Beute 400.000 EuroSpektakulärer Raub im Rhein-Neckar-Zentrum
Mit einem gestohlenen Auto sind fünf Räuber in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember 2009 durch die Fensterfront zweier Juweliergeschäfte in einem Einkaufszentrum in der westdeutschen Stadt Viernheim (Kreis Bergstraße) gefahren.
Wie die zuständige Polizei erklärte, zertrümmerten die bislang unbekannten Täter dann mit Äxten die Glasvitrinen des Juweliers und stahlen die darin ausgestellten Uhren und den Schmuck im Wert von mindestens 400.000 Euro.
Mit ihrer Beute flüchteten die Räuber im Anschluss dann zu Fuß. Das schrottreife Fahrzeug ließen sie zurück. Es war nicht weit vom Tatort entfernt in einer Autowerkstatt gestohlen worden - vermutlich erst kurz vor der Tat. Eine Fahndung nach den unbekannten Tätern blieb trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers und von Hunden erfolglos.
Hoher Sachschaden
Der Schaden an den Geschäften und im Gebäude wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Trotz des spektakulären Raubes in der Nacht blieben die Geschäfte im Rhein-Neckar-Zentrum am 15. Dezember geöffnet - auch eines der beiden geplünderten Juweliergeschäfte. Das zweite betroffene Geschäft war allerdings geschlossen und mit Spanplatten verrammelt.
Die Täterbeschreibung ist bisher eher dürftig. Alle Täter sollen dunkel gekleidet und maskiert gewesen sein. Einer der Täter sprach deutsch mit einem vermutlich türkischen Akzent, so die Polizei. Hinweise nehmen die Ermittler in Heppenheim unter der Telefonnummer 06252/7060 entgegen.