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Daniel CraigOmega

BASELNEWS 2011OMEGA und Daniel Craig unterstützen ORBIS-Mission

OMEGA wird mit dem Schauspieler und Markenbotschafter Daniel Craig zusammenarbeiten, um das fliegende Krankenhaus von ORBIS International in seinem Kampf gegen vermeidbare Erblindung zu unterstützen. Daniel Craig schmiedet bereits Pläne, sich den ORBIS-Einsätzen bei einigen Flügen im Jahr 2011 anzuschliessen.

Die OMEGA Hour Vision Blue ist mehr als eine aussergewöhnliche Armbanduhr. Sie ist auch ein Werkzeug, das geschaffen wurde, um ORBIS International im Kampf gegen das globale Problem der vermeidbaren Erblindung zu unterstützen. Es hat bisher noch keine elegantere Möglichkeit zur Teilnahme an der ORBIS-Mission gegeben, um die Qualität der Augenversorgung auf der ganzen Welt zu verbessern und zu verbreiten.

Ein paar Fragen an den Vorsitzenden von ORBIS, Dr. Robert Walters

TW: Glauben Sie, dass kreative Partnerschaften zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen - wie zwischen OMEGA und ORBIS - in der Zukunft zum Trend werden?

Dr. Robert Walters: Kreative Partnerschaften zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen gewinnen an Popularität als einer Möglichkeit zur Förderung sozialer Angelegenheiten, die sich an verantwortlichen Strategien im gesellschaftlichen und unternehmerischen Bereich ausrichten.  Viele Unternehmen sind mittlerweile der Überzeugung, dass das gesellschaftliche Engagement ihrer Mitarbeiter genauso wichtig ist wie die von ihnen hergestellten Produkte.

TW: Wenn sich ORBIS International dazu entscheidet, seine Augenversorgung in einem weiteren Land zu leisten, mit wem verhandeln Sie dann vor Ort? Mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, lokalen Krankenhäusern?

Dr. Robert Walters: Unsere Arbeit lässt sich nur durch Zusammenarbeit umsetzen. Unsere Partner reichen von lokalen Krankenhäusern, Universitäten, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen bis hin zu Nichtregierungsorganisationen und Gesundheitsministerien. Unser Ziel besteht in der Bereitstellung von Werkzeugen, Schulung und Technologie für unsere lokalen Partner, um deren Bedarf einzuschätzen und langfristige Lösungen für die Tragödie der vermeidbaren Erblindung zu entwickeln. Durch die Bereitstellung langfristiger Kapazitäten ermöglicht ORBIS seinen Partnerorganisationen, Massnahmen zu ergreifen – um einen Status zu erreichen, in dem sie in Eigenregie hochwertige Augenversorgungsleistungen erbringen, die erschwinglich, zugänglich und nachhaltig sind.

Durch die Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern ist ORBIS in der Lage, alle Stufen der Erblindungsprävention anzugehen, und zwar von der Spezialschulung der medizinischen Mitarbeiter, bis zur Behandlung und Heilung in ländlichen Gegenden, wo die Bevölkerung einer äusserst grossen Verletzungsgefahr ausgesetzt ist.

TW: Daniel Craig leistet seine Unterstützung für ORBIS in Zusammenarbeit mit OMEGA. Hat die Organisation schon früher einmal in der Öffentlichkeit stehende Menschen bei ihren Kommunikationsabemühungen eingesetzt? Welchen Effekt erhoffen Sie sich von der Mitwirkung des Schauspielers Daniel Craig bei ORBIS?

Dr. Robert Walters: ORBIS hat bereits in der Öffentlichkeit stehende Menschen eingesetzt; doch diese neue Beziehung zwischen Daniel und OMEGA wird unsere sämtlichen bisherigen Marketing- und Kommunikationsbemühungen übertreffen. Daniel und OMEGA werden dazu beitragen, das Bewusstsein für die vermeidbare Erblindung zu schärfen, was in den Medien leider nicht viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.  Über 39 Millionen Menschen weltweit sind unnötigerweise blind – erschreckenderweise wird alle fünf Minuten ein Kind blind.  Dank eines berühmten OMEGA-Botschafters von der Statur eines Daniel Craig sind wir zuversichtlich, dass die ORBIS-Mission von der internationalen Gemeinschaft begrüsst wird und uns ermöglicht, das Sehvermögen bei vielen Menschen wiederherzustellen, die sonst keinen Zugang zu hochwertigen Leistungen der Augenversorgung hätten.

TW: Gibt es seit der Vorstellung des Flying Eye Hospitals von ORBIS im Jahr 1982 schon Länder, wo die Häufigkeit der vermeidbaren Blindheit so weit reduziert worden ist, dass man sagen kann: „An diesem Ort sind wir dabei, den Kampf zu gewinnen.“?

Dr. Robert Walters: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor Kurzem neue ermutigende Daten veröffentlicht, die auf einen weltweiten Rückgang von Blindheit und Sehbehinderungen hinweisen. Nur 39 Millionen Menschen bleiben blind (seit 2000 von 45 Millionen zurückgegangen) und 246 Millionen Menschen haben starke Sehbehinderungen (seit 2000 von 314 Millionen zurückgegangen). Bis zu 80 % der weltweiten Erblindungen sind vermeidbar, das heisst, es geht hier um die Blindheit, die mit bekannten, kostengünstigen Mitteln entweder behandelt oder verhindert werden könnte. Wir konzentrieren uns auf die Hauptursachen der vermeidbaren Blindheit, um die grösstmögliche Wirkung auf die weltweite Erhaltung der Sehfähigkeit zu gewährleisten.

Zum ersten Mal verfügen wir bei sehbehinderten Menschen weltweit über ein eindeutiges Anzeichen in absoluten Zahlen des rückläufigen Trends. Selbstverständlich sind wir bei diesen Bemühungen nicht allein, da dieser Erfolg den Anstrengungen vieler staatlicher Einrichtungen und internationaler Behörden zugeschrieben wird, die sich am Projekt VISION 2020 beteiligen: Das Right of Sight – die Globale Initiative zur Beseitigung der vermeidbaren Erblindung bis zum Jahr 2020, deren Gründungsmitglied ORBIS ist.

Die Herausforderungen bleiben real, aber mit bewährter Leistungsfähigkeit und einem neuen Sinn für Dringlichkeit werden wir so lange weitermachen, bis niemand mehr unnötig erblindet.

TW: Ein Blick auf Ihren Zeitplan zeigt, dass Sie ein unermüdlicher Vorkämpfer im Namen von ORBIS sind. In Ihrer Eigenschaft als Augenarzt haben Sie bereits an ORBIS-Projekten auf der ganzen Welt teilgenommen. Sie sind ein sehr bekanntes Mitglied Ihres Berufsstands. Wenn Sie Zeit zum Flüchten und zum Entspannen haben, was machen Sie dann?

Dr. Robert Walters: Wenn ich mich ein wenig von meinen internationalen Reisen für ORBIS entspannen möchte, gehe ich gerne Segeln, spiele Bridge und fliege mein kleines Flugzeug.  Ich geniesse es, aktiv zu bleiben, und zwar sowohl mental als auch physisch, da ich finde, dass es mich für die bei der Arbeit anstehenden Herausforderungen motiviert, um so die verhinderbare Erblindung zu beseitigen.

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