Panzer rollen über Uhren von traser®H3Uhrentest auf der Panzerstrecke
Die junge Schweizer Uhrenmarke traser®H3 gehört zur mb-microtec ag aus Niederwangen, die sich bereits einen Namen mit der Entwicklung der Uhrenbeleuchtungstechnologie trigalight® oder GTLS (gaseous tritium light sources) gemacht hat. Jetzt hat die Uhrenmarke die Qualitätsmerkmale ihrer Modelle mit einem ultimativen Härtetest untermauert.
Auf einem Panzer-Testgelände wurden die Modelle P 6600 Type 6 MIL-G und die P 6602 Extreme Sport auf Robustheit und Zuverlässigkeit geprüft. Beide Uhrenmodelle bestehen aus einer Doppelgehäuse-Konstruktion, die exklusiv für traser®H3 watches entworfen wurde. Das Aussengehäuse besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff (bei der P 6600 Type 6 MIL-G) oder aus mattem Stahl (bei der P 6602 Extreme Sport). Das Uhrwerk ist bei beiden Modellen in einen Stahlcontainer eingebaut, welcher durch das zusätzliche Aussengehäuse in einer Rahmenkonstruktion extrem robust ist und somit das Uhrwerk besonders vor Stössen oder einem Aufprall schützt. Bei der günstigeren Version der beiden Uhrenmodellen, der P 6600 Type 6 MIL-G (Kostenpunkt ab CHF 340) sind die einzelnen Lichtelemente auf den Stundenpositionen und den Zeigern der Uhr (trigalight®) durch ein Mineralglas K1 abgedeckt, bei der hochwertigeren P 6602 Extreme Sport (Kostenpunkt ab CHF 610.00) durch ein Saphirglas.
Die Belastungstests wurden mit einem Piranha Panzerjäger TOW und einem Panzer 68 (beide Fahrzeuge befinden sich nach ihrer Ausmusterung in Privatbesitz) durchgeführt. Ein erfahrener Panzerfahrer-Ausbildner hat sich zur Verfügung gestellt, um die traser®H3 Uhren mit seinen Fahrzeugen zu testen.
11 Tonnen überrollen die Uhr
Der Panzerjäger mit 11 Tonnen Gewicht fährt über die P 6600 Type 6 MIL-G Uhr und hinterlässt kaum Spuren auf dem Mineralglas. Die Doppel-Gehäusekonstruktion aus glasfaserverstärktem Kunststoff und Stahlcontainer überlebt diese Prozedur schadlos. Das Uhrwerk läuft nach dem Test einwandfrei, die Uhr ist nach wie vor 200 m wasserdicht, und die Leuchtelemente (trigalight®) sind alle unbeschädigt.
Panzer 68 mit 41 Tonnen Gewicht
Die 41 Tonnen des Panzers 68 stellen die Uhren vor eine grössere Herausforderung. Bei der stabileren P 6600 Extreme Sport hinterlässt auch dieser Test kaum Spuren. Das Saphirglas und die Doppelgehäuse-Konstruktion aus Stahl halten diesem Belastungstest ohne Probleme stand. Das Uhrwerk läuft auch nachher noch, die Wasserdichtigkeit von 300 m ist nach diesem enormen Druck weiterhin gegeben. Beim Modell P 6600 Type 6 MIL-G brechen bei den 40 Tonnen Gewicht die Aussenachsen des Kunststoffgehäuses durch, der Stahlcontainer bleibt aber auch hier unbeschädigt. Die Uhr läuft einwandfrei, die Wasserdichtigkeit von 200 m ist auch hier weiterhin gegeben, und das Mineralglas weist kaum Kratzer auf.
Erfolgreiches Testresultat
Das Team von traser®H3watches, Sandro M.O.L. Schneider (CEO mb-microtec ag), Pia Rappo (Marketing traser®H3watches) und Daniel Jakob (Marketing trigalight®) sind mit diesen Resultaten sehr zufrieden. Die Uhren halten somit nicht nur den Belastungen gemäss den US militärischen Normen MIL-G-46374F und G für Militäruhren sondern auch weit höheren Spezifikationen stand.
Videos zu beiden Tests finden Sie auf der Homepage von traser®H3.