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Eleganz trifft FinesseIWC

Gepflegter Mediterraner LebensstilDie neue Portofino-Uhren-Kollektion von IWC

Portofino zieht an. Musiker und Millionäre, Schauspieler und Schöngeister. Schon in den Fünfzigerjahren, als elegante Herrenuhren aus Schaffhausen bereits weltweit Furore machten, genossen Persönlichkeiten wie die Operndiva Maria Callas oder die Filmstars Ingrid Bergmann und Clark Gable die natürliche Schönheit der kleinen Hafenstadt. In den Sechzigern gewährte Portofino für Elizabeth Taylor und Richard Burton Entspannung während ihrer Drehpausen zu «Cleopatra» in Rom.

Auch die einstige amerikanische Präsidentengattin Jackie Kennedy fühlte sich damals auf der Halbinsel an der ligurischen Küste wohl. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit und mediterranem Lebensgefühl macht Portofino bis heute zum Magneten für Menschen mit dem Sinn für das Schöne. Kein Wunder also, dass sich zahlreiche promi- nente «Friends of the Brand» freuten, als IWC und der legendäre Fotograph Peter Lindbergh im Sommer 2010 zum Fotoshooting nach Portofino luden. Das Ergebnis der aufwändigen Fotoproduktion, bei dem Lindbergh mit den prominenten Persönlichkeiten das Lebensgefühl der Sechziger inszenierte, wird im Rahmen einer aussergewöhnlichen Ausstellung zu sehen sein, die im Portofino-Jahr rund um die Welt geht und in den wichtigsten Metropolen Halt macht.

Die erste Portofino-Uhr aus Schaffhausen

Das malerische Hafenstädtchen ist also nicht ohne Grund Namenspatin für eine Uhrenfamilie, die aus der Kollektion von IWC Schaffhausen nicht mehr wegzudenken ist. Als 1984 die erste Portofino-Uhr aus Schaffhausen die Welt er- oberte, war dies das Ergebnis eines geglückten Brückenschlags von der Taschenuhr zur Armbanduhr. Dabei verband sie in perfekter Art und Weise extravagante Schönheit und schlichte Eleganz – anders formuliert: Gepflegter Mediterraner Lebensstil am Handgelenk.

Die Ur-Portofino mit Mondphasenanzeige (Re- ferenz 5251), angetrieben vom flachen Taschenuhrkaliber 9521, erschien mit einem Durchmesser von 46 Millimetern sehr präsent. Dennoch erschien ihr Auftritt angenehm unaufgeregt, das Design reduziert und aufgeräumt. Zurück geht dieser Stil auf die klassischen Herrenuhren von IWC, wie sie schon in den Fünfzigerjahren überaus populär waren und später unter dem Namen Portofino ihren Erfolgskurs fortsetzten. Seit 1984 baut IWC Schaffhausen ohne Unterbrechung Portofino-Uhren und modifizierte ihre Form stets höchst massvoll. Die Verwandtschaftsverhältnisse sind immer eindeutig, wie dies auch die Portofino Handaufzug aus dem Jahr 1993 zeigt. Der anhaltende Erfolg dieser Uhrenfamilie ist ein Beleg dafür, dass zurückhaltend gestaltete Uhren mit klassischen Formen und jenseits aller schnelllebigen Modetrends immer geliebt werden. Das gilt auch für die neue Portofino-Kollektion, die IWC Schaffhausen 2011 lanciert und aus vier Modellen mit höchst eigenständigem Charakter besteht.

Die Portofino Automatic

Die dezenteste Form, eine IWC zu tragen, ist die Portofino Automatic (Ref. 3565). Sie schafft es seit vielen Jahren, mit ihrem zeitlosen Äus- seren und zuverlässiger Mechanik, die Herzen vieler Uhrenfreunde zu erobern. Stunden, Minuten, Sekunden und eine dezente Datums- anzeige, alles angetrieben von einem soliden mechanischen Automatikwerk – mehr braucht die Uhr gewordene Schlichtheit nicht. Und vermutlich ist es genau dieser Ausdruck von Understatement, der sie über die Jahrzehnte zum stillen Star hat reifen lassen. Der Klassiker zeigt sich im Portofino-Jahr 2011 nun im zeitgemässen 40-Millimeter-Gehäuse, das die Uhr dank einer sorgfältigen Überarbeitung des Designs noch schlanker wirken lässt. Ihre nach wie vor klassische Form erinnert an IWC-Modelle aus den Sechzigerjahren, ohne dabei eine Retro-Uhr zu sein. Dezenten Luxus vermittelt die Portofino Automatic in Rotgold mit Argenté-Zifferblatt. Natürlich gibt es die Uhr auch in Edelstahl, wahl- weise mit Argenté- oder schwarzem Zifferblatt.

Die Portofino Chronograph

Die Portofino Chronograph (Ref. 3910) ist ein Musterbeispiel für gelungenes Design. Die Elemente der Additionszeitmessung sind so gekonnt integriert, das die Portofino-typische Schlichtheit gewahrt bleibt. Die Portofino Chronograph trägt ihre Sportlichkeit nicht zur Schau wie ein Auto mit überbreiten Reifen und grossen Spoilern. Bei ihr dominiert eher der aufregende, aber unaufdringliche Auftritt italienischer Sport- wagen aus den 1960er Jahren. Im Jahr 2011 wirkt die Portofino Chronograph noch ausgewogener und filigraner.

Der Durchmesser stieg sehr moderat um einen auf 42 Millimeter, die rundere Gehäusekontur und die sanft geschwungenen Bandanstösse schmeicheln dem Auge. Dazu gesellen sich schlanke Chronographendrücker mit markanten Köpfen, die in dieser Form auch im Cockpit eines italienischen Sportwagens zu finden sein könnten. Ebenso zurückhaltend, aber funktionell wirkt auch das Zifferblatt des Chronographen. Zu den Anzeigen der Additionszeitmessung gesellt sich eine kleine Sekunde bei 9 Uhr, die als eleganter Gegenpol zur gegenüberliegenden Anzeige von Wochentag und Datum wirkt. Diese Anzeigen sind farblich angepasst an die jeweilige Zifferblattfarbe. Zur Auswahl stehen ein Argenté- oder ein schwarzes Zifferblatt in einem Edelstahlgehäuse. Angetrieben wird die Portofino Chronograph von dem bewährten Kaliber 79320 mit 44 Stunden Gangreserve und einem Automatikaufzug mit kugelgelagertem Rotor.

Die Wahl des Bandes

Die Portofino Automatic wie auch die Portofino Chronograph lassen sich durch die Wahl des Bandes individualisieren. IWC bietet wieder die in den 1960er-Jahren überaus beliebten Mila- naise-Bänder an. Sie wurden, wie der Name schon sagt, ursprünglich in Mailand erdacht, und passen somit perfekt zu Uhren, die den italienischen Lebensstil pflegen. Als Milanaise- Bänder bezeichnet man feine, aus Draht dicht gewebte Metallbänder, die einerseits sehr robust sind, sich andererseits aber durch ihre Anschmiegsamkeit ans Handgelenk auszeichnen. Früher wurden diese Bänder direkt an das Gehäuse angelötet.

Im Portofino-Jahr 2011 jedoch sind die Milanaise- wie auch die feinen Lederarmbänder durch Bandstege mit der Uhr verbunden. Die Milanaise-Bänder sind übrigens in drei verschiedenen Längen verfügbar und können in Schritten von fünf Millimetern perfekt auf das Handgelenk des Trägers angepasst werden.

Die neue Portofino Dual Time

Für Globetrotter oder viel reisende Geschäftsleute ist die neue Portofino Dual Time (Ref. 3610) wie geschaffen. Der Wechsel der Zeitzonen und das Verstellen des Datums sind ganz unkompliziert über die Krone möglich. Ihre 24- Stunden-Anzeige der Heimzeit, dezent in der oberen Zifferblatthälfte platziert, informiert unmissverständlich über die Uhrzeit in der Heimat. Ein roter Zeiger dreht einmal pro Tag seine Runde, Indexmarkierungen und aufgedruckte Ziffern zeigen die Zeit von 0 bis 24 Uhr an. Die Ortszeit ist ganz traditionell über Stunden- und Minutenzeiger abzulesen. Eingestellt wird sie über die Krone, die zuvor in die erste Raste gezogen wurde. So lässt sich der Stundenzeiger in Stundenschritten vor- oder rückwärts stellen. Überschreitet der Stundenzeiger dabei die Tagesgrenze, wird auch das Datum auf den jeweiligen Zielort angepasst – vorwärts wie rückwärts. Zwei Federhäuser sorgen für eine Gangautonomie von 72 Stunden nach Vollaufzug. Ein beidseitig wirkender Klinkenaufzug führt den Federhäusern Energie zu, sobald der Träger der Portofino sich bewegt. Der Aufzugsrotor mit der Gravur «Probus Scafusia» – Bewährtes aus Schaffhausen – ist ebenso durch den Saphirglas-Sichtboden zu bewundern wie die hochwertige Werkveredlung. Die Portofino Dual Time ist in edlem, massiven Rotgold mit schwar- zem Zifferblatt und ebenfalls rotgoldenen Indexen und Ziffern zu haben, oder in schlichtem Edelstahl – wahlweise mit einem schwarzen oder Argenté-Zifferblatt.

Die Portofino Handaufzug Acht Tage

Die Portofino Handaufzug Acht Tage (Ref. 5101) avanciert insbesondere aufgrund ihrer technischen Finesse zum Flaggschiff der Portofino-Familie. Statt zu protzen, punktet sie mit inneren Werten. In ihr tickt das neue Manufakturwerk aus der Kaliberfamilie 50000. Das Kaliber 59210 entspricht mit 37,8 Millimetern Durchmesser einem Taschenuhrwerk, seine Konstruktion ist aber ungleich moderner. Das zeitgemässe Uhrwerksdesign mit grossen Brücken und Platinen verspricht ein hohes Mass an Robustheit und Zuverlässigkeit, um die Ansprüche der Nutzer im 21. Jahrhundert voll zu erfüllen.

Trotz ihrer unbestrittenen Eleganz ist die Portofino Handaufzug Acht Tage eine durch und durch alltagstaugliche Uhr. Nicht zuletzt aufgrund ihrer grossen Ausdauer. Genau 192 Stunden – das sind acht Tage – läuft die Uhr ohne jedes Zutun. Wie lange es noch dauert, bis der Besitzer seiner Uhr über den Kronenaufzug neue Energie zu- führen muss, lässt sich an der Gangreserve- anzeige auf dem Zifferblatt ablesen. Den klassischen Portofino-Stil pflegen die IWC-Designer nicht nur beim kreisrunden Gehäuse und seinen geschwungenen Bandanstössen, sondern auch bei der Zifferblattgestaltung. Die Platzierung der Anzeigen – kleine Sekunde bei 6 Uhr, Datum bei 3 Uhr und die Gangreserve zwischen 8 und 9 Uhr sorgen für ein ausgewogenes Zifferblatt- bild. Die rotgoldene Portofino Handaufzug Acht Tage kommt mit einem ardoisefarbenen Zifferblatt und Indexen aus massivem Rotgold. Dazu werden zwei Stahlvarianten angeboten – mit einem schwarzen und einem Argenté-Zifferblatt.

Lederarmbänder des italienischen Edel-Schuhherstellers Santoni unterstreichen den Charakter italienischer Leichtigkeit, der die Portofino- Kollektion prägt. Zwei Modelle der neuen Kollektion, die Portofino Handaufzug Acht Tage und die Portofino Dual Time, werden von diesen einzigartigen Bändern am Handgelenk gehalten, die in zwei verschiedenen Brauntönen und in schwarz erhältlich sind. Die renommierte italienische Schuhmarke verleiht einigen seiner eleganten Herrenschuhe durch ein aufwendiges Verfahren schon in der Manufaktur eine gewisse Patina. Diese Technik lässt Leder so aussehen, als ob es schon ein paar Jahre gepflegten Genuss hinter sich hat. Tatsächlich ist es aber vollkommen neuwertig. Genau dies trifft auch auf die exklusiv für IWC gefertigten Santoni- Bänder zu, die neben dem charakteristischen Farbverlauf auch durch das Santoni-typische orangefarbene Lederfutter zu erkennen sind. Edle italienische Bänder an edlen Uhren, die für italienisches Dolce Vita stehen – eine gelungene Partnerschaft. Zumal Giuseppe Santoni, der das Unternehmen in zweiter Generation führt, ein längjähriger Fan und Sammler von IWC-Uhren ist.