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Lehrabschluss an der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ Eine neue Generation von Uhrmachern feiert Ende ihrer Ausbildung

Am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, stand die sächsische Manufaktur ganz im Zeichen der Jugend: 21 Absolventen der hauseigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ feierten nach der offiziellen Zeugnisübergabe im Atrium ihren Abschluss.

Angehörige, Vertreter von Glashütte Original, Lehrmeister und ehemalige Schüler hatten sich zum großen Anlass eingefunden und gratulierten den frischgebackenen Uhrmachern und Uhrmacherinnen zu ihrem Erfolg.

Bereits am darauffolgenden Tag nahm die große Mehrheit der Absolventen die Arbeit in den Abteilungen auf: Bei Glashütte Original werden sie ab sofort in den Bereichen Uhrenmontage, Fertigung und Kundendienst ihr erworbenes Wissen in den Dienst der renommierten Manufaktur stellen und die ersten Schritte ihres Berufslebens an der Seite von erfahrenen Kollegen gehen.

Die Ausbildung in der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“

Talent und ausgesprochenes Fingerspitzengefühl haben die diesjährigen Absolventen bereits in den drei Jahren ihrer Ausbildung unter Beweis gestellt. Die sächsische Uhrenmanufaktur bildet seit 2001 jedes Jahr UhrmacherInnen und WerkzeugmechanikerInnen in der firmeneigenen Ausbildungsstätte aus.

In der modern ausgestatteten Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ wird den Lehrlingen auf höchstem Niveau das Handwerkszeug zum Uhrmacher bzw. Werkzeugmechaniker vermittelt. Neben theoretischem Wissen steht auch ein Einblick in die Praxis für die Auszubildenden auf dem Pflichtprogramm. So werden während der Lehrzeit verschiedene Praktika in ausgewählten Montage- und Servicebereichen von Glashütte Original durchgeführt.

Zudem wird viel Wert auf ein internationales Ausbildungsniveau gelegt, welches durch eine in Deutschland einmalige Kooperation der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ mit der Schweizer Uhrmacherschule „WOSTEP“ (Watchmakers of Switzerland Training and Educational Program) einmal mehr unterstrichen wird. Durch diese Partnerschaft erhalten die Lehrlinge bei bestandener WOSTEP-Abschlussprüfung, zusätzlich zum deutschen Facharbeiterzeugnis, das WOSTEP-Diplom.

Außerdem wird ihnen im Rahmen des Programms die Möglichkeit geboten, eine sogenannte „Schuluhr“ aufzubauen – ein so spannendes wie lehrreiches Projekt, mit dem die Schüler theoretisches Wissen praxisnah umsetzen können.