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Tangente Norma

BASELNEWS 2010NOMOS-Uhren in Schwarz: Uhren aus dem Keller

Tangente, Tetra, Tangomat: Was könnte konsequenter sein als diese Uhren? Was schlicht schöner sein? Bislang gab es da nichts, sieht man ab von einem nackten Handgelenk. Jetzt jedoch gibt es neu die genannten NOMOS-Uhren in Schwarz; eine kleine Serie mit matten, tiefschwarzen Gehäusen, Uhren mit einer "Tendenz zum Nichts" (Jean-Paul Sartre). Es sind Uhren, die genauso perfekt ihre Arbeit tun wie die anderen Modelle von NOMOS Glashütte. Aber sie tun dies eben schwarz auf weiß in schwarzem Kleid. Und genau dieses tiefschwarze Gehäuse ist es, das den Charakter dieser Uhr noch unterstreicht: die Uhr, ein Instrument. Ein Instrument fürs Leben.

Das matte Schwarz, mit dem das gehärtete Gehäuse aus Chirurgenstahl überzogen und dadurch nochmals härter wurde, heißt Titanaluminiumcarbonitrid (TiAICN). Es ist mehr als nur schön: Mit einer solchen Schicht, per PVDVerfahren aufgebracht und kaum dicker als ein tausendstel Millimeter, werden auch Werkzeuge wie Fräser und Bohrer versehen, um sie vor Verschleiß zu schützen.

Vorbild dieser Uhren sind jene Geräte, die im Keller oder in der Nische im Abstellraum hängen, die Wasser, Strom und Gas zählen. Uhren, die, bei Tage besehen, viel zu schön sind, um versteckt zu werden. Sie sind unbestechlich, verkörpern die Gesetze des Messens und Zählens. Norma heißen deshalb nun auch die schwarzen Versionen von Tangente, Tetra und Tangomat, denn "norma" heißt – wie schon NOMOS – Gesetz und Ordnung.

Der Preis für die mattschwarzen Modelle liegt 160 Euro höher als der für die Urversionen mit poliertem Gehäuse. Angetrieben werden die beiden Handaufzugsuhren Tangente Norma und Tetra Norma von Manufakturkaliber Alpha, in Tangomat Norma arbeitet das automatische Manufakturkaliber Epsilon. Alle drei Uhren haben einen Boden aus Saphirglas.