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Die HemmungsbaugruppeH. Moser & Cie.

Hemmungsbaugruppe aus hochwertigsten MaterialienH. Moser & Cie: Aussergewöhnliche Technik in faszinierend eleganten Uhren

Schon im letzten Jahr sorgte die Einführung einer neuartigen Hemmung mit zwei gegeneinander schwingenden Unruhspiralen weltweit für grosses Aufsehen. Die beiden Spiralen werden  als ein Paar unter optimalen Bedingungen hergestellt. Diese  Prozess beginnt bereits bei der Schmelze und führt dazu, dass sich bei diesen Spiralen der beim Schwingen entstehende Schwerpunktfehler auf Null kompensiert. Eine besondere Exklusivität, welche die bereits legendäre Moser-Hemmungsbaugruppe nochmals aufwertet.

Straumann Double Hairspring

Als Hommage an Prof. Dr. h.c. Reinhard Straumann, der das selbstkompensierende Unruh-Spiralmaterial Nivarox und die dazu notwendigen Herstellungstechnologien schon 1931 patentieren liess, bekam dieses System aus zwei Spiralfedern den Namen Straumann Double Hairspring. Selbstverständlich muss man zur Realisierung einer solch komplizierten Hemmung die Herstellung der Unruhspiralfeder bis ins kleinste Detail beherrschen. Es gilt sicherzustellen, dass beide Spiralfedern gleiche Kennlinien und Befestigungen haben. H. Moser & Cie hat zusammen mit Ihrer Schwesterfirma Precision Engineering AG die Straumann Spirale® auf Basis der klassischen Rezeptur von Prof. Dr. h.c. Reinhard Straumann entwickelt. Damit ist sichergestellt, dass das Material die notwendige Homogenität und die entsprechenden mechanischen Eigenschaften aufweist. Darüber hinaus ist die Übereinstimmung der Spiralen in ihren Eigenschaften so gut, dass sie sogar die Kompensation der Elastizität bei Temperaturschwankungen gleichartig sicherstellen. Dadurch wandert der Schwerpunkt weder beim Schwingen, noch bei Temperaturwechseln aus der Mitte heraus und hat somit keine negative Auswirkung auf die Ganggenauigkeit der Uhr.

Die Verwendung traditioneller und hochwertigster Materialien in Verbindung mit einfachster und sicherer Auswechselbarkeit der gesamten Hemmungsbaugruppe begeistert Uhrmacher und Uhrenliebhaber gleichermassen. So wird in dieser Hemmungsbaugruppe für den Anker und das Ankerrad eine besonders harte Weissgoldlegierung verwendet. Gold als Material für den Anker und das Ankerrad hat bei Moser bereits eine lange Tradition. Schon in historischen Uhren zu Lebzeiten Heinrich Mosers wurde es als eine besondere Exklusivität verwendet. Um es auf den  nötigen Härtegrad zu bringen wurde es damals vielfach gefaltet und gehämmert. Erst dann war es den hohen Anforderungen im Hemmungssystem gewachsen. Wegen der Aufwändigkeit dieses Verfahrens wurden Goldanker oder -räder im letzen Jahrhundert praktisch nicht mehr verwendet. Nicht so bei Moser. Seit dem 200sten Geburtstag Heinrich Mosers im Jahre 2005 werden die Uhren der Neuzeit generell mit der auswechselbaren Hemmungsbaugruppe ausgerüstet und die Anker und Ankerräder wieder in Gold hergestellt.

Aussergewöhnliche Hemmungsbaugruppe

Zum Schutz dieser wertvollen Bestandteile sorgt auch bei dieser aussergewöhnlichen Hemmungsbaugruppe die in allen Uhren der Kollektion von H. Moser & Cie enthaltene Blockierklinke dafür, dass die Hemmung auch bei voll aufgezogenem Federhaus ausgebaut werden kann, ohne dass die Uhr unkontrolliert abläuft. Aussergewöhnliche Technik in faszinierend eleganten Uhren, das ist es, was die Kollektion von H. Moser & Cie so besonders und gleichzeitig authentisch macht. Wir stellen uns vor, unser Gründervater Heinrich Moser hätte es heutzutage genau so gemacht.