Im Stil der zwanziger Jahre: Audemars Piguet Automatik-Chronograph Jules Audemars
Ein interessanter Neuzugang bereichert die edlen klassischen Kollektionen von Audemars Piguet: der Automatik-Chronograph Jules Audemars. Sein Zifferblatt versprüht den Charme der zwanziger Jahre und kultiviert einen Vintage-Look, chic und sportlich, klassisch und doch zeitgemäß. Dabei haben sich die Uhrmacher bei diesem Chronographen nicht darauf beschränkt, die Geschichte nachzuerzählen – schließlich handelt es sich hier um den ersten Chronographen mit automatischem Aufzug in der Kollektion Jules Audemars. Sein mechanisches Herz schlägt im Rhythmus eines exklusiven Audemars-Piguet-Kalibers der jüngsten Generation.
Die ersten „Zeit-Schreiber“ – so die wörtliche Übersetzung von „Chronograph“ – ließen von der Spitze ihres Zeigers einen kleinen Tintenklecks auf das Zifferblatt fallen, um die verstrichene Zeit sichtbar zu machen. Später bedienten sich Flieger, Rennfahrer und andere waghalsige Sportsmänner des Chronographen, um ihre Höchstleistungen zu dokumentieren. Heute ist ein Chronograph mehr als nur ein Zeitmessinstrument. Wenn es eine uhrmacherische Komplikation gibt, die über allen anderen steht, dann ist es der Chronograph. Die Kurzzeitmessung kennt zahlreiche Einsatzgebiete: Ob beim 100-Meter-Lauf oder beim Formel-1-Rennen, der Chronograph misst nicht nur die Zeit, sondern die sportliche Leistung, das Produkt aus Passion und Präzision. Und ist es nicht so, dass der Chronograph, statt die Zeit zu nehmen, uns in Wirklichkeit Zeit „schenkt“, indem er uns erlaubt, jede einzelne Sekunde bewusst wahrzunehmen?
So betrachtet ist der Automatik-Chronograph Jules Audemars ein „Schreiber der wiedergefundenen Zeit“. Mit der gestalterischen Freiheit, die das aktuelle Design auszeichnet, greift das Zifferblatt einen klassischen Stil auf und lässt eine vergangene Epoche zu neuem Leben erwachen. Die großen, gut lesbaren Ziffern; die eleganten Blattzeiger; der Chronographen-Sekundenzeiger mit dem ausgebohrten Gegengewicht; die Feinminuterie mit ihren roten Ziffern, die Tachometerskala; die beiden symmetrisch angeordneten Hilfszifferblätter für den 30-Minuten-Zähler und für die permanent mitlaufende kleine Sekunde – alle diese Details sind feinfühlig umgesetzt. Freunde des Retro-Looks haben die Qual der Wahl zwischen einem weißen Zifferblatt im Roségoldgehäuse am braunen Krokodillederband und einem eierschalenfarbenen Zifferblatt im Weißgoldgehäuse am schwarzen Krokodillederband. In beiden Fällen eröffnet ein transparenter Saphirglasboden interessante Einblicke in die fein bearbeitete Technik und die mit den Wappen der Familien Audemars und Piguet verzierte Schwingmasse in Gold, die dieses exklusive Kaliber mit einer besonderen Signatur adelt.
Audemars Piguet Automatik-Chronograph Jules Audemars
Referenzen
- 26100OR.OO.D088CR.01 - Gehäuse in Roségold 18 Karat
- 26100BC.OO.D002CR.01 - Gehäuse in Weißgold 18 Karat
Uhrwerk
- Kaliber: 3124/3841, exklusiv AP, mit automatischem Aufzug
- Gesamtdurchmesser: 29,92 mm (13 Linien)
- Durchmesser der Gehäusepassung: 26 mm
- Höhe: 7,16 mm
- 59 Steine
- 400 Bauteile
- Gangreserve über 60 Stunden
- Unruhfrequenz: 21600 Halbschwingungen pro Stunde
- Unruh mit variablem Trägheitsmoment mit Flachspirale und acht Reguliergewichten
- Beweglicher Spiralklötzchenträger Genfer Art
- Aufzugskrone mit zwei Rastpositionen
- Finissierung: sämtliche Bauteile von Hand dekoriert; Platine rhodiniert, angliert und perliert, Brücken mit Genfer Streifen verziert
Gehäuse
- Weiß- oder Roségold 18 Karat
- Durchmesser: 41 mm
- Höhe: 12,60 mm
- Wasserdichtheit: 20 m
- Saphirglasboden
Zifferblätter
- Weiß oder altweiß lackiert mit schwarz aufgedruckten arabischen Ziffern
- Schwarze Blattzeiger
Armbänder
- Krokodilleder mit großen quadratischen Schuppen, handgenäht, braun mit AP-Faltschließe in Roségold 18 Karat oder schwarz mit AP-Faltschließe in Weißgold 18 Karat
Funktionen
- Stunden und Minuten
- Kleine Sekunde
- Chronograph mit Sekundenzähler aus der Mitte, 30-Minuten-Zähler
- Tachometerskala