Vom Cockpit ans HandgelenkDAVOSA Pilot Chronograph
Legendäre Piloten - sie genießen ein ganz besonderes Ansehen. Es bewegt sich irgendwo zwischen Draufgängertum und Besonnenheit. Man denke nur an die Gebrüder Wright, den Atlantiküberquerer Charles Lindbergh oder Chesley Burnett Sullenberger III, der im November 2009 einen Airbus auf dem Hudson River in New York notlandete. Während es in den Anfängen noch die „tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ waren, sind die Ansprüche an Piloten in den letzten mehr als 100 Jahren gestiegen. Das Gleiche gilt auch für die in Flugzeugen verwendeten Instrumente.
So spielten Uhren von Beginn an eine große Rolle. Zunächst als Bordinstrumente fest im Cockpit installiert, wanderten sie im Laufe der Zeit und mit abnehmender Größe vom Armaturenbrett ans Handgelenk - die Geburt der Fliegeruhren. Sie mussten stets höchste Anforderungen in Sachen Funktionalität erfüllen. Die Schweizer Uhrenmarke DAVOSA hat 2003, zum 100-jährigen Flugjubiläum der Gebrüder Wright, eines seiner beliebtesten Modelle entwickelt: den DAVOSA Pilot Chronograph. Zahlreiche Anlehnungen an klassische Fliegeruhren kennzeichnen das Design dieser Uhr, das stets mit Funktionalität einhergeht.
Fliegende Zeitmesser - Weiß auf Schwarz
Hervorragende Ablesbarkeit von Instrumenten ist eine der wichtigsten Anforderungen beim Fliegen. Besonders nachts, wenn man voll und ganz auf die Technik angewiesen ist. Dabei hilft neben einem klaren und aufgeräumten Zifferblatt vor allem ein hoher Kontrast zwischen Ziffern und Untergrund. Man kennt es vom Auto: Sowohl das Tachometer als auch die übrigen Anzeigen sind in der Regel mit einem schwarzen Zifferblatt und weißen Zahlen versehen. So auch die DAVOSA Pilot. Zusätzlich sind die bewusst schlicht gehaltenen Ziffern und Zeiger mit der Leuchtmasse Superluminova beschichtet, einem bei Dunkelheit mehrere Stunden leuchtendem Material. Es findet seit den 90er Jahren Verwendung in der Uhrenindustrie. Besonders wichtig: Anders als bei ehemals verwendeten Materialien leuchtet Superluminova ohne jegliche Radioaktivität.
Charakteristisch - die Zwiebelkrone
Piloten waren früher Handschuhträger. Damit sie ihre Uhren auch während des Fluges aufziehen und bedienen konnten, bekamen ihre Zeitmesser besonders große und griffige Kronen - sogenannte Zwiebelkronen.
Und selbst wenn die DAVOSA Pilot mit ihrem veredelten Automatikwerk nicht aufgezogen werden muss, so ist die große Zwiebelkrone ein besonders praktisches Charakteristikum - vor allem für Männerhände. Nichts ist lästiger beim Stellen einer Uhr als eine zu kleine Krone, die ständig aus den Fingern gleitet.
Über Jahrzehnte bewährtes und flugerfahrenes Herzstück
Der Antrieb - nicht nur bei Flugzeugen wichtig, sondern auch bei Uhren. Denn mit dem Uhrwerk, seiner Genauigkeit und Funktionalität steht und fällt die Qualität eines Chronographen. DAVOSA setzt bei seinem Modell Pilot auf ein automatisches Chronographenwerk, das sich bereits über mehrere Jahrzehnte und tausendfach bewährt hat - das Valjoux 7750. Der Klassiker kommt seit 1973 nahezu unverändert in hochwertigen (Flieger-)Chronographen zum Einsatz. Kenner schätzen das Werk, weil es kompakt, genau und robust ist.
Doch damit nicht genug, DAVOSA bietet den Besitzern einer Pilot einen besonders schönen Einblick in das Innere der Uhr. Durch den Glasboden erkennt man sofort, dass es sich um veredeltes Werk handelt. Genfer Streifen auf dem Rotor, perlierte Brücken, Rhodium-Plattierung und gebläute Schrauben fallen sofort ins Auge.
Zu guter Letzt: Die DAVOSA Pilot ist antimagnetisch. Dies ist wichtig, da in Flugzeugen Magnetfelder auftreten können, die Einfluss auf die Genauigkeit und Funktion der Bordinstrumente haben. Mitunter können sie sogar das Stehenbleiben von Uhren bewirken. Damit dies nicht geschieht, ist die Pilot mit einem anti-magnetischen Gehäuse und einer für Magnetfelder unempfindlichen Nivarox-Spirale versehen. So ausgestattet bietet DAVOSA jedem, der eine verlässliche und zugleich sportlich-elegante Fliegeruhr sucht, mit seinem Modell Pilot den richtigen Begleiter. Ein idealer Co-Pilot - selbst wenn man nicht Inhaber einer Fluglizenz ist.