Inhorgenta-Umfrage sieht positiven TrendGute Stimmung im Deutschen Uhren- und Schmuckfachhandel
Der Aufwärtstrend, der sich bereits letzten Herbst bei Fachhändlern der Uhren- und Schmuckbranche abzeichnete, setzt sich fort. Dies belegt eine Umfrage unter 100 führenden Schmuck- und Uhrenfachhändlern, die die Messe München GmbH als Veranstalter der inhorgenta zusammen mit IBH Retail Consultants durchgeführt hat. Die Analyse der Ergebnisse zeigt: Kurz vor dem Start der inhorgenta 2011 am 25. Februar 2011 wird die Branche immer zuversichtlicher.
So ist der deutsche Schmuck- und Uhrenmarkt über das Jahr 2010 hinweg stabil geblieben. Mit dem Start in die neue Saison kommt die Branche in Schwung. Bei dem letzten von der inhorgenta durchgeführten Stimmungsbarometer im Herbst 2010 bezeichneten noch 36% der Befragten die aktuelle Situation als gut bis ausgezeichnet. Nun, kurz vor der inhorgenta 2011, erhöht sich deren Anteil deutlich auf 44%. Somit startet fast die Hälfte der befragten Fachhändler optimistisch ins neue Jahr. Viele Fachhändler rechnen mit einem Wachstum.
Verbraucher kaufen am meisten in der Einstiegspreislage ein
Verbraucher, die an neuen Uhren- und Schmuckkreationen interessiert sind, bevorzugen weiterhin das Einstiegspreissegment. Waren es letztes Jahr noch 61% der Händler, die in dieser Preislage den größten Absatz erzielten, so steigt deren Anteil auf aktuell 71%. Das Hochpreissegment bleibt nach wie vor konstant bei 7%.
Die Auftragslage verzeichnet einen leichten Anstieg: 54% der befragten Fachhändler berichten, dass die Auftragslage ihres Unternehmens gut bis ausgezeichnet ist. Das sind 6% mehr als im Vorjahr. Die positive Stimmung übertrug sich auch auf das Weihnachtsgeschäft. Mehr als die Hälfte, 56% der befragten Händler, bezeichnet das Weihnachtsgeschäft als gut bis ausgezeichnet. Vor allem bei den Filialisten wird diese Einschätzung am häufigsten genannt.
Wachstumskurs bleibt stabil
Die Uhren- und Schmuckbranche erwartet weiterhin steigende Umsätze. Genau wie in 2010 geben 37% der Fachhändler in der aktuellen Umfrage an, dass sich der Umsatz ihres Unternehmens verbessert habe. Bei 44% ist der Umsatz gleich geblieben.