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Praxisorientierte AusbildungSiebter Ausbildungsjahrgang startet an der Uhrmacherschule Alfred Helwig

Am Freitag, den 2. März 2007 unterzeichneten sieben angehende Uhrmacherinnen und fünf angehende Uhrmacher sowie drei künftige Werkzeugmechaniker ihre Lehrverträge in der Uhrenmanufaktur Glashütte Original. Insgesamt hatten sich über 220 Ausbildungssuchende auf die 15 Lehrplätze in der firmeneigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ beworben.

Seit der Eröffnung der Uhrmacherschule im Jahre 2001 leistet der Luxusuhrenhersteller mit der Ausbildung eigener Lehrlinge einen bedeutenden Beitrag für die Uhrenkultur. Seiner Verantwortung für den Uhrmachernachwuchs kommt die sächsische Manufaktur vor allem aber durch ein besonderes Versprechen nach: Absolventen, die ihre Ausbildung mit einer Gesamtnote von besser als 2,0 abschließen, bekommen eine – in Deutschland wohl einmalig – Arbeitsplatzgarantie in der Manufaktur Glashütte Original oder in einem Schwesterunternehmen der Swatch Group AG.

Das Ausbildungsteam von Schulungsleiter Uwe Bahr und seinen Kollegen Gunnar Müller, Thomas Goldbeck und Volker Struppe setzen auf eine praxisorientierte Ausbildung. So erhalten die Lehrlinge ab dem ersten Lehrtag, Montag, den 13. August 2007, während ihrer drei- bzw. dreieinhalbjährigen Ausbildung neben jeder Menge Praxiserfahrung auch Einblicke in die Philosophie eines Luxusherstellers feiner mechanischer Zeitmesser. Im Sinne traditioneller Ausbildungswerte ermutigt die Glashütter Manufaktur seine Schützlinge, sich auch auf internationale Arbeitsstandorte einzurichten.

Dazu bietet das Haus Austauschprogramme in die Schweiz und Fremdsprachenunterricht an. Den Fortbestand des traditionsreichen Uhrmacherhandwerks in Glashütte zu sichern ist ein erklärtes Ziel der Uhrenmanufaktur Glashütte Original und der Swatch Group AG – denn die Zukunft liegt in der Uhrmacherei im doppelten Wortsinne in den Händen der Jugend.