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Die neuen Ingenieur-Uhren von IWC Schaffhausen Erquickliche Partnerschaft: IWC & MERCEDES AMG PETRONAS Formula OneTM Team

Die komplett überarbeitete Ingenieur-Uhrenkollektion 2013 von IWC Schaffhausen steht ganz im Zeichen der neuen Partnerschaft mit dem MERCEDES AMG PETRONAS Formula OneTM Team. Für die neue Kollektion ließen sich die Designer und Konstrukteure der IWC von der Formel 1TM inspirieren.

Typische Rennsportmaterialien wie Carbonfasern, Keramik und Titan prägen eine neue Designlinie innerhalb der Ingenieur-Uhrenfamilie. Die technologisch anspruchsvolle Verarbeitung unterstreicht den Ruf von IWC Schaffhausen als Unternehmen, das seit mehr als 140 Jahren Zeitmesser von höchster Güte herstellt.

Georges Kern, CEO von IWC Schaffhausen, kommentiert die globale Partnerschaft mit dem MERCEDES AMG PETRONAS Formula OneTM Team wie folgt: „Die Ingenieure unserer beiden Unternehmen haben viele Gemeinsamkeiten. Sie teilen dieselbe Leidenschaft für Präzisionstechnik und Innovation. Sie sind die Helden hinter den Kulissen, die mit Hightech und Handarbeit die Grundlagen für den Erfolg legen.“

Die Zusammenarbeit von IWC und Mercedes-Benz reicht zurück bis in den Oktober 2004, als die Schaffhauser Uhrenmanufaktur die Partnerschaft mit AMG, der Performance- Marke des Automobilherstellers, bekannt gab. Im folgenden Jahr brachte IWC erstmals zwei Ingenieur-Modelle exklusiv unter dem Namen AMG heraus. Diese langjährige und erfolgreiche Partnerschaft wird nun auf den Formel 1TM- Rennsport ausgeweitet. Als Zeichen für die gemeinsame Basis ihrer Arbeit spannen IWC Schaffhausen und das MERCEDES AMG PETRONAS Formula OneTM Team zusammen und bündeln ihre Kräfte in einer neuen Kooperation. „Wir freuen uns, die nächsten drei Jahre an der Seite eines Partners zu agieren, der dieselben Werte vertritt wie wir“, erläutert Karoline Huber, Director of Marketing & Communications. „Die Formel 1TM passt nicht nur perfekt zur zentralen Botschaft von IWC – ‹Engineered for men› –, sie bietet mit ihren technischen Herausforderungen, den emotionalen Momenten und dem spannenden Wettkampf gegen die Zeit auch ein authentisches Umfeld, um die packenden Geschichten rund um die Ingenieur-Uhren zu erzählen.“

In die 1950er-Jahre fällt auch die Entstehung der traditionsreichen Ingenieur-Uhrenfamilie. Dem Leitgedanken „Fortschritt durch ständige Erneuerung“ folgend, verkörperte die Ingenieur die Philosophie der Uhrenmanufaktur auf ideale Weise. Von ihrer äußeren Erscheinung her kühl und funktional, bestach ihr Innenleben durch ausgereifte Technik. Dazu zählten der erste beidseitig aufziehende Automatikaufzug und der Magnetfeldschutz. Die Zeitmesser standen schon bald für Präzision und Zuverlässigkeit. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit fanden die Ingenieur-Uhren im Laufe der Zeit nicht nur unter Technikern, sondern auch unter Sportlern und Globetrottern begeisterte Anhänger. Diese Kombination führt 2013 bei der Neulancierung der Ingenieur-Uhren folgerichtig zu einer Sportart, die alle drei Attribute in sich vereint: zur Formel 1TM.

Zwei Boliden auf den Spitzenplätzen

Die komplett überarbeitete Ingenieur-Uhrenkollektion 2013 geht mit zahlreichen Highlights an den Start. Die Poleposition gebührt der spektakulären Ingenieur Constant- Force Tourbillon (Ref. 5900) im Platin-Keramik-Gehäuse. Ihr patentierter Konstantkraft-Mechanismus ist in ein Tourbillon integriert und gewährleistet einen höchst präzisen Gang. Zwei Federhäuser liefern das für den Antrieb des Konstantkraft-Tourbillons benötigte höhere Drehmoment und versorgen zusätzlich das Mondphasenmodul mit der nötigen Energie: Performance pur. Einen Spitzenplatz sichert sich auch die Ingenieur Perpetual Calendar Digital Date- Month (Ref. 3792) mit einem Gehäuse aus Titanaluminid, ewigem Kalender und digitaler Datumsanzeige. Um den Antrieb so effektiv wie möglich zu gestalten, nutzt sie – ähnlich wie der Hybrid Boost Button in der Formel 1TM – das Prinzip der Energierückgewinnung. Ihre Momentanschaltung zweigt bei der nächtlichen Datumschaltung Energie ab, speichert sie zwischen und stellt sie am Monats- und Jahresende punktgenau zur Verfügung. Das Zifferblatt ist über den Datums-, Monats- und Schaltjahresscheiben mit halbtransparenten Saphirglaseinsätzen ausgelegt, sodass man dem komplizierten Scheibenspiel beim Schalten zuschauen kann. In der Silvesternacht geraten die fünf Anzeigen gleichzeitig in Bewegung – ein extravagantes technisches Schauspiel, das die Herzen von Liebhabern komplizierter Mechanik höherschlagen lässt.

Neue, sportliche Ingenieur-Linie

Hinter diesen zwei Hightechboliden teilt sich das Starterfeld der Ingenieur-Uhrenkollektion 2013 in zwei Designlinien auf: zum einen kraftvolle, puristische Zeitmesser im Edelstahlgehäuse, zum anderen sportliche Modelle, deren Gehäuse vom innovativen Materialrepertoire der Formel 1TM inspiriert sind. Christian Knoop, Creative Director bei IWC: „In der neuen Ingenieur-Linie interpretiert IWC das Thema Racing durch die Verwendung typischer Motorsportmaterialien wie Carbonfasern, Keramik und Titan sowie durch optische Anleihen bei modernen Formel 1TM-Cockpits. Schrauben verbinden die Glasfassungen mit dem Gehäuse, was den technisch-sportiven Charakter der Uhren zusätzlich betont. Wir entwickeln damit eine der traditionsreichsten IWC- Produktfamilien logisch weiter. Inspiriert von der eigenen Historie – zu der auch das legendäre Design der Ingenieur SL des bedeutenden Uhrengestalters Gérald Genta zählt –, kombinieren wir in der neuen Kollektion technische Inno- vation mit charakteristischem Design. Das Ergebnis sind kraftvolle und markante Ingenieur-Uhren der Extraklasse.“

Ein herausragendes Beispiel der neuen Sportlichkeit ist die limitierte Ingenieur Automatic Carbon Performance (Ref. 3224). Ihr Gehäuse und Zifferblatt bestehen wie die Sicherheitszelle (Monocoque) und die Karosserie eines Formel 1TM-Boliden aus epoxidharzgetränkten und bei hoher Temperatur und Überdruck gebackenen Carbonfasermatten. Carbon ist längst ein Markenzeichen der Formel 1TM – und zugleich Symbol für beeindruckende Materialinnovationen. Mit der Verwendung dieses anspruchsvollen Werkstoffs nicht nur für einzelne Komponenten, sondern für das komplette Aussengehäuse der Ingenieur Automatic Carbon Performance unterstreicht IWC Schaffhausen ihren Ruf als Herstellerin von Uhren höchster Qualität. Die Ingenieur (Ref. 3225) knüpft an die langjährige Kooperation von IWC und AMG, der High-Performance-Marke von Mercedes-Benz, an. Keramik bzw. Zirkonoxid hat die Schaffhauser Manufaktur bereits 1986 für die Uhrenbranche entdeckt, ebenso wie Titan im Jahr 1980, das nun als Gehäusematerial für die Ingenieur Doppelchronograph Titan (Ref. 3865) zum Einsatz kommt. Der Doppelchronograph eignet sich dank der Schleppzeigerfunktion zum Ermitteln der schnellsten Rundenzeit. Die Ingenieur Dual Time Titan (Ref. 3264) komplettiert die sportliche Designlinie. Mit Hilfe ihrer zweiten Zeitanzeige bietet sie dem MERCEDES AMG PETRONAS Formula OneTM Team beim ständigen Wechsel von Zeitzonen eine sichere Orientierung.

Puristisch, funktional und technisch ausgereift

Die klassische Ingenieur-Linie ist weiterhin an den robusten Edelstahlgehäusen und den fünf Bohrungen in der Lünette zu erkennen. Puristisch, funktional und technisch ausgereift, versammelt sie das Beste aus sechs Jahrzehnten Ingenieur-Historie. Die Ingenieur Chronograph Racer und die Ingenieur Chronograph Silberpfeil (Ref. 3785) eignen sich als Messgeräte für eine Stoppzeit, für Boxenstopps sowie – mit Hilfe der Tachymeterskala – für die gefahrene Geschwindigkeit auf einer Referenzstrecke. Die Racer ist mit der Gravur eines modernen Formel 1TM-Boliden ver- sehen, die Ingenieur Chronograph Silberpfeil erweckt den Mythos der historischen Mercedes-Benz-Rennwagen zu neuem Leben. Das mit einer silbernen Perlage geschmückte Zifferblatt geht auf den legendären Silberpfeil W25 zurück, dessen Instrumente in einer perlierten Armaturentafel montiert waren. Zudem ist ein historischer Silberpfeil auf den Uhrenboden eingraviert. Die elegante Drei-Zeiger-Uhr Ingenieur Automatic (Ref. 3239) vollendet die klassische Linie und überzeugt mit ihrem zeitlosen und betont klarem Design sowie einem Magnetfeldschutz bis 40 000 Ampere pro Meter.

Das Forschen nach immer besser geeigneten Materialien erstreckt sich nicht nur auf die Uhren selbst, sondern auch auf die IWC-Armbänder. In diesem Jahr überrascht das neue Kautschukarmband mit Textil- bzw. Lederinlay. Auf diese Weise wird die elegante Optik des Obermaterials mit den angenehmen Trageigenschaften und der Haltbarkeit des Kautschuks auf der Unterseite verbunden. Um angesichts der Gehäusedimensionen einen hohen Tragekomfort zu gewährleisten, wurden die Bandanstöße ergonomisch optimiert und stärker nach unten gezogen. Die Ingenieur Chronograph Racer sind mit einem speziellen Feineinstellverschluss ausgestattet, der es dem Träger erlaubt, die Länge des Bandes jederzeit geringfügig anzupassen. Dazu genügen ein einfacher Druck auf die Taste mit IWC-Logo im Zentrum des Bandverschlussdeckels sowie ein leichtes Ziehen oder Schieben am Band.

Georges Kern fasst den umfassenden Relaunch der Ingenieur-Uhren wie folgt zusammen: „Die neue Ingenieur- Kollektion zeichnet sich durch drei besondere Qualitätsmerkmale aus: hochwertige IWC-Antriebe, anspruchsvolle Werkfunktionen und typische Formel 1TM-Materialien.“