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P’6780 Diver

BASELNEWS 2010Porsche Design startet mit zweiter Taucheruhr P’6780 Diver

Mit der P’6780 Diver präsentiert Porsche Design nach mehr als 25 Jahren seine zweite Taucheruhr. Der brandneue Zeitmesser ist mit einem Automatikuhrwerk ausgestattet, bis zu einer Tauchtiefe von 1.000 Metern wasserdicht und besticht durch ein Zifferblatt, das auch im Dunkeln gut ablesbar ist. Einzigartig und ganz besonders aufwendig ist die dreiteilige Gehäusekonstruktion des Diver: So wird der runde Container aus Edelstahl, der das Zifferblatt und das Uhrwerk umgibt, in eine kugelgestrahlte Titanbrücke eingeklappt, in die auch das Kautschukarmband integriert ist. Der P’6780 Diver ist der Nachfolger der bekannten Ocean 2000 – der ersten Taucheruhr von Porsche Design, die 1983 von Firmengründer Professor Ferdinand Alexander Porsche konstruiert wurde.

Die Ausrüstung ist beim Tauchen entscheidend. Denn wer sich in größere Tiefen unter der Wasseroberfläche begibt, benötigt einen zuverlässigen und präzisen Zeitmesser, um den Tauchgang optimal zu koordinieren. Die Ausfallsicherheit des P’6780 Diver ist durch ein mechanische Uhrwerk mit automatischem Aufzug Kaliber ETA 2892-A2 gewährleistet. Die überdimensionalen Leuchtzeiger, großen Ziffern und Stabindizes sind mit weißer Leuchtmasse gefüllt, so dass das große Zifferblatt (Gehäusedurchmesser 46,8 Millimeter) jederzeit bestmöglich ablesbar ist. Zusätzlich kontrastiert die weiße Beschriftung mit dem schwarzen Zifferblatt. Das Fensterdatum ist auf Höhe der „9“ installiert. Auf einem Höhenring ist eine eigene Minutenteilung angebracht, mit deren Hilfe die Tauchzeit durch Drehung gegen den Uhrzeigersinn eingestellt wird.

Einzigartige Gehäusekonstruktion

Ungewöhnlich und zugleich hoch funktional ist die Gehäusekonstruktion des P’6780 Diver. Sie schützt die Uhr durch den ausklappbaren Container, der mit einem Scharnier in die Titanummantelung integriert ist und nur zum Stellen ausgeklappt wird. Somit ist sichergestellt, dass die Krone unabsichtlich verstellt oder beschädigt wird. Das ausgeklügelte Dichtungssystem des Diver hält einem Wasserdruck von 100 Atmosphären stand, was einer Wassertiefe von 1’000 Meter entspricht. Eine eigens verschraubte Krone und ein zusätzliches Heliumventil zum Druckausgleich beim Auftauchen sind nicht nötig. Durch eine spezielle Tauchverlängerung des Armbandes kann die Uhr problemlos über dem Taucheranzug getragen werden – und zwar ohne die Faltschliesse vorher zu öffnen.

Unverwechselbare Materialkombination

Abgerundet wird das Design durch den einzigartigen Materialmix: Die klare Form mit der geriffelten Lünette wird durch Drücker und Krone im „Clous de Paris“-Dekor kombiniert. Zusätzlich bilden der silberfarbene Edelstahl-Container und die anthrazitgraue Brücke aus Titan einen ganz besonderen Kontrast, der in der Faltschließe wieder aufgegriffen wird. So entsteht ein dezenter Zweiklang mit der unverwechselbaren Handschrift von Porsche Design. Der einzige Farbakzent findet sich in der hellgelben Kurve, die die ersten 15 Minuten auf der Tauchzeitanzeige hervorhebt.

Angetrieben werden die drei Zeiger des P’6780 Diver durch das Automatikwerk ETA 2892-A2. Die Unruh des Werks erreicht mit 28’800 Halbschwingungen in der Stunde eine sehr hohe Frequenz, wobei der Gangregler mit vier Hertz so stabil ist, um stets präzise die Zeit anzuzeigen. Die sich am Arm automatisch nachspannende Aufzugsfeder hat eine Gangautonomie von 42 Stunden.

Die Designsprache der Taucheruhr P’6780 Diver ist puristisch, funktional und zeitlos. Wie auch alle anderen Produkte der Marke orientiert sich der Zeitmesser an der Philosophie von Ferdinand Alexander Porsche, Produkte als Lebensbegleiter zu kreieren. Der Schöpfer des legendären Porsche 911, den er Anfang der 60er Jahre kreierte, sagte: „Wenn man die Funktion einer Sache überdenkt, ergibt sich die Form manchmal wie von allein.“ Der Philosophie folgend kann eine Armbanduhr nur rund sein: Es ist die Form, die den Lauf ihrer Zeiger beschreibt. Erstmals überraschte Porsche Design 1972 die Fachwelt mit der weltweit ersten schwarzen Uhr. Die damals revolutionäre Gestaltung ganz in Schwarz machte eine widerstandsfähige Beschichtung durch das so genannte PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) möglich. Im Jahr 1980 revolutionierte Porsche Design die Uhrenwelt mit dem ersten Zeitmesser aus Titan. Drei Jahre später wurde die Ocean 2000 präsentiert, die erste Taucheruhr aus Titan, konzipiert für die Kampftaucher der deutschen Marine. Für sie war der Werkstoff Titan unumgänglich: Die Taucheruhr musste damals vollständig antimagnetisch sein, sodass die Profis beim Entschärfen einer Mine diese versehentlich nicht auslösen. Zwischen 1984 und 1998 wurden auch zwei zivile Varianten der Ocean hergestellt.

Die Markteinführung des P’6780 Diver ist für Sommer 2010 zum Preis von CHF 9.500 bzw. 6.950 Euro geplant.