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Internationale Filmfestspiele von VenedigEttore Scola erhält den Jaeger-LeCoultre Glory to the Filmmaker 2013 Award

Die Biennale di Venezia und Jaeger-LeCoultre haben die Verleihung des Jaeger-LeCoultre Glory to the Filmmaker 2013 Awards an Ettore Scola, einer Persönlichkeit, welche die zeitgenössische Filmkunst durch bahnbrechende Neuerungen geprägt hat, bekannt gegeben.

Um seiner Anerkennung gegenüber Ettore Scola Ausdruck zu verleihen, erklärte Alberto Barbera, Direktor der Filmfestspiele von Venedig: „Von seinen Anfängen als satirischer Autor für Marc’Aurelio bis hin zu seinem letzten, wunderbaren Tribut an seinen Freund Federico Fellini, der anlässlich der diesjährigen Filmfestspiele von Venedig präsentiert wird, gewann Scola Anerkennung als einer der bedeutendsten Autoren des italienischen Films. Zunächst als Drehbuchautor und anschließend als Regisseur leistete er einen wesentlichen Beitrag zu der Größe und Wertschätzung, welche die italienische Filmkunst auf der ganzen Welt genießt. Dieser Filmpreis ist ein Weg, unserer Dankbarkeit für die vielen Geschenke, mit denen er uns im Laufe einer langjährigen und beispiellosen künstlerischen Karriere beglückte, Ausdruck zu verleihen.“

Überreicht wird der Filmpreis Ettore Scola im Rahmen der Verleihungszeremonie, die am 6. September zum Anlass der 70. Filmfestspiele von Venedig (28. August – 7. September 2013), gefeiert wird. Das Filmfestival wird von Alberto Barbera geleitet und von der Biennale di Venezia unter der Präsidentschaft von Paolo Baratta organisiert.

Im Anschluss an die Preisverleihung in der Sala Grande wird auf den 70. Filmfestspielen von Venedig die Weltpremiere des neuen Films von Ettore Scola, Che strano chiamarsi Federico!, eine Hommage an Federico Fellini anlässlich seines 20. Todestages, präsentiert.

Zweimal nahm Ettore Scola im Wettbewerb an den Filmfestspielen von Venedig teil: 1989 mit Che ora è? (Wie spät ist es?) mit Marcello Mastroianni und Massimo Troisi in den Hauptrollen, die im selben Jahr beide mit der Coppa Volpi als beste Schauspieler ausgezeichnet wurden, und 1995 mit Romanzo di un giovane povero, für den Isabella Ferrari die Coppa Volpi als beste Nebendarstellerin überreicht wurde. 1998 war Scola Präsident der internationalen Jury, die den Film Così Ridevano von Gianni Amelio mit dem Golden Lion auszeichnete. Die Filme von Ettore Scola wurden viermal für den Oscar nominiert: 1977 Una giornata particolare (Ein besonderer Tag), 1978 I nuovi mostri (Viva Italia!), 1983 Ballando ballando (Le Bal - Der Tanzpalast) und 1988 La famiglia (Die Familie). Zudem gewann Scola sieben Silver Ribbons, sechs David di Donatello und drei César Awards.

Jaeger-LeCoultre unterstützt die Internationalen Filmfestspiele von Venedig zum neunten Jahr in Folge und den Glory to the Filmmaker Award zum siebten Jahr in Folge. In den vergangenen Jahren ging der Award an Takeshi Kitano (2007), Abbas Kiarostami (2008), Agnès Varda (2008), Sylvester Stallone (2009), Mani Ratnam (2010), Al Pacino (2011) und Spike Lee (2012). Ettore Scola wird als erster italienischer Regisseur mit diesem Filmpreis ausgezeichnet.