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MB&F erfindet die Spieluhr neuUnerreicht: Die MusicMachine2 (MM2)

Ein Design wie bei einem Raumschiff, Melodien aus der Welt des Rock und der Science-Fiction, dazu ein absolut neuartiger Resonanzboden: die MusicMachine2 (MM2) dringt in Welten vor, die noch keine Spieluhr zuvor betreten hat.

Doch unter dem futuristischen Äußeren verfügt die MM2 über alle Elemente einer wunderschön gemachten Spieluhr der Spitzenklasse. Kein Wunder, denn gefertigt wird sie von REUGE, wo man fast 150 Jahre Erfahrung hat in der Herstellung feinster Spieluhren.

Die MusicMachine2 sieht nicht nur unkonventionell aus, sie spielt auch unkonventionelle Melodien: musikalische Themen aus „Star Wars“, „The Empire Strikes Back“ und „Star Trek“ auf einem der beiden „Kanäle“; Led Zeppelins „Stairway to Heaven“, „Angie“ von den Rolling Stones und „Should I Stay or Should I Go?“ von The Clash auf dem anderen. Auch das ist nicht weiter verwunderlich, wurde die MM2 doch von MB&F entworfen und designt, und dessen Gründer, Rock- und SF-Fan Maximilian Büsser, hat die Stücke ausgewählt.

Die MusicMachine2 wird von zwei unabhängigen Werken im Heckbereich des „Raumschiffs“ angetrieben. Jedes hat einen eigenen Aufzugsschlüssel (der wie ein Triebwerk aussieht), ein Federhaus, eine horizontale Walze (wie ein Star Trek Nacelle Tube) mit Stiften und einen Tonkamm mit handgestimmten Zungen für jede einzelne Note. Jede Walze spielt drei Melodien. Propellerförmige Windfang-Gangregulatoren (wie Radar-Antennen) regeln die Drehgeschwindigkeit der Zylinder.

Auch das Klangerlebnis der MusicMachine2 ist wie von einem anderen Stern. Eine der größten Herausforderungen war es, die Töne angemessen zu verstärken. Bei traditionellen Spieluhren steht das Spielwerk in direktem Kontakt mit einem Nussbaum-Gehäuse, das für den nötigen Sound sorgt. Doch bei der MusicMachine2 ist nichts traditionell. Ihr Klangkörper – eine leicht gewölbte Aluminiumschale, die den zentralen Rumpf des Schiffes bildet – ist ganz klar vom Werk im Heckteil getrennt. Nur ein diagonaler Balken verbindet beide. Wird die Klangenergie der MM2 also von A nach B gebeamt? Nicht ganz, für die Übertragung hat Jeanmichel Capt von JMC Lutherie eine geniale Lösung erfunden.

Capt ist ausgebildeter Gitarrenbauer, er nutzt die klassischen Techniken des Instrumentenbaus mit einem wissenschaftlichen Ansatz und findet so Lösungen, die die akustischen Eigenschaften von 350 Jahre altem Fichtenholz einfangen. Nur eine Fichte unter zehntausenden ist dafür geeignet. Die ausgewählten Bäume werden im November geschlagen, wenn der Saftfluss sein niedrigstes Level erreicht hat. Dann muss das Holz fünf bis zehn Jahre lang trocknen.

Für die MusicMachine2 schuf Capt einen maßgeschneiderten Resonanzboden aus Nomex® – ein Kevlar-Material in Wabenform – zwischen zwei Klangmembranen aus instrumententauglichem Fichtenholz. Diese runde Sandwich-Struktur schwebt zwischen dämpfenden Kautschuk-Blöcken im Rumpf des Raumschiffs, dem eigentlichen Klangkörper. 

Durch die Nomex®-Waben verläuft ein starrer, mit dem diagonalen Heckbalken verbundener Stab aus Carbon-Fasern, der auf der Hauptplatine fixiert ist. Die Schwingungen der von den beiden Walzen erzeugten Melodien werden entlang dieses Carbon-Stabes den Heckbalken hinunter geleitet, durch die Nomex®-Waben auf die Flächen der Membranen aus 350-jährigem Fichtenholz. Capt entwarf sogar die Hauptplatinen der beiden Werke, um die Tonkämme zu isolieren und so den Energieverlust zu minimieren und die Lautstärke zu maximieren. Das Ergebnis ist ein heller, kräftiger, reiner Sound von unglaublichem Reichtum. Nach einem ersten Modell 2013 in Form eines stromlinienförmigen Raumschiffs ist die MM2 der zweite Teil einer beeindruckenden Trilogie von MusicMachines. Kurt Kupper, der CEO von REUGE, sagt dazu: „Star Wars“, „Star Trek“, „Alien“… SF-Klassiker haben immer wieder spektakuläre Fortsetzungen, und genau so ist es auch mit den MusicMachines. MusicMachine2 ist ein echter Blockbuster. Wer sie gesehen, wer sie gehört hat, wird sie so schnell nicht vergessen.“