig, dass OMEGA auf seine Uhren mit Co-Axial Kaliber und Spiralfedern aus Silizium eine uneingeschränkte Garantie von vollen vier Jahren gewährt.

Die OMEGA Co-Axial Hemmung

OMEGAs Lancierung der ersten Co-Axial Hemmung im Jahre 1999 war der Startschuss zu einer Revolution der modernen Uhrentechnik. Es war die erste neu erfundene praktische Uhrenhemmung der letzten 250 Jahre. Die Komponenten der OMEGA Co-Axial Hemmung unterscheiden sich erheblich von der Schweizer Ankerhemmung, die lange Zeit Grundsäule der Uhrenindustrie war: sie besteht aus einer Unruhrolle, die mit einer Palette und einem Hebelstein versehen ist, einem Anker mit drei Paletten und einem Co-Axial Hemmungsrad mit drei Ebenen, bestehend aus dem Co-Axial Rad, dem Co-Axial Trieb und dem Zahnrad-/Übertragungstrieb zur Verbindung mit dem Zwischenrad und dem Räderwerk.

Die Vorteile der Co-Axial Hemmung

Die Hauptvorteile dieser Anordnung treten deutlich hervor, sobald man sie mit der Schweizer Ankerhemmung vergleicht.

Bei jeder Uhrenhemmung muss die Energie an den Schwingungserzeuger übertragen werden. Diese Energie hält die Frequenz des Schwingungserzeugers konstant. Bei der Schweizer Ankerhemmung gleitet der Zahn des Ankerrades bei jedem Impuls entlang der geneigten Oberfläche der Palette. Diese gleitende Bewegung erzeugt ein erhebliches Mass an Reibung, die eine optimale Schmierung unerlässlich macht, wenn die Hemmung reibungslos funktionieren soll. Im Gegensatz dazu erfolgt die Energieübertragung bei einer Co-Axial Hemmung von OMEGA mittels radialer Impulse. Die kleineren Kontaktflächen und die Stossbewegung reduzieren die Reibung innerhalb der Hemmung im Vergleich zur Gleitbewegung der Ankerhemmung erheblich. An den Schmierstellen entsteht weniger Verschleiss, wodurch sich die Wartungsintervalle deutlich verlängern.

Impulse sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn werden in einer Schweizer Ankerhemmung indirekt vom Hemmungsrad aus über den Anker an die Unruhrolle weitergegeben. Die Folge ist ein erheblicher Energieverlust. Bei der OMEGA Co-Axial Hemmung wird der im Uhrzeigersinn gegebene Impuls direkt durch die Zähne des Hemmungsrades an die Palette der Unruhrolle weitergegeben. Die Co-Axial Hemmung zeichnet sich daher durch eine grössere mechanische Effizienz aus, die wiederum eine höhere Gangstabilität gewährleistet.

Die Co-Axial Hemmung und die freie Unruh-Spiralfeder

Die Co-Axial Hemmung von OMEGA wird zusammen mit einer freien Unruh-Spiralfeder eingesetzt. Die Ganggenauigkeit der Uhr kann durch eine Veränderung des Trägheitsmoments der Unruh eingestellt werden, statt durch Anpassung der aktiven Länge der Spiralfeder mittels der Rückerstifte. Diese Anpassung erfolgt mit Mikro-Regulierschrauben aus Gold auf dem Unruhreif. Die Konstruktion aus Co-Axial Hemmung und freier Unruh-Spiralfeder ohne Rücker verbessert die Stossfestigkeit und vermeidet Störungen. 

Während einige Vorteile der Co-Axial Hemmung von OMEGA unmittelbar zum Tragen kommen, machen sich andere erst mit der Zeit bemerkbar. Dazu zählen etwa längere Wartungsintervalle und eine überragende chronometrische Leistung, die über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen bleibt.

Ein Chronograph für das 21. Jahrhundert

Das Co-Axial Kaliber 9300/9301 setzt das Engagement für die innovative OMEGA-Technologie fort, die im Jahr 1999 eingeführt wurde. Dank des Chronographenwerks mit Säulenradmechanismus, seiner überragenden Zuverlässigkeit und 4 Jahren Garantie hält es das Versprechen des englischen Uhrmachers George Daniels, dem Erfinder der Co-Axial Hemmung. Er sagte voraus, dass die Co-Axial Technologie die „Beliebtheit mechanischer Uhren in das 21. Jahrhundert hinein und darüber hinaus aufrechterhalten werde."

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Drucken 18.04.2024

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