15. Time For Peace Film & Music Awards Uhrenmanufaktur Maurice Lacroix engagiert sich für humanistische Werte
Zum kristallenen Jubiläum fand die Verleihung der 15., von Marion und Robert Einbeck gegründeten, Time For Peace Film & Music Awards am 28. Oktober in New York City statt. Der Moderator der Veranstaltung war der amerikanische Film- und Fernsehschauspieler Michael Nouri. Der Abend wurde vom offiziellen Uhrensponsor Maurice Lacroix präsentiert.
Gewinner 2009
Die diesjährigen Gewinner der Time For Peace Awards sind:
FILM: Regisseur Mark Herman für „Der Junge im gestreiften Pyjama“
ERSTER FILM: Regisseur Anthony Fabian für „Skin“
EUROPÄISCHER FILM: Regisseur Philippe Muyl für „Magic
FILMMUSIK: Sänger/Songwriter Cali für die Musik zum Film „Magic“
Unter den Gästen befanden sich viele Größen der Film-, Musik- und Modeindustrie wie Schauspieler Michael Nouri, Schauspielerin Emily Mortimer, Modedesignerin Catherine Malandrino, die Regisseure Anthony Fabian (Skin) und Philippe Muyl (Magic) Produzentin Kristin Jones (Der Junge im gestreiften Pyjama), Sänger und Songwriter Cali, Miss Africa USA Nyasha Zimucha und Supermodel Sessilee Lopez. Anwesend waren außerdem die UN-Botschafter Boudewijn J. van Eenennaam, Botschafter der Niederlande bei den Vereinten Nationen in Genf, Baso Sangqu, Botschafter Südafrikas bei den Vereinten Nationen in New York, und Shigeki Sumi, Botschafter Japans bei den Vereinten Nationen in New York.
Für die musikalische Begleitung des Abends war die berühmte Pianistin Simone Dinnerstein eingeladen, die vom Wochenmagazin The New Yorker zu „der Pianistin unter den Pianisten der Generation X“ ernannt wurde. Dinnerstein spielte auf einem Steinway Hamburg D Konzertflügel, der auf wundersame Weise den Zweiten Weltkrieg überlebte. Das Instrument wurde 2002 restauriert und als Zeichen der Heilung und Wiedergeburt zur Neueröffnung des Wintergartens des World Financial Center gespielt.
Über Time for Peace
Die 1994 von Marion und Robert Einbeck gegründeten Time for Peace Film & Music Awards sind eine Anerkennung für hervorragende Projekte und Persönlichkeiten im Show-Biz, die sich für humanistische Werte wie Toleranz, Respekt, Völkerverständigung und Umweltschutz einsetzen. Jedes Jahr nominiert eine Gruppe von Experten eine Reihe von Kandidaten und eine Jury aus 20 bis 30 UN-Botschaftern, die sich selbst für die Verteidigung humanistischer Werte einsetzen, wählt die Gewinner. Die Einbecks arbeiten derzeit an einer internationalen Ausweitung von Time for Peace, unter anderem durch einen ausgefallenen Ort der Kunst (an einem bisher noch nicht festgelegten Ort), der humanistische Werte und guten Willen in der Welt fördern soll. Dieser Ort wird ein Kino, eine Konzerthalle, eine Cafeteria sowie einen Verkaufsraum umfassen, die jeweils der Kunst gewidmet sind. Dieses Projekt soll bis zum Jahr 2015 verwirklicht werden.
Den Preis erhielten bereits Schauspieler wie Robin Williams für Good Will Hunting und Hilary Swank für Freedom Writers und Regisseure wie Steven Spielberg für Schindlers Liste und Amistad, Michael Radford für Der Postmann, Scott Hicks für Shine – Der Weg ins Licht, Jan Sverák für Kolya, Edward Zwick für Blood Diamond und Michael Winterbottom für Ein mutiger Weg. Wie das Wochenmagazin Variety berichtete, unterstrich der Regisseur John Carney als er den Preis für den irischen Musikfilm Once erhielt „die Wichtigkeit, im aktuellen politischen Klima in Irland die Toleranz zu fördern“. Er fügte hinzu, dass seine Auswahl „im Geiste des Preises geschah“. In der Kategorie Musik ging der Time for Peace Award unter anderem an Künstler wie Stevie Wonder für „Conversation Peace“, Jewel für „Pieces of You“ und „A Night without Armor“, Celine Dion und Phil Galson für „Fly“, Charles Aznavour für „Colore ma vie“ sowie Charles Trenet für sein Lebenswerk.