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Versicherung lobt 5000 Euro Belohnung ausRaubüberfall auf Pfandhaus Goldjungs in Norderstedt

Nach dem Überfall auf das Pfandhaus "Goldjungs" in der Ulzburger Straße in Norderstedt am Mittwoch, 13. November 2013, gegen 9 Uhr, veröffentlicht die Kriminalpolizei Norderstedt jetzt zwei Bilder von Videoaufnahmen der zwei mutmaßlichen Täter sowie ein Phantombild eines nahe des Tatortes aufgefallenen Mannes und damit möglichen Zeugen.

Die Ermittler rufen mit Hilfe der Bilder sowie anhand einer aktualisierten Täterbeschreibung Hinweisgeber auf, sich zu melden. Die Versicherung lobt gleichzeitig eine Belohnung von bis zu 5000 Euro aus.

Die Aufnahmen zeigen die beiden mutmaßlichen Täter im Tresorraum des Pfandhauses.

Das Bild 1 zeigt einen Täter mit schwarzer Maske mit ausgeschnittenen Sehschlitzen. Der Mann ist 1,75 bis 1,80 Meter groß und kräftig gebaut. Zur Tatzeit trug er eine grüne Jacke von Adidas mit zwei weißen und einem grünen Streifen auf den Ärmeln und einem weißen Streifen auf der Brust. Oberhalb dieses Streifens ist linksseitig das weiße Markenzeichen zu sehen. Er trug dazu eine braun - beige Hose und Handschuhe mit schwarzen Handrücken und heller Innenfläche.

Das Bild 2 zeigt den zweiten mutmaßlichen Täter, maskiert mit einer beigefarbenen Wollmütze mit manuell ausgeschnittenen Sehschlitzen und weißen senkrechten Streifen. Er ist etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und ebenfalls kräftiger Statur. Am Tatort trug er eine braune Parka-Jacke mit Brusttaschen und Kapuze mit schwarzem Fell. Dazu trug er eine blaue Jeans sowie dunkle Halbschuhe mit einer weißen Sohlenumrandung. Er trug Handschuhe mit hellem Handrücken und schwarzer Innenfläche.

Die Gesuchten waren vor der eigentlichen Tat in einen leerstehenden benachbarten Gebäudekomplex eingebrochen. Von dort aus durchbrachen sie die Wand, die in das Pfandhaus führt. Sie warteten, bis eine Angestellte zur regulären Öffnungszeit das Pfandhaus betrat. Sie fesselten die Frau mit Kabelbindern an Handgelenken und Fußgelenken und verletzten sie dabei leicht. Die Täter führten eine Maschinenpistole und vermutlich ein Pfefferspray mit sich. Sie raubten Bargeld, hochwertigen Schmuck und Uhren aus dem Tresor und flüchteten anschließend zu Fuß durch Grünanlagen im Wohngebiet Richtung Ohechaussee/ Am Tarpenufer. Die sofortige Fahndung durch Polizeikräfte aus Schleswig-Holstein und Hamburg hatte keinen Erfolg gebracht. Die Männer sind weiterhin flüchtig.

Die Kriminalpolizei in Norderstedt führt seitdem umfassende Ermittlungen. Bereits mit dem ersten Zeugenaufruf noch am Tattag hatten sich die Erkenntnisse der Ermittler erweitern lassen. Sie müssen demnach davon ausgehen, dass die beiden Täter auf der Flucht ihre Kleidung wechselten. Es liegen Hinweise vor, dass ein Flüchtiger eine blaue kurze Jacke mit Kapuze und eine blaue Jeans trug. In seiner Hand hielt er eine dunkelblaue sehr schwere Sporttasche. Ein zweiter Flüchtiger mit einer beige-braunen Jacke, darunter ein graues Sweatshirt mit Kapuze, sowie blauer Jeans trug eine schwere beige-braune Sporttasche. In den Taschen befand sich, davon gehen die Ermittler aus, die Beute.

Schnell ergaben sich nach dem ersten Zeugenaufruf auch Hinweise auf einen Mann, der vor der Tatzeit in Tatortnähe in der Ohechaussee durch sein Verhalten aufgefallen war. Hinweise auf eine mögliche Tatbeteiligung gibt es derzeit keine. Er ist möglicherweise ein wichtiger Zeuge. Ein erstelltes Phantombild zu dieser Person kann jetzt dazu veröffentlicht werden. Der Mann mit schmaler Statur soll Ende 20 sein. Er wird als insgesamt heller Typ mit hellblonden Haaren und Augenbrauen beschrieben. Sein Haar ist oben schütter, er hat Geheimratsrecken. Seine ebenfalls hellen Augen stehen eng zusammen. Er trug eine hellblaue Blouson-Jacke und hatte eine gefüllte dunkelblaue Sporttasche dabei. Dieser Mann möge sich gegebenenfalls als Zeuge zur Verfügung stellen.

Die Ermittler fragen: Wer kennt die auf den Bildern gezeigten Personen? Wer kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben? Alle Hinweise bitte umgehend an die Ermittler in Norderstedt unter der Tel. 040-52806-0.