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Werk mit 3mm Bauhöhe!BASELWORLD 2013: Breguet Classique Tourbillon extraflach automatisch 5377

Als Abraham-Louis Breguet das Tourbillon erfand, verbesserte er nicht nur die Ganggenauigkeit der Taschenuhren. Er schenkte der Uhrenwelt auch eine der schönsten Komplikationen überhaupt. Seither ist es für das Haus Breguet Ehrensache, diese Erfindung mit immer eleganteren Zeitmessern zu feiern.

Damit Liebhaber dieser Komplikation sie auch in einer extraflachen Uhr bewundern können, entwickelte die Manufaktur die Referenz 5377 Classique Tourbillon extra-plat automatique. Dieser Zeitmesser aus Roségold mit 42 mm Durchmesser präsentiert alle unverkennbaren Attribute von Breguet: das handguillochierte Zifferblatt, die Breguetzeiger aus gebläutem Stahl mit der durchbrochenen «Pomme»-Ringspitze, die angeschweißten Bandanstöße und die feinen Kannelüren auf den Gehäuseflanken ebenso wie die individuelle Nummer und Geheimsignatur des Uhrwerks.

Zum reinsten Breguet-Erzeugnis wird die Uhr jedoch einmal mehr durch die Vermählung von Eleganz und Effizienz. Denn diese große Komplikation zeichnet sich vor allem durch ihr dezentriert angeordnetes Tourbillon aus, dessen Ausführung mehrfach patentiert wurde. So bestehen das Tourbillon-Drehgestell und die Unruh aus Titan, die Spiralfeder aus Silizium und die Hemmung aus einer Kombination von Silizium und amagnetischem Stahl. Die Uhrmacher von Breguet haben es zudem geschafft, im neuen Kaliber 581DR dieses Zeitmessers eine Frequenz von 4 Hz zu bieten – was für eine Tourbillon-Unruh sehr hoch ist –, ohne an Gangreserve einzubüßen; sie beläuft sich dank dem patentierten «Hochenergie»-Federhaus auf 90 Stunden. Um die Stärke des flachen Werks auf 3 mm und jene des Gehäuses auf 7 mm beschränken zu können, entwickelten sie eine Schwingmasse aus Platin, die am Rand des Kalibers plaziert ist und in beiden Richtungen aufzieht.

Dieses neue, durch zwei Patente geschützte Werk wurde fein von Hand ziseliert; seine sorgfältige Ausführung kann durch das Saphirglas des Gehäusebodens bewundert werden. Von der Ästhetik her vermählt das Zifferblatt die Symmetrie der Linien mit der Asymmetrie seiner Elemente. Vier von Hand guillochierte Motive unterstreichen die Feinheit der Ausführung: ein Hufnagelmuster (clous de Paris) beim Stundenkreis, ein Gerstenkornmotiv (grains d’orge) am Rand, eine Guilloche mit geraden Winkeln (chevron droit) für die Anzeige der Gangreserve bei 8.30 Uhr und ein Bortenornament (liseré) für die Begrenzung der verschiedenen Elemente. Ein blauer Saphir, der die Tourbillonbrücke in der Mitte krönt, antwortet dem Glanz der polierten Zeiger. Dieser bis 3 bar (30 m) wasserdichte Zeitmesser wird mit einem Lederarmband ausgeliefert.