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Zehn Jahre alt, elf Kaliber, unzählige Höhepunkte, grenzenlose KreativitätMB&F – Entstehungsgeschichte eines Konzeptlabors

Die Uhrenschmiede MB&F feierte 2015 das 10. Gründungsjahr und mit ihm zehn Jahre außergewöhnliche Kreativität und elf außergewöhnliche Kaliber. Eine Erfolgsstory der Marke MB&F und ihren, von Kritikern hoch ausgezeichneten Zeitmaschinen.

Nach 15 Jahren in der Leitung prestigeträchtiger Uhrenmarken kündigte Maximilian Büsser 2005 seine Stellung als Geschäftsführer bei Harry Winston, um seine eigene Marke MB&F – Maximilian Büsser & Friends – zu gründen. MB&F ist ein künstlerisches Mikrotechnik-Labor, das sich auf das Design und die Herstellung kleiner Serien extremer Konzeptuhren spezialisiert hat. Es bringt dabei talentierte Profis der Uhrenindustrie zusammen, deren Mitarbeit Büsser respektiert und schätzt.

2007 präsentierte MB&F seine erste Zeitmessmaschine (Horological Machine), die HM1. Das skulpturale, dreidimensionale Gehäuse mit wunderschön gefertigtem Antrieb im Inneren hat die Maßstäbe für die eigenwilligen Horological Machines gesetzt, die anschließend folgten: die HM2, die HM3, die HM4, die HM5, die HM6 und die HMX – Maschinen, die eher von der Zeit berichten, als die Zeit lediglich anzuzeigen.

2011 brachte MB&F seine Legacy-Machine-Kollektion heraus, eine Kollektion traditioneller Zeitmesser mit rundem Gehäuse. Diese Uhren erweisen dem hervorragenden Uhrmacher-Know-how des 19. Jahrhunderts Referenz, indem sie die Komplikationen der großen Schöpfer der vergangenen Uhrmacherkunst als zeitgenössische Zeitskulpturen neu interpretieren.

Auf LM1 und LM2 folgte LM101, die erste Zeitmessmaschine von MB&F mit einem Uhrwerk, das ganz und gar inhouse entwickelt wurde. Im Jahr 2015 wurde die Legacy Machine Perpetual auf den Markt gebracht, die über einen vollständig integrierten ewigen Kalender verfügt. Seitdem alterniert MB&F zwischen modernen, gewollt unkonventionellen Horological Machines und geschichtlich geprägten Legacy Machines.

Neben den Horological und Legacy Machines hat MB&F in Zusammenarbeit mit Reuge Spieluhren entwickelt (MusicMachine1, Musicmachine2 und MusicMachine3), ungewöhnliche Tischuhren in Form einer Raumstation (Starfleet Machine) oder einer Spinne (Arachnophobia) und schließlich zwei Roboteruhren (Melchior und Sherman).

Zahlreiche Auszeichnungen zeugen seither vom innovativen Charakter der bisherigen Entwicklungen von MB&F. Um nur einige zu nennen: 2012 gewann MB&F den Öffentlichkeitspreis (durch Abstimmung von Uhrenliebhabern) beim Genfer Grand Prix d’Horlogerie und den Best Men’s Watch Prize (durch Abstimmung einer professionellen Jury) für Legacy Machine Nr. 1. Beim Grand Prix 2010 wurde die HM4 Thunderbolt von MB&F zur „Best Concept and Design Watch“ gekürt. Last, but not least erhielt MB&F 2015 die Auszeichnung „Red Dot: Best of the Best“ für die HM6 Space Pirate – den Spitzenpreis der internationalen Red Dot Awards.