Ein neues Meisterwerk von CredorEin Tourbillon mit dreidimensionalen Gravuren
Mit der Vorstellung des Fugaku Tourbillon Limited Edition der Marke Credor ehrt die Seiko Watch Corporation die japanischen Schönheitsideale in einer einzigartigen Form. Basierend auf dem ultraflachen Kaliber 68 demonstriert die Luxusuhr GBCC999 höchste japanische Handwerkskunst in der Fertigung mechanischer Uhrwerke, in der Gravur und im Lack-Finishing.
Von dieser Uhr werden lediglich acht Exemplare gefertigt, die Ende 2016 in den führenden Seiko Boutiquen (auch in der Frankfurter Seiko Boutique) weltweit präsentiert werden.
Eine Kooperation außergewöhnlicher Handwerkskünstler
Das Fugaku Tourbillon Limited Edition wird von Seikos erfahrensten Handwerksmeistern, die auf drei unterschiedlichen Gebieten tätig sind, gefertigt. Alle drei wurden von der japanischen Regierung als beste zeitgenössische Handwerkskünstler ausgezeichnet. Das neue Tourbillon Kaliber 6830 misst weniger als vier Millimeter in der Höhe und wurde von Satoshi Hiraga entwickelt und gefertigt. Die feinen Gravuren stammen von dem Graveurmeister Kiyoshi Terui und das Gesamtdesign, einschließlich Einbindung des Tourbillon Mechanismus, der Gravuren und der Lackarbeiten, lag in den Händen von Nobuhiro Kosugi, dem ersten Uhrendesigner, der auch als Handwerkskünstler ausgezeichnet wurde. Der Urushi Experte Isshu Tamura hat die Lackarbeiten beigesteuert. Die Vereinigung ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten und ihrer fortschrittlichsten Handwerkstechnologien hat ein Meisterstück hervorgebracht, das in einzigartiger Weise das Wesen japanischer Schönheit ausdrückt.
Seikos erstes Tourbillon Kaliber (Kaliber 6830)
Das Kaliber 6830 ist Seikos erstes Tourbillon Kaliber und basiert auf dem ultraflachen Kaliber 68. Voraussetzung für die Fertigung des neuen Kalibers ist Seikos Kompetenz im feinmechanischen Uhrenbau. Einschließlich des Käfigs misst das Tourbillon Kaliber gerade einmal 3,98 Millimeter in der Höhe, bei einem Durchmesser von nur 25,6 Millimetern. Damit ist das Kaliber 6830 das derzeit kleinste Tourbillon Kaliber der Welt*. Durch ein neuartiges Design für die Paletten des Ankerrades, eine neue Anordnung von Rad und Brücke sowie die Verwendung von Titan für Teile des Käfigs konnten sowohl die Abmessungen als auch das Gewicht deutlich reduziert werden. Das Tourbillon ist eine mechanische Konstruktion, die die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit einer Uhr ausgleicht. Dabei werden Anker, Ankerrad und die Unruh auf einer winzigen Tafel in einem auf der Welle des Sekundenrades sitzenden Käfigs (einer Art Drehgestell) eingebaut.
*Basierend auf Seikos Marktforschung mit Stand Januar 2016
Inspiriert vom japanischen Künstler Katsushika Hokusai
Die von Katsushika Hokusai im 19. Jahrhundert in der Edo-Zeit gefertigte Bildserie „36 Ansichten des Berges Fuji“ sind weltweit bekannt und Kultobjekte der japanischen Kultur. Ein Farbholzschnitt dieser Serie ist die „Große Welle von Kanagawa“, der Hokusai wegen seiner dynamischen Komposition und der verwendeten Perspektive weltweit berühmt machte. Dieses Bild inspirierte die Gestaltung des Fugaku Tourbillon Limited Edition. Die Feinheit der Graveurarbeiten auf dem Zifferblatt ist außergewöhnlich. Kiyoshi Terui stieß bei der Ausarbeitung der das Zifferblatt dominierenden Welle mit ihren grazilen dreidimensionalen Abstufungen fast an seine technischen Grenzen. Die aus 18k Gelbgold und Weißgold bestehende Welle ist maximal 1,5 Millimeter hoch und misst an ihrer flachsten Stelle 0,5 Millimeter. Sie ist ein Meisterwerk manueller Graveurtechnik.
Die Rückseite der Uhr zeigt ebenfalls das Wellenmotiv und kombiniert Graveur- und Lacktechniken, die eine stilvolle und moderne Interpretation des Themas schaffen. Die Brücke der Unruh zeigt die Umrisse des Mount Fuji, der symbolisch für Hokusais Werk und für Japan steht. Die Uhr trägt den Namen FUGAKU, einen der vielen Bezeichnungen im Japanischen für den Mount Fuji.
Beispiellose Farbintensivität durch Urushi Lack
Der Fugaku Tourbillon weist eine einzigartige Farbgebung auf, die aus der Kombination von Gravuren und Lackarbeiten entsteht. Durch das Wechselspiel von Farben und feinen Gravuren bekommt das Design des Zifferblattes eine dreidimensionale Tiefe. Die festgehaltene Szene zeigt einen abendlich eingefärbten Himmel über dunklem Meeresblau. Die extrem feinen Farbnuancen sind das Ergebnis vieler Stunden Arbeit des weltberühmten Lackkünstlers Isshu Tamura und die Höhe der präzise arrangierten Farben beträgt nur 0,1 Millimeter. Selbst der Credor- Schriftzug auf dem Zifferblatt wird von Herrn Tamura in der Goldlack-Technik Maki-e von Hand aufgebracht.
Bei sechs Uhr schmücken feine Wellenmotive aus Perlmutt, Seigaiha genannt, das Zifferblatt, während bei 12 Uhr Wolken und fliegende Regenpfeifer aus Perlmutt die Schönheit der japanischen Landschaft widerspiegeln. Die Stabindizes sind aus 19k Gelbgold gefertigt.
Das exklusive Gehäusedesign strahlt Qualität aus
Das luxuriöse Platingehäuse hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und wird von 43 blauen Saphiren verziert, die in völliger Harmonie zur wunderschönen Farbgebung des Zifferblattes angeordnet sind. Für die Gestaltung des Streifenmusters an den Seiten des Gehäuses wurde feines Perlmutt verwendet.