Auf der Suche nach der richtigen UhrPrinz Wolfgang von Bayern: Königliche Luxusuhren
Oft sind es gerade die kleinen Zufälle im Leben die Großes hervorbringen. Und dem Zufall ist es zu verdanken, dass sich Menschen mit Träumen, Sachverstand und der nötigen Tatkraft fanden um etwas Einzigartiges zu realisieren.
„Ich war immer auf der Suche nach der richtigen Uhr“ verrät uns Seine Königliche Hoheit Prinz Wolfgang von Bayern, „doch ich habe sie nicht gefunden“. Im Rahmen seiner unternehmerischen Engagements traf Prinz Wolfgang von Bayern im Sommer des Jahres 2004 im Münchner Herrenclub auf den Unternehmensberater und leidenschaftlichen Uhrenliebhaber Rudolf Fischer. Gesprächsthema war neben den geschäftlichen Engagements Seiner Königlichen Hoheit auch seine Hobby`s wie das Golfen und die Jagd und eben das „Problem“ die richtige Uhr zu finden. Die Idee, Prinz Wolfgang von Bayern eine eigene Uhr zu bauen lag in der Luft und so wurde aus der Idee sehr rasch ein erster Plan.
Golf mit Handicap 34 auf dem Wittelsbacher Golf-Course |
Schnell war klar, dass die Ansprüche Seiner Königlichen Hoheit Prinz Wolfgang von Bayern alle Beteiligten vor größte Herausforderungen stellen würden, erklärt Rudolf Fischer heute rückblickend. Doch Probleme gibt es selbst bei größten Herausforderungen für Prinz Wolfgang von Bayern nicht, sondern nur Lösungen. So war Prinz Wolfgang von Bayern maßgeblich an der Entwicklung und Gestaltung seiner Zeitinstrumente beteiligt um der großen Tradition und dem daraus resultierenden Anspruch hinsichtlich der Qualität gerecht zu werden. Über Jahrhunderte waren die bayerischen Könige Liebhaber der Uhrmacherkunst und die Uhrensammlung von König Ludwig II – dem Märchenkönig - umfasste z.B. mehr als 200 Taschenuhren. Die meisten dieser Uhren nehmen heute in öffentlichen und privaten Sammlungen einen würdigen Platz ein und sind von unschätzbarem Wert.
Prinz Wolfgang von Bayern überreicht seine Uhren in einer feierlichen Privataudienz |
Qualität ist ein Wort, das aus dem Sprachschatz des Prinzen nicht wegzudenken ist. Nur Qualität sichert langfristig und nachhaltig den Erfolg. Doch nicht nur Qualität ist ihm bei seinen Engagements wichtig. Größten Wert legt Prinz Wolfgang von Bayern auf Tradition und Kultur. Sein Leitmotiv „Zukunft wird durch Geschichte geschrieben – wer die Geschichte nicht kennt wird die Zukunft nicht gestalten können“ ist dabei stets die Vorgabe für sein Handeln. Und so verrät der Prinz stolz: „Ich war stets Uhrenliebhaber. Diese beiden Uhren-Modelle, meine Familie, mein Name – das sind eins, das bin ich!“
Die Prinz Wolfgang „PW 201“ und die Prinz Wolfgang „PW 101“ sind nicht irgendwelche schöne Uhren, sie sind der Inbegriff von Luxus und „spiegeln durch das aufwändige, sichtbare Wappen die 800jährige Geschichte meiner Familie und die Geschichte Bayerns wider“. Sie sind absolut einzigartig!“.
So verfügt die „PW 201“ über das begehrte C.O.S.C.- Zertifikat der unabhängigen schweizer Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres. Dieses Zertifikat für Chronometer ist seit jeher die Krönung der Uhrmacherkunst in punkto Genauigkeit und nur nach aufwendigen Prüf- und Testverfahren des Werkes durch die Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres zu erhalten. „Während man mit der „PW201“ den technischen Anspruch der Marke aufzeigen wollte, stand bei der „PW101“ eindeutig der künstlerische und handwerkliche Anspruch im Vordergrund“ erklärt Prinz Wolfgang von Bayern. Die „PW101“ zeigt Uhrmacherkunst auf höchstem Niveau und der Glasboden gibt den Blick frei auf einen der größten und wohl schönsten Goldrotoren der Uhrenwelt. Bemerkenswert auch, das die Basis dieses künstlerisch gestalten Automatikkalibers ein Taschenuhrkaliber ist. Die „PW101“, eine Homage an die große bayerische Uhrentradition und die moderne Interpretation der königlichen Taschenuhr.
„Erstmals haben wir unsere beiden Zeitmesser 2005 auf der Baselworld präsentiert“, blickt der Prinz von Bayern auf die Erfolgsgeschichte zurück. „Bemerkenswert war, dass wir dort sehr viel Respekt von der Fachpresse und der Uhrenmacher-Elite erhalten haben.“ Man hört seiner Königlichen Hoheit gerne zu. Seine Stimme ist warm und sympathisch. Er trägt einen marineblauen Blazer mit Goldmanschetten zu klassischem Flanell. Sein mittelbraunes Haar hat er akkurat zurückgekämmt – seine smarte Optik schmeichelt seinen Worten. Prinz Wolfgang ist kein typischer Royalist. Er wirkt légère und ist dabei noch extrem gut aussehend. An seinen Fingern stecken diskret zwei goldene Bandringe, an seinem Arm prangt die „PW 201“, das bescheidenere der beiden „hauseigenen“ Modelle, dessen Preis bei 7980 Euro liegt. Das derzeitige Masterpiece, die „PW 101“, ist deutlich gehobener. Ihr Anschaffungspreis liegt bei 58 000 Euro.
Prinz Wolfgang sieht sich mit seinen Zeitinstrumenten in keiner Konkurrenz zu den anderen Manufakturen oder renommierten Luxus-Uhren-Herstellern: „Es ist reine Geschmackssache. So, wie wenn Sie in eine Galerie gehen. Und dort hängen ein Monet, ein Van Gogh und ein Picasso. Alle drei laufen konkurrenzlos. Man wählt den Künstler nach seinem Geschmack.“
Starke Worte, von einem tadellosen Geschäftsmann. Doch Liebhaber sollten sich tatsächlich beeilen! Denn die guten Stücke sind dazu noch limitiert: Von der „PW 201“ existieren genau „1 + 199“; von der „PW 101“ insgesamt nur „1 + 9“. Dabei steht die Eins immer für das erste Stück, was dem Prinzen vorbehalten ist und die restlichen „9 bzw. 199“ werden den Liebhabern auf Anfrage zugeteilt!
Alle weiteren Informationen unter: www.zeitinstrumente.de