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Uhren für den Motorsport!Zwei neue Uhren-Boliden aus der IWC-Ingenieur-Familie gehen an den Start

IWC Schaffhausen schickt zwei neue Boliden aus der Ingenieur-Uhrenfamilie an den Start. Dabei hat sich die Schweizer Uhrenmanufaktur, die als Official Engineering Partner des MERCEDES AMG PETRONAS Formula One™ Teams agiert, vom Motorsport zu neuen Uhrenkreationen inspirieren lassen.

So verkörpert die auf eintausend Exemplare limitierte Ingenieur Automatic Carbon Performance Ceramic typische Materialien des Automobilsports; die Ingenieur  Dual Time bietet mit einer zweiten Anzeige während der Rennsaison Orientierung beim ständigen Wechsel der Zeitzonen.

Das Startfeld teilen sich die beiden neuen Modelle in zwei unterschiedlichen Designs: Die Ingenieur Automatic Carbon Performance Ceramic (Ref. IW322404) vertritt die sportliche Linie, mit einem Gehäuse, das vom innovativen Materialrepertoire des FORMEL 1-Rennsports inspiriert ist, während die Ingenieur Dual Time (Ref. IW324402/IW324404) als kraftvoller Zeitmesser im Edelstahlgehäuse eher klassisch auftritt. Puristisch, funktional und technisch ausgereift, versammeln die beiden Newcomerinnen das Beste aus sechs Jahrzehnten Historie der IWC-Ingenieur-Linie.

Rennstreckentauglich!

Carbon ist bekanntlich optimal geeignet für die Fertigung im Rennsport. IWC Schaffhausen hat die Vorzüge dieses anspruchsvollen Werkstoffs – er ist doppelt so fest wie Stahl, aber fünfmal leichter – für sich entdeckt und ihn in den Bau von Uhrengehäusen einfliessen lassen. Die Ingenieur Automatic Carbon Performance Ceramic ist ein Hightechbolide mit Carbongehäuse und präsentiert sich in diesem Modell neu mit hochglänzender Keramiklünette. Der Mittelteil des mit fünf Schrauben verbundenen Gehäuses wird dabei nach demselben Prinzip hergestellt wie das Kernstück eines Rennwagens. Auch das Zifferblatt der Uhr besteht aus Carbongewebe. Es passt perfekt zum authentischen Motorsportlook und verleiht der Uhr eine optische Tiefenwirkung. Bei anderen Gehäuseteilen liessen sich die IWC Designer ebenfalls vom Materialrepertoire des Rennsports inspirieren: Keramik für Lünette, Schraubenköpfe, Krone und Kronenschutz, Titan für die Schrauben und den Bodenring sowie Kautschuk für das Uhrenarmband mit Kalbslederinlay. Es ist mit einem grünen Faden vernäht, als Anspielung auf die Flankenstreifen der Reifen für nasse Fahrbahnen. Das Manufakturwerk Kaliber 80110 zählt zu den robustesten und meistgeprüften Antrieben und widersteht dank des integrierten Schockabsorbersystems extremen Beschleunigungen ebenso wie Bremsmanövern und starken Vibrationen – und ist somit absolut rennstreckentauglich. Dazu passend besitzt die Schwungmasse die Form von Motorkolben eines FORMEL 1-Rennwagens. Die Ingenieur Automatic Carbon Performance Ceramic ist limitiert auf eintausend Exemplare.

Auf der ganzen Welt zu Hause

Mit der Ingenieur Dual Time hält ein klassischer, aber nicht minder robuster Zeitmesser Einzug in das Rennsportgeschehen. Durch den Gehäusedurchmesser von 43 Millimetern wirkt er im Vergleich zu den grösseren Ingenieur-Modellen eher dezent und strahlt durch das Edelstahlgehäuse eine gewisse Eleganz aus. Mit der Anzeige einer beliebigen zweiten Ortszeit sammelt die Ingenieur Dual Time auch ausserhalb der Zielgeraden Punkte und bietet dem MERCEDES AMG PETRONAS Formula One™ Team sowie allen anderen Weltreisenden beim ständigen Wechsel von Zeitzonen eine sichere Orientierung. Auf dem wahlweise versilberten oder schwarzen Zifferblatt wird mit Stunden und Minutenzeiger die aktuelle Ortszeit angezeigt. Diese lässt sich über die Krone in Stundenschritten einfach vor- bzw. zurückstellen, selbst über die Datumsgrenze hinweg. Während sich der Sekundenzeiger mit der roten Spitze in die Kurven legt, läuft die zweite Zeit, beispielsweise die Heimatzeit, mit einem weiteren Zeiger mit Pfeilspitze auf dem äusseren 24-Stunden-Ring mit. Zur besseren Unterscheidung von Tag und Nacht ist die obere Ringhälfte von 18 bis 6 Uhr dunkler dargestellt als die untere. Die markanten Bohrungen in der Lünette gehen auf den Uhrendesigner Gérald Genta zurück.

Für die legendäre Ingenieur SL(Ref. 1832) von IWC Schaffhausen aus dem Jahr 1976 platzierte er die fünf funktionalen Löcher direkt auf der Glasfassung. Ursprünglich dienten sie dem Festschrauben der Lünette. Diese Bohrungen und die gesamte Gehäusearchitektur entwickelten sich schnell zu den Markenzeichender gesamten Ingenieur-Familie.