Die technischen Pannen bei der Zeitmessung der Ski WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen reißen nicht ab. Bereits beim Auftaktrennen, dem Damen-Super-G, gab es erste Unstimmigkeiten. Mitfavoritin Tina Maze aus Slowenien hatte urplötzlich einen 2,8 Sekunden "Zeitzuschlag", obgleich ein Fahrfehler nicht erkennbar war. Eine vom slowenischen Fernsehen erstellte Analyse soll belegen, dass die Zeitmessung erst zehn Meter nach dem Ziel-Durchlauf stehengeblieben ist. Die slowenische Mannschaft erwägt deshalb offiziell zu protestieren.