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Außergewöhnlich

Krönender AbschlußVacheron Constantin Métiers d’Art Les Masques

Vor vier Jahren, im Jahr 2005, feierte das Haus Vacheron Constantin 250 Jahre ununterbrochene Firmentradition. Dieses in der Geschichte der Uhrenindustrie einmalige Jubiläum bot der Genfer Manufaktur eine willkommene Gelegenheit, ihre Kompetenz in der Uhrmacherkunst mit Meisterstücken unter Beweis zu stellen, die die Grenzen des Machbaren neu definierten. Nach einem stolzen Rückblick auf seine Vergangenheit setzt Vacheron Constantin nun kontinuierlich seinen Weg in die Zukunft fort, stets im Streben nach dem Außergewöhnlichen, um mit seinen Kreationen auch weiterhin zu überraschen und verzaubern.

Die Uhrmacherei ist eine Kunst des steten Neubeginns und der beständigen Innovation. Wie könnte man auch sonst immer wieder neue Überraschungen schaffen? Name und Ruf der Genfer Manufaktur sind untrennbar mit fernen Ländern verbunden. Dies ist insbesondere François Constantin, einem ihrer Gründer, zu verdanken. Als versierter Botschafter und unermüdlich Reisender besuchte er die ganze Welt unter damals noch gefährlichen Bedingungen, um die Uhrmacherkunst des Genfer Hauses auf anderen Kontinenten bekannt zu machen. Bereits 1820 warb er in China neue Kunden, und 1833 überquerten die ersten Uhren von Vacheron & Constantin den Atlantik. Das Unternehmen hatte frühzeitig erkannt, wie wichtig es war, in der Neuen Welt Fuß zu fassen und eine Filiale in New York eröffnet, bevor um 1840 Brasilien und ein Jahrzehnt später Indien folgten. Kann ein Zeitmesser als kulturelle Brücke zwischen den Nationen dienen? Beide Firmengründer glaubten daran und setzten sich dafür ein. Im Jahr 2007 entstand in der Manufaktur der Wunsch, sich auf die Ursprünge zu besinnen, um einer Menschheit Respekt zu zollen, die nach Vollendung strebt. Die Suche nach den Wurzeln der Menschheit führte die Uhrmacher auf eine weite Reise durch Raum und Zeit, bei der sie Gelegenheit hatten, sich mit einer der schönsten Ausdrucksformen der menschlichen Seele zu befassen.

Drei Jahre, Zwölf Masken, Dreihundert außergewöhnliche Zeitmesser

Welches Thema wäre wohl am besten geeignet, um das Abenteuer Menschheit zu beschreiben? Die Meisteruhrmacher und Designer der Manufaktur erwogen mehrere Möglichkeiten. Die Masken boten sich an, da Genf in der glücklichen Lage ist, eines der schönsten Museen für "primitive" Kunst, das Musée Barbier-Mueller, zu beheimaten. Schließlich war für Vacheron Constantin die unmittelbare Nähe des Museums ausschlaggebend, und so entstand die Kollektion Métiers d’Art "Les Masques" aus der Reflektion über das Nahe und Ferne, über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und den ewigen Neubeginn.

Eine entscheidende Hürde galt es jedoch noch zu nehmen: Das Museum musste überzeugt und in dieses Vorhaben mit einbezogen werden. Würde man wohl damit einverstanden sein, seine Schätze mehrere Monate lang zu verleihen, damit diese auf den Zifferblättern von Sammleruhren reproduziert werden könnten? Schließlich war Jean Paul Barbier-Mueller jedoch vom Reiz und der Bedeutsamkeit dieses Projekts überzeugt, nachdem er bei einem Essen feststellen konnte, dass er und das von CEO Juan-Carlos Torres geführte Team von Vacheron Constantin die gleiche Leidenschaft für schöne Dinge hegen.

Der Rest war eine Sache der Uhrmacherkunst und der Bereitschaft eines Teams, die Grenzen des Machbaren zu überschreiten. Insgesamt wurden zwölf Masken der Kollektion Barbier-Mueller ausgewählt, um sie in verkleinertem Maßstab in Gold zu reproduzieren und mit ihnen die Zifferblattmitte der Zeitmesser einer Kollektion zu schmücken, die zweitausend Jahre Geschichte und vier Kontinente umspannt.

Da man bei Vacheron Constantin sehr wohl weiß, was Zeit bedeutet, hat man auch die Zeit respektiert, die die Kreation solch außergewöhnlicher Zeitmesser erforderte. So dauerte es viele Monate, bis zunächst das Uhrwerk perfektioniert war, und dann die Techniken, mit deren Hilfe die Kunsthandwerksmeister diese Kunstwerke in Miniaturformat reproduzieren konnten. Ebenso brauchte man genügend Zeit für Fragen, Überlegungen und neue Ideen.

Eine Kollektion braucht ihre Zeit. Deshalb war die Schaffung der Kollektion Métiers d’Art "Les Masques" auch über einen längeren Zeitraum angelegt. So wurde in den drei Jahren von 2007 bis 2009 jedes Jahr eine limitierte Auflage von 25 Sets mit jeweils vier verschiedenen Masken in einer Schatulle gefertigt.

Ein vollständiges Set von zwölf Uhren mit den Reproduktionen der zwölf Masken aus dieser limitierten Kollektion von 300 außergewöhnlichen Zeitmessern wird im Metropolitan Museum of Art in New York in einer von Vacheron Constantin unterstützen Ausstellung mit dem Titel "A Legacy of Collecting: African and Oceanic Art from the Barbier-Mueller Museum, Geneva" ("Ein Sammlervermächtnis: afrikanische und ozeanische Kunst aus dem Museum Barbier-Mueller in Genf") zu Ehren von Jean Paul Barbier-Mueller präsentiert.

Ein Kunstwerk in Miniaturformat

Jeder dieser Zeitmesser ist mit dem Manufakturkaliber 2460G4 ausgestattet, einem mit der Genfer Punze versehenen Automatikwerk. Dank dieses ganz speziellen Uhrwerks kann die Zeit ohne Zeiger angegeben werden. Mit Hilfe eines Räder- und Getriebesystems werden die Stunden, Minuten, Wochentage und das Datum auf vier Scheiben in Fenstern angezeigt. Dadurch bleibt die Mitte des Zifferblatts frei, so dass die Kunsthandwerker ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

Um die Masken auf den Zifferblättern optimal zur Geltung zu bringen, musste das Kaliber komplett umgestaltet werden. Denn auch wenn die Zeit der Anlass für dieses Projekt war, liegt das Hauptaugenmerk auf den Masken, die entsprechend im Vordergrund stehen sollten. Zu diesem Zweck beschlossen die Designer, das Uhrwerk zu verbergen. Dank des raffinierten Spiels von Transparenz und einem speziell bearbeiteten Glas scheinen die Masken frei im Raum zu schweben. Durch ein spezielles Metallisierungsverfahren weist jedes Saphirglas eine unterschiedliche Tönung auf, durch die die Farbe der entsprechenden Maske hervorgehoben wird. Die Wirkung ist atemberaubend: Die Miniaturskulptur scheint mit der Hand greifbar zu sein, während sie wie ein stiller Wächter über den Geheimnissen der Vorfahren schwebt.

Der Schriftsteller Michel Butor schließlich erweckte die Masken zwar nicht zum Leben, verlieh ihnen dafür jedoch eine Stimme. Mit wunderschönen Worten hat er jeder einzelnen Maske ein Prosagedicht gewidmet, das in Goldlettern auf dem Saphirglaszifferblatt die jeweilige Maske umrundet. Seine Zeilen folgen dem Lauf einer Spirale, die weder Anfang noch Ende zu haben scheint, gleich einer geheimnisvollen Botschaft, die nur zu lesen ist, wenn das Licht in einem bestimmten Winkel einfällt. Dieser Effekt wird durch das Auftragen einer Metallschicht unter Vakuum erzielt, einem raffinierten technischen Verfahren, bei dem die Goldlettern auf ein Saphirglas gesprüht werden. Dank des facettenreichen Spiels von Licht und Transparenz teilt eine solche Uhr ihre Geheimnisse nur mit ihrem Besitzer.