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Armbanduhren im Wert von rund 125.000 Euro sichergestelltFahndungserfolg der Bundespolizei an der deutsch-niederländischen Grenze

Die Bundespolizei hat 1. Februar 2019 an der deutsch-niederländischen Grenze einen 34-Jährigen festgenommen. Der Mann ist dringend verdächtig, nur wenige Stunden zuvor in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam einen Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft begangen zu haben. Dabei erbeutete er hochwertige Armbanduhren im Wert von rund 125.000 Euro.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung hatten die Bundespolizisten gegen 22:30 Uhr einen international verkehrenden Reisebus von Amsterdam nach Berlin auf einer Rastanlage an der Autobahn 280 angehalten und überprüft.

Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle des 34-jährigen estnischen Staatsangehörigen entdeckten die Beamten in dessen Rucksack eine Softairwaffe und 14 hochwertige Armbanduhren. Anhand der noch an den Uhren befindlichen Preisetiketten bezifferte sich deren Gesamtwert auf rund 125.000,- Euro.

Aufgrund der Gesamtumstände sowie der ungeklärten Herkunft der wertvollen Uhren bestand der Verdacht einer Straftat und die Bundespolizisten nahmen den Mann fest. In einer ersten Befragung auf dem Bundespolizeirevier in Bunde (Ostfrl.) räumte der 34-Jährige ein, dass der Uhrenschmuck aus einem durch ihn begangenen Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Amsterdam (Niederlande) stamme. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei hatte es am späten Freitagnachmittag gegen 17:30 Uhr einen Raubüberfall auf ein Schmuckgeschäft in der niederländischen Hauptstadt gegeben.

Die zuständige Polizeiinspektion Leer/Emden hat in diesem Fall die abschließende Bearbeitung für das Auslieferungsersuchen der niederländischen Behörden an die Generalstaatsanwaltschaft Oldenburg übernommen.


Drucken 28.03.2024

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