Veränderte Zeitzonen machen eine Aktualisierung von Weltzeit- und GMT-Uhren nötigNOMOS Glashütte verschiebt Grenzen
Es gibt Orte, an denen genügt ein Schritt, ein Schwimmzug, ein Paddelschlag, um vom Heute ins Gestern oder ins Morgen zu kommen. Doch wie und wo verläuft diese Datumsgrenze? Die Sonne, die Erde, die Sterne würden für eine gerade Linie plädieren – da es jedoch Länder und Landesgrenzen gibt, verläuft sie schon auch mal ein wenig im Zickzack. Und dann wird die Grenze auch noch verschoben, etwa kürzlich von Samoa, einem Inselstaat an dieser Grenze.
In Samoa hat die Regierung die Datumsgrenze einfach ein Stückchen weiter bewegt, um mit den Nachbarn in Neuseeland zeitgleich ins Wochenende zu starten – anstatt mit denen im zur USA gehörigen Teil ihrer Inselgruppe. Das bringt größere und kleinere Vorteile, sagt der Premier: „Feiert man einen Geburtstag in West-Samoa, kann man rüber und denselben Geburtstag in Ost-Samoa nochmal feiern. Das wird aufregend und schön.“
Was dies nun mit NOMOS und Glashütte zu tun hat, ist rasch erklärt: Damit auch alle Nicht-Samoaner verstehen, wo, frei nach Umberto Eco, „die Insel des morgigen Tages“ liegt, hat NOMOS Glashütte nun auch die Grenzen auf seinen Uhren verschoben und umbenannt: Wer künftig Zürich Weltzeit oder Tangomat GMT auf die Zeitzone GMT -11 einstellt, der liest nun die Zeit von Pago Pago ab und nicht mehr die von Apia, Samoa. Auch die Neuerungen in der Zeitzoneneinteilung Russlands wurden natürlich in diesem Sinne umgesetzt: Ab sofort also liefert die Glashütter Manufaktur ihre Uhren mit neuen Städtescheiben aus.
Und wer schon eine Uhr hat? Ganz einfach: Wer mag, dem bietet der Service von NOMOS Glashütte einen sehr kostengünstigen Tausch der Zeitzonenanzeige an. Denn für Liebhaber von schönen Uhren verschiebt NOMOS gern auch mal die eine oder andere Grenze. Alle anderen? Dürfen, wenn sie möchten, im Gestern bleiben.