Richemont

Niedriglöhne bei Luxusuhren-Zulieferer Rhodanus Watch Factory AG in der Kritik

Die Preise für Luxusuhren von Firmen wie Richemont, Louis Vuitton oder der Swatch-Gruppe beflügeln die Phantasie der Schweizer Gewerkschaften. Am Anfang der Produktionskette, bei der Firma Rhodanus Watch Factory AG, die Bestandteile für diese renommierten Marken herstellt, verdienen die Arbeiterinnen und Arbeiter hingegen kaum 3.000 Schweizer Franken im Monat. Dies ist für Schweizer Verhältnisse zugegebenermaßen sehr wenig.

Führungswechsel beim Luxusgüterkonzern Richemont Richemont: Bernard Fornas und Richard Lepeu übernehmen

Zur ordentlichen Generalversammlung am 13. September 2013 schlägt der Luxusgüterkonzern Richemont den designierten Co-CEO Bernard Fornas zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Ab April 2013 übernimmt er in Personalunion mit Richard Lepeu die Funktion des Gruppen-CEO, teilte Richemont am 8. Februar 2013 mit.

Kein Austausch des Managements Luxusgüterkonzern Richemont übernimmt zwei Uhren-Zulieferer

Der Luxusgüterkonzern Richemont hat seine beiden langjährigen Zulieferer Varin Varinor und Varin-Etampage übernommen. Beide Uhrenteilehersteller haben ihren Sitz in Delsberg im Schweizer Jura. Richemont übernimmt die Unternehmen von den bisherigen Eigentümern zu einem nicht genannten Preis. Das derzeitige Management soll die Unternehmen weiterführen.

Deutlich höherer Gewinn Richemont: Luxusuhren in Asien stark gefragt

Der Luxusgüterkonzern Richemont hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 (Oktober bis Dezember) um 24 Prozent auf 2,62 Milliarden Euro gesteigert. Zu konstanten Wechselkursen, also in Lokalwährungen, betrug das Wachstum ebenfalls 24 Prozent, wie der Luxusgüterhersteller mitteilte.

Reiche Chinesen im Visier Richemont: Weltgrößtes Geschäft für Luxusuhren in Paris geplant

Der Luxusgüterkonzern Richemont hat im Pariser Stadtteil de l'Opéra eine Immobilie erworben, in der der Konzern das weltgrößte Geschäft für Luxusuhren eröffnen will. Der Kaufvertrag wurde am 13. Dezember 2011 unterzeichnet.

Mitarbeiterzahl soll verdoppelt werden Neuenburger Uhrenfirma ValFleurier expandiert

Das zur Richemont-Gruppe gehörende und erst 2005 gegründete Unternehmen ValFleurier stellt Uhrwerke und -komponenten exklusiv für die Marken des Luxusgüterkonzerns her. Unweit des Firmensitzes in Buttes NE, im Val-de-Travers in der Schweiz investiert das Unternehmen jetzt über 100 Millionen Schweizer Franken in ein neues Gebäude. Die neue Fabrik wird eine Fläche von 10.000 Quadratmetern haben und bis 2014 fertiggestellt sein, erklärte Generaldirektor Jean-François Cayen.

Onlinehandel sorgt für sehr gute Zahlen Richemont glänzt mit hohen Zuwächsen

Der Aufschwung in der Luxusgüterindustrie hat dem Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont einen kräftigen Gewinn- und Umsatzsprung beschert. Der Schweizer Luxusgüterkonzern konnte im Geschäftsjahr 2010/11 den Umsatz und den Gewinn stark steigern. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 kletterten die Erlöse des Unternehmens um ein Drittel auf 6,9 Mrd. Euro. Einen guten Anteil hatte daran der Zukauf des Onlinehändlers Net-a-Porter, der Designermode über das Internet vertreibt.

Umsatzsteigerung um ein Drittel Luxuskonzern Richemont verdient mit Luxusuhren prächtig

Der Schweizer Luxuskonzern Richemont hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 deutlich gesteigert. Der Umsatz legte zwischen Oktober bis Dezember im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 2,107 Milliarden Euro zu. Analysten hatten im Vorfeld im Durchschnitt mit einem Umsatz von knapp zwei Milliarden Euro gerechnet.

Mitarbeiteranzahl soll nahezu verdoppelt werden Uhren-Zulieferer Donzé-Baume expandiert bis 2012 stark

Das weltweit vermutlich älteste Uhrengehäuse-Unternehmen Donzé-Baume plant in Les Breuleux im Kanton Jura in der Schweiz rund 200 neue Arbeitsplätze. Bis zum Jahr 2012 will das zum Luxusgüterkonzern Richemont gehörende Unternehmen an seinem Standort in den Freibergen einen Neubau in Betrieb nehmen.

Net-a-Porter sorgt für starkes Ergebnis Richemont: Umsatz und Gewinn durch Online-Handel deutlich gestiegen

Beim schweizerische Luxusgüterkonzern Compagnie Financière Richemont AG sorgen der Luxusboom in Asien und steigende Verkäufe in Nord- und Südamerika für deutlich gestiegene Gewinne in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres. Dies vermeldete der Hersteller von Uhren der Marken Cartier, IWC und Jaeger-LeCoultre am 12. November 2010.

Wechsel in der Führungsetage Georges Kern übernimmt die Leitung der Uhrenmanufaktur Roger Dubuis

Georges Kern, der CEO der Luxusuhrenmarke IWC, wird zusätzlich neuer Chef bei der Westschweizer Uhrenmanufaktur Roger Dubuis. Beide Uhrenmarken gehören dem Luxuskonzern Richemont. Richemont hatte vor zwei Jahren eine Mehrheit von 60% an Roger Dubuis von Gründungsmitglied Carlos Dias übernommen und kontrolliert seitdem das Unternehmen. Georges Kern betreute Roger Dubuis bereits seit einiger Zeit interimistisch.

Richemont kommt nicht zum Zug Milliardär Johann Rupert scheitert mit Übernahme von Rodenstock

Die Übernahme des bayrischen Brillenherstellers Rodenstock mit Sitz in München durch den Finanzinvestor Trilantic ist geplatzt. Nach monatelangen Verhandlungen wurden die Gespräche zwischen dem Rodenstock-Eigentümer Bridgepoint, der Beteiligungsgesellschaft Trilantic sowie den Banken ergebnislos beendet. Trilantic wird von dem südafrikanischen Milliardär Johann Rupert dominiert, der gleichzeitig Hauptaktionär von Richemont ist.

Höherer Jahresgewinn erwartet Richemont präsentiert zweistelliges Umsatzwachstum

Der schweizerische Luxusgüterkonzern Compagnie Financière Richemont AG konnte in den ersten fünf Monaten ein deutliches Umsatzplus präsentieren. Wie aus einer am 8. September 2010 veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, verbesserte sich der Konzernumsatz in den fünf Monaten bis zum 31. August um 37 Prozent. Auf Basis konstanter Wechselkurse und ohne die Berücksichtigung der im April 2010 übernommenen Gesellschaft Net-A-Porter lag der Umsatzanstieg im Vergleich zur Vorjahresperiode bei 22 Prozent.

Zukünftig auch Brillen im Angebot Richemont erweitert sein Luxus-Sortiment mit Rodenstock

Der Chef des Luxusgüterkonzerns Richemont, Johann Rupert, wird mit seiner Beteiligungsgesellschaft Trilantic Partners den Brillenhersteller Rodenstock übernehmen. Dies wurde am 20. Mai 2010 von gut informierten Kreisen verbreitet. Demnach stellte Trilantic frisches Geld in Aussicht und überzeugte damit die Gläubigerbanken von Rodenstock.

Swatch Group, LVMH und Richemont im Onlinefieber Uhrenbranche und Uhrenmarkt vor epochalen Veränderungen

Für viele unsere Leser war die Meldung von TrustedWatch am 15. April 2010, dass die Konzessionäre der Swatch Group zukünftig nahezu alle Uhrenmarken des Konzerns online verkaufen dürfen, einfach nur unglaublich. Leser Nils Reimelt dachte sogar an einen verspäteten Aprilscherz. Aber die Meldung ist bereits Realität.

IWC kündigt vielen deutschen Konzessionären Luxuskonzern Richemont geht konsequent online

Die zum Luxuskonzern Richemont gehörende Uhrenmarke IWC kündigt seit Monaten immer mehr deutschen Konzessionären den Vertrag. Offensichtlich soll die Zahl der Konzessionäre deutlich verringert werden. Dies führt aktuell zum Abverkauf bei vielen Konzessionären mit höheren Rabatten, da IWC offensichtlich die Lagerware der gekündigten Konzessionäre nicht zurücknimmt bzw. diese die Uhren für Werbeaktionen nutzen wollen und nicht zurückgeben.

Spekulationen Ist Richemont am Brillenhersteller Rodenstock interessiert?

Der größte Brillenhersteller Rodenstock mit Sitz in München steht nach zahlreichen Management- und Eigentümerwechseln in den letzten Jahren möglicherweise erneut vor einem Verkauf. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" vom 19. Januar 2009 ist der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont an einem Einstieg bei Rodenstock interessiert.

Uhrenumsätze gesteigert Richemont meldet positive Zahlen

Die starke Nachfrage aus Fernost hat dem Genfer Luxusgüterkonzern Richemont trotz eines "schwierigen Umfelds" im dritten Geschäftsquartal (per Ende Dezember 2009) ein Umsatzwachstum um 2 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro beschert. Zu konstanten Wechselkursen, also in Lokalwährungen, betrug das Wachstum gar 7 Prozent, wie der Westschweizer Luxusgüterkonzern am 18. Januar 2010 mitteilte.

Wie lange noch? Prada dementiert: Kein Einstieg von Richemont

Der italienische Modekonzern Prada hat einen Zeitungsbericht der "New York Post" dementiert, wonach mit dem Schweizer Luxusgüter-Konzerns Richemont Gespräche über eine Beteiligung geführt würden. Die "New York Post" hatte berichtet, das berühmte Mode-Label stehe unmittelbar vor dem Verkauf einer Beteiligung in Höhe von rund einem Drittel an Richemont

Wunsch nach Kontinuität Richemont: Johann Rupert übernimmt Chefposten

Der Luxusgüterkonzern Richemont gab anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen des dritten Quartals bekannt, dass der Verwaltungsratspräsident Johann Rupert zum 1. April 2010 die operative Leitung von Norbert Platt übernehmen wird. Norbert Platt hatte bereits im Mai 2009 aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt.

Gewinn bei Richemont gesunken Zweistellige Umsatzeinbrüche bei IWC, Jaeger-LeCoultre, Piaget, Vacheron Constantin und Roger Dubuis

Der Richemont-Konzern gab am 13. November 2009 einen Rückgang des Betriebsgewinns um fast 40 Prozent für die erste Hälfte des Geschäftsjahrs 2009/2010 auf 390 Millionen Euro bekannt. Der Umsatz lag bei 2,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben 345 Millionen Euro Gewinn und damit 36 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Ebay gegen Markenhersteller Müssen LVMH und Richemont künftig auch Onlinehändler beliefern?

Das Onlineauktionshaus Ebay hat das Europäische Parlament aufgerufen, das EU-Wettbewerbsrecht zu überarbeiten. Gefordert wird von Ebay, dass Markenhersteller den Verkauf ihrer Produkte über das Internet nicht mehr einschränken dürfen. Dazu hat eBay eine Petition mit mehr als 750.000 Unterschriften vorgelegt.

Analystenkommentar nährt Spekulationen Fusion von LVMH und Richemont?

Die Spekulationen zu einer Fusion der Cie. Financière Richemont SA mit LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA erhielten am 4. September durch einen Analystenkommentar von Luca Solca neue Nahrung. Nach einer Studie von Sanford C. Bernstein wäre die Fusion beider Unternehmen ein "strategischer Meister-Schachzug".

Mitarbeiter sollen nach München Luxuskonzern Richemont schließt Niederlassung in Nürnberg

Die Nürnberger Niederlassung des Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont, die die Luxusuhrenmarke Jaeger-LeCoultre betreut, soll im Spätsommer 2010 geschlossen werden. Insgesamt sind 45 Mitarbeiter von der Schließung tangiert. Den Betroffenen sollen aber neue Arbeitsplätze in München, dem Sitz von Richemont Northern Europe, offeriert werden. Dort arbeiten bisher 270 Mitarbeiter.

Nachfolgelösung gesucht Norbert Platt - Chef von Richemont - tritt zum Jahresende ab

Norbert Platt, der derzeitige CEO des Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont tritt nach fünf Amtsjahren zum Jahresende ab. Dies teilte das unternehmen am 14. Mai 2009 mit. "In der Zwischenzeit werden wir nach einer Nachfolgelösung suchen", erklärte Verwaltungsratspräsident Johan Rupert.

Cartier weitet Kurzarbeit auf zweiten Standort in der Schweiz aus

Der Luxusuhren-Hersteller Cartier lässt nun auch in seinem Schweizer Werk in La Chaux-de-Fonds ab 1. Mai für drei Monate kurzarbeiten. Bis zu 400 der dort 900 Beschäftigten könnten betroffen sein, teilte Cartier Sprecherin Katharina Feller-Baignères am 27. März 2009 mit. Im Freiburger Werk in Villars-sur-Glâne besteht bereit Kurzarbeit. Diese wird nun für 200 Mitarbeiter um weitere 3 Monate verlängert.

Richemont Stern Créations reduziert Belegschaft

Die Genfer Firma Stern Créations, Herstellerin von Zifferblättern für Luxusuhren, muss am Standort Meyrin rund 35 Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen gehört zum Luxusgüterkonzern Richemont. Gespräche mit den Personalvertretern seien im Gange, erklärte Firmensprecher Alan Grieve in einen Bericht in der Westschweizer Wirtschaftszeitung "L'Agefi".

Übernahmekandidaten gesucht Chinesen planen Einstieg bei Luxuskonzernen

Ende 2008 verfügte China über Währungsreserven im Wert von knapp 1,95 Billionen Dollar. Damit ist China der größte Gläubiger der USA und fundamental an einem hohen und stabilen Dollar-Kurs interessiert. Die derzeitige Wirtschaftskrise setzt aber besonders dem Dollar zu und so suchen auch staatliche Kapitalanleger in Zeiten der Krise nach sicheren Alternativen. Zu groß ist das Risiko, dass eine Inflation die Reserven dahin schmelzen lässt.

Finanzielle Probleme Roger Dubuis reduziert Belegschaft

Der Schweizer Luxusuhrenhersteller Roger Dubuis plant im Rahmen einer Restrukturierung den Abbau von rund 70 Stellen. Die Reduktion soll bis Ende März umgesetzt werden, schreibt die Zeitung "L'Agefi" in der Ausgabe vom 02. März 2009. Die von einer Kündigung betroffenen Mitarbeiter seien bereits informiert worden. Das Unternehmen habe bereits seit einiger Zeit finanzielle Probleme, erklärte ein Richemont-Sprecher gegenüber der Zeitung.

Beteiligungsfirma in mit Sitz in Luxemburg Luxuskonzern Richemont wird aufgespaltet

Wie der Luxusgüter-Konzern Richemont am 22. Mai 2008 bekannt gab, soll das Unternehmen in eine Luxusfirma und in eine Beteiligungsgesellschaft aufgeteilt werden. Das Genfer Unternehmen hat 2007/08 den Gewinn um 18 Prozent auf 1,570 Milliarden Euro gesteigert. Wie bereits bekannt, stieg der Umsatz von Richemont um zehn Prozent auf 5,302 Mrd. Bei konstanten Wechselkursen fiel der Zuwachs mit 16 Prozent noch stärker aus.