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Preview BASELWORLD 2013Peter Speake-Marin präsentiert die Resilience

Resilience mit ihrem schönen Zifferblatt aus Feueremail, das seine jugendliche Frische für Jahrhunderte behalten wird, ist, gepaart mit dem ikonischen Design des Speake-Marin Piccadilly-Gehäuses, eine von Beständigkeit geprägte Kreation, die die Zeiten unbeschadet überdauern wird.

Das reine, strahlende Weiß des Email-Zifferblatts hebt die gebläuten Zeiger und die feinen römischen Ziffern hervor, während das schlanke Piccadilly-Gehäuse aus Edelstahl oder Rotgold 18K das Automatikkaliber der Eros 2 Resilience umschließt, das durch eine Gangautonomie von fünf Tagen auffällt.

Peter Speake-Marin, der Gründer von Speake-Marin, erzählt, welche Rolle seine Tätigkeit in der Restaurierung antiker Uhren im Londoner Stadtteil Piccadilly bei seiner Entscheidung spielte, der Resilience die Unvergänglichkeit eines Email-Zifferblattes zugute kommen zu lassen.

“Die Inspiration für das Zifferblatt der Resilience sind die alten Taschenuhren, die ich in Piccadilly zu Beginn meiner Karriere restaurierte,” so der Engländer. “Diese Stücke waren häufig über hundert Jahre alt, aber immer noch so schön wie am Tag ihrer Entstehung, was nicht zuletzt ihren Email-Zifferblättern zu verdanken ist. “Email-Zifferblätter vergilben nicht. Somit darf die Speake-Marin Resilience in Sachen Substanz - das Email wird für unvorstellbar lange Zeit unverändert bleiben - und Stil mit der reinen, puristischen Linienführung des Zifferblattes und dem klassischen Piccadilly-Gehäuse tatsächlich als Unvergänglich bezeichnet werden.”

Ein Zifferblatt aus weißem Feueremail, inspiriert von den großen Namen der Uhrmacherei

Nach seinem Diplom als Uhrmacher in London und dem Ausbau seines Wissens im Bereich der großen Komplikationen bei WOSTEP in der Schweiz kehrte Peter Speake-Marin nach London zurück, wo er sieben Jahre lang für einen renommiertes Restaurateur im Stadtteil Piccadilly arbeitete und Vintage-Zeitmesser aus der Hand großer Meister der Uhrmacherkunst restaurierte. Für Peter hat sich diese Erfahrung in der Hauptstadt Englands als unschätzbares Element seines uhrmacherischen Werdegangs erwiesen.

“Die in Piccadilly verbrachte Zeit hat meine Karriere am stärksten geprägt,” erzählt Peter. “Durch die Arbeit in der Restaurierung alter Uhren konnte ich die unterschiedlichsten Ansätze studieren, die von den größten Uhrmachern der Welt verfolgt worden waren. Einer dieser Ansätze besteht aus der Verwendung von Email für die Herstellung von Zifferblättern, die etwa in den Taschenuhren von Meistern wie Frodsham und Dent zu sehen sind.”

Das Email-Zifferblatt der Resilience wurde unter Verwendung der gleichen Technik hergestellt, die im Uhrenbau schon seit Jahrhunderten zum Einsatz kommt und, physische Beschädigungen ausgenommen, gewährleistet, dass das Zifferblatt nicht vergilben oder sein Aussehen ändern wird und seine Schönheit somit für immer gesichert ist. Beide Seiten des Zifferblattes aus Kupfer werden emailliert, um eine gleichmäßige Spannung des gesamten Bauteils zu garantieren. Emailpulver wird von Hand aufgetragen und bei Temperaturen von mehr als 800°C im Ofen gebrannt, wo es auf den Kupferoberflächen zu einer gleichmäßigen Schicht schmilzt. Dieser Vorgang wird zur Bildung einer gleichmäßigen Email-Schicht fünfmal wiederholt.

Vor dem letzten Polieren werden die römischen Ziffern in schwarzem Email aufgetragen, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als der des weißen Emails, und ein Ineinanderlaufen auf diese Weise verhindert wird. Diese Ziffern sind extrem gut lesbar und dennoch so gestaltet, dass sie das Zifferblatt nicht beherrschen - ein ebenso subtiles wie gewichtiges Detail, das den Glanz des weißen Emails betont.

Gebläute Foundation-Zeiger und die Zifferblatt-Schraube

Die Ästhetik, die einen Zeitmesser von Speake-Marin so unverkennbar macht, wird vervollständigt durch eine kleine Schraube aus gebläutem Stahl unterhalb der Mitte des Zifferblattes der Resilience, auf Höhe der 6. Diese Merkmale sind der Foundation entlehnt, die als erster Zeitmesser den Namen Speake-Marin trug.

“Auf der Foundation hielt die gebläute Schraube das Zifferblatt,” so Peter. “Bei der Resilience werden jedoch drei Zifferblattfüße verwendet, die in dem das Uhrwerk umgebenden Ring untergebracht sind, wodurch die Verwendung einer Schraube nicht nötig ist. Ich habe sie als Ergänzung der Zeiger aus gebläutem Stahl dennoch in das Zifferblatt der Resilience aufgenommen, um einen optischen Ausgleich zum Speake-Marin-Logo bei 12 Uhr und eine Anspielung auf die Foundation und anderen bahnbrechende Stücke von Speake-Marin zu schaffen, die eine solche Schraube beinhalten.”

Das unverkennbare Piccadilly-Gehäuse

Resilience ist entweder mit einem lässigen Gehäuse aus Edelstahl oder, in der eleganteren Ausführung, mit einem Gehäuse aus Rotgold, plissierter Krone und verschraubten Henkeln erhältlich. Auf den ersten Blick scheint das dreiteilige Gehäuse dem ursrpünglichen Piccadilly-Gehäuse zu gleichen, das Peter Speake-Marin vor über einem Jahrzehnt entwickelt hat - doch bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass dieses Gehäuse bei einem Durchmesser von 38 mm oder 42 mm nur schlanke 12 mm hoch ist – ein elegantes Design, das durch das neue Kaliber Eros 2 möglich wird.

Das Kaliber Eros 2 und ein anschauliches Fenster im Gehäuseboden

Das neue Kaliber Eros 2 ist ein Automatikwerk, das eine Gangautonomie von fünf Tagen und den für Speake- Marin typischen 'mysteriösen' Rotor aufweist. Das kreisgeschliffene Uhrwerk mit großem Durchmesser beherrscht das Fenster im Gehäuseboden und bildet den technischen Hintergrund des prachtvoll finissierten Rotors.