Martin Filzwieser: Kritik hart an der GrenzeZeiteisen.at: Seit Wochen offline
Seit Wochen ist die Uhrenseite www.zeiteisen.at von Martin Filzwieser offline. Versucht man eine Email an die unter nic.at angegebene Email-Adresse office@zeiteisen.at zu senden, bekommt man vom Server die Meldung „mailbox unavailable“. Unter der angegebenen Telefonnummer ist trotz zahlreicher Versuche niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Eine Ursachensuche gibt folgendes Bild. Am 20. Juli 2015 verbreitet der User „marfil“ in einem Uhrenforum, der von den Teilnehmern Martin Filzwieser zugeordnet wird, „Organisatorische/technische Gründe“ seien die Ursache, dass die Homepage aktuell offline ist. Am 22. Juli 2015 verbreitet „marfil“: „Ein paar Tage dauerts noch.“ Danach herrscht Funkstille, die Homepage bleibt offline.
Massive Kritik an Martin Filzwieser
Im Schweizerischen Watchtime-Forum stand „marfil“ vor gut einem Jahr mit der Aussage „rund 85% aller mechanischen Uhren sind magnetisiert“ und anderen Aussagen zu Uhren massiv in der Kritik. „marfil“, auch dort von den Teilnehmern als Martin Filzwieser verortet“, wird als „selbsternannter Experte“ tituliert und es wird ihm grandiose Selbstüberschätzung gepaart mit Arroganz unterstellt.
Belegt wird dies unter anderem durch folgenden Thread des Teilnehmers ocean2000:
„Spaß beiseite. Jemand, der im September 2007 hier erscheint, fragt, ob eine nicht verschraubte Krone an einer Taucheruhr dicht sein kann, erklärt, keine Ahnung von Chronografenwerken zu haben und ob das ständige Mitlaufen des Stopzeigers negative Auswirkungen haben kann und 2 Jahre später von 30-jähriger Erfahrung auf dem Uhrensektor schreibt, dem gestehe ich gerne zu, aus Pressetexten der Uhrenindustrie Nutzen zu ziehen, viel mehr aber nicht.“
Der Beleg für diese Aussage folgt dann mit einem Post aus dem Jahre 2007. Auch weitere fragwürdige Statements von „marfil“ werden ausführlich diskutiert und Martin Filzwieser auch teilweise sehr unsachlich von Forenteilnehmern persönlich beleidigt und durch den Kakao gezogen.
Das Fazit eines Teilnehmers: „Und da mutiert jemand, ausgehend von diesem Level (!), innerhalb von wenigen Jahren zum "Quasi-Internet-Uhrenpapst".......ich fall vom Glauben ab.
Na ja, jedenfalls vielen Dank Euch für die "erhellenden" Posts....“
Möglicherweise war die massive Kritik an seiner Person und die zahlreichen Schmähungen für Martin Filzwieser der Auslöser, dass er zeiteisen.at einfach abgeschaltet hat. Gut informierte Kreise geben auch zu bedenken, dass Martin Filzwieser den Internetauftritt wahrscheinlich nie profitabel habe betreiben können.