Ein Jahr des Neu-AnfangsAufbruch bei Nomos Glashütte/SA
Bei NOMOS tut sich was: 2004 gibt es viel Neues. Zum 1. November 2003 hat NOMOS Manufactum ausbezahlt. Der bisherigen Teilhaberin (“Es gibt sie noch, die guten Dinge”) gehörten 37,5 Prozent von NOMOS Glashütte/SA, nun nicht mehr. Wichtig daran für NOMOS: Das Unternehmen ist jetzt unabhängig. 2004 soll ein Jahr des Neu-Anfangs werden.
Durch die Flut 2002 etwas verzögert, startet nun der Ausbau des stillgelegten Bahnhofs. Der Künstler Klaus Schmitt übernimmt die Bauleitung und wird dem Gebäude im Zentrum Glashüttes (und damit auch dem Ort) ein neues Gesicht verpassen. Wie es aussieht, ein ziemlich fröhliches. Schon Ende des Jahres wird ein Teil der Fertigung aus dem Standort Altenberger Straße dorthin umziehen können, und bald danach, wenn alles fertig ist, wird auch die Chronometrie entlastet.
Parallel zum Bahnhof wird 2004 die Sternwarte auf dem Glashütter Ochsenkopf um- und ausgebaut und funktionstüchtig gemacht. Bislang ist sie noch eine Ruine – von 2005 an wird sie jedoch als NOMOS-Gästehaus und Forschungszentrum dienen. Auch hier trägt Schmitt die künstlerische Leitung, um die Technik kümmern sich erfahrene Sternegucker.
Geforscht wurde bei NOMOS allerdings auch ohne “Forschungszentrum Sternwarte” schon, und so gibt es in diesem Jahr auch uhrmacherisch etwas Neues bei NOMOS. Was wir jetzt schon verraten: Die Dreiviertelplatine steckt noch vor Jahresende serienmäßig in allen NOMOS-Uhren. Bereits jetzt zu sehen ist unser Internet-Auftritt: Auf der Homepage geht es etwas frischer zu. Und vor allem stecken dort noch mehr Informationen als in unserem alten Web-Auftritt.
All diese Neuigkeiten übrigens werden nicht dazu führen, dass wir unserem Prinzip – im Wortsinne preiswert zu sein – untreu werden. Denn die Preise von NOMOS-Uhren werden ganz einfach errechnet: Material plus Arbeitszeit. Sonst fast nichts.