Die perfekte Form!Officine Panerai präsentiert zwei neue Tischuhren
Officine Panerai präsentiert zwei neue Tischuhren mit dem Uhrwerk P.5000 mit Handaufzug und einer Gangreserve von acht Tagen. Eine Kugel aus transparentem Mineralglas schützt und inszeniert die für die Marke so charakteristischen klassischen Zifferblätter.
Die neue Tischuhr von Panerai besitzt die perfekte Form – ein Zifferblatt, das selbst schon in die Geschichte der Zeitmessung eingegangen ist, und ein mechanisches Manufaktur-Uhrwerk mit einer Gangreserve von acht Tagen, umschlossen von einer Kugel aus transparentem Mineralglas.
Erhältlich ist die neue Panerai Tischuhr in zwei Versionen, die sich lediglich hinsichtlich der Markierungen und der Struktur des Zifferblatts unterscheiden. Das erste Modell (PAM00641) verfügt über das Sandwich-Zifferblatt im minimalistischen S.L.C. Design, das Ende der 1930er Jahre entstand und seither nichts von seiner geradezu mystischen Faszination eingebüßt hat. Neben punktförmigen Stundenmarkierungen beschränkt sich seine Gestaltung auf schlanke Balken an den Kardinalpunkten. Vermutlich wurde es zunächst für ein Testexemplar für die italienische Marine entwickelt und dann nicht weiter verfolgt. Die Bezeichnung „S.L.C.“ steht für „Siluri a Lenta Corsa“. Auf diesen Langsamlauftorpedos näherten sich die mit Panerai Instrumenten ausgestatteten Kampfschwimmer ihren Einsatzzielen. Dank des Vergrößerungseffekts der Kugel steht auch die Gravur auf dem schwarzen Zifferblatt im Blickpunkt, wobei sich die Worte „8 days“ auf die Gangreserve der Uhr beziehen.
Die Kugel der zweiten Tischuhr (PAM00651) umschließt ein California-Zifferblatt. Als erstes überhaupt von Panerai entwickeltes Zifferblatt zierte es anno 1936 die erste an die italienische Marine gelieferte Armbanduhr. Es sollte allerdings noch ein knappes halbes Jahrhundert dauern, bis die Bezeichnung „California“ aufgrund der Beliebtheit dieses Zifferblatts im Kalifornien der 1980er Jahre entstand.
Das Zifferblatt kombiniert arabische und römische Ziffern mit alternierenden Markierungen und erfreut sich aufgrund seiner historischen Bedeutung und Originalität großer Beliebtheit bei Sammlern und Fans der Marke.
Zusammen mit dem ersten Modell in dieser Serie (PAM00581) bilden die beiden neuen Versionen der Tischuhr ein bemerkenswertes Triptychon. Dieses erste Modell verfügt über das klassischste und charakteristischste der drei historischen Panerai Zifferblätter, und zwar das Zifferblatt mit balkenförmigen Markierungen und Ziffern an den Kardinalpunkten.
Beim Uhrwerk der Tischuhr handelt es sich um das Kaliber P.5000 mit Handaufzug und einer Gangreserve von acht Tagen. Es zeigt sich insofern historisch inspiriert, als dass es von den Angelus-Uhrwerken einiger historischer Panerai Armbanduhren abgeleitet ist. Für eine Tischuhr ist eine lange Gangreserve äußerst vorteilhaft, den so muss die Aufzugskrone dank der in den beiden Federhäusern gespeicherten Energie eine ganze Woche lang nicht betätigt werden. Das Kaliber weist eine solide und robuste Konstruktion auf, bei der das Uhrwerk fast vollständig zwischen zwei Platinen liegt, die das Räderwerk größtenteils verdecken. Zu sehen sind nur einige Details wie die Unruh und das Zwischenrad sowie die anspruchsvolle Verarbeitung.
Ein Bügel aus poliertem AISI 316L Edelstahl umschließt die große Aufzugskrone auf der 12-Uhr-Position. Seine Form erinnert an einen Schäkel, wie er auf Segelyachten zur sicheren Befestigung von Tauen und Drahtseilen verwendet wird. Damit erinnert er an die historischen Verbindungen Officine Panerais zur Welt der Meere, die jede neue Kollektion inspirieren. Ein eleganter runder Ständer aus satiniertem Stahl mit dem Schriftzug „Officine Panerai“ ermöglicht das sichere Aufstellen der kugelförmigen Uhr mit einem Durchmesser von 65 mm.