TrustedWatch - Alles über Luxusuhren und Uhren

Anzeige

Pressemitteilungen/Werbung

Einzigartige Symbiose aus Tradition und ModernitätBASELWORLD 2012: Die PIONEER Stealth 1882 Limited Edition von Hanhart

Wenn Hanhart 2012 das 130jährige Firmenjubiläum feiert, schaut die schweizerisch-deutsche Uhrenmarke, deren Basis durch Johann A. Hanhart im schweizerischen Diessenhofen gelegt wurde und die noch heute die Stellung als bedeutender Produzent für Zeitmessinstrumente innehat, auf eine erfolgreiche und innovative Unternehmensgeschichte zurück.

Besonders kennzeichnend war die Leistung der Marke im Bereich der Armband-Chronographen. Schon 1938 fertigte Hanhart ein Ein-Drücker-Modell, welches über das eigene Werk „Kaliber 40“ verfügte. Ein Jahr später folgten Fliegerchronographen zur sicheren Navigation zur Luft, welche die Entwicklung dieser Präzisionsinstrumente in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht entscheidend prägten. Damit sie den extremen Anforderungen an eine sekundengenaue Zeitmessung und eine sichere Navigation zur Luft entsprachen sowie den harten Bedingungen in der frühen Fliegerei – wie starke Erschütterungen, enorme Temperaturunterschiede sowie magnetische Einflüsse – standhielten, waren die Kriterien, welche an diese Zeitmesser gestellt wurden, äußerst streng: Sie mussten absolut zuverlässig, präzise und robust, fehlerlos ablesbar und einfach in der Handhabung sein. Hohe Ansprüche, denen die Chronographen von Hanhart vollauf gerecht wurden und bis heute werden.

Limitierter Fliegerchronograph mit legendären Vorbildern

Mit der Stealth 1882 präsentiert Hanhart zum 130jährigen Bestehen der Marke ein streng limitiertes Modell in der Kollektion Pioneer, welches sich zu Recht rühmen darf, auf den legendären Hanhart-Chronographen zu basieren. Es zeichnet sich durch alle für diese Zeitmesser typischen Merkmale aus: Augenfällig ist der asymmetrisch zum Bandanstoß hin versetzte obere Chronographen-Drücker – eine Exklusivität der Uhrenmanufaktur. Um diese Anordnung zu erreichen, wird ein speziell konstruierter Umlenkhebel ins Gehäuse integriert. Dieser leitet die vom Drücker bei 2 Uhr kommende Kraft um die nötigen Millimeter um.

Nicht weniger auffällig ist der rote Rückstelldrücker. Der Legende nach entdeckte ein junger Pilot, als er eines Morgens seine Hanhart umlegte, dass seine Frau den einen Drücker mit rotem Nagellack bemalt hatte, damit er immer an sie denke und unversehrt zurückkehre. Dieser markante rote Drücker wurde ab 1939 zum Markenzeichen von Hanhart. Er bewahrte die Piloten bei der Navigation während des Fluges davor, unbeabsichtigt die gestoppte Zeit zurückzustellen und dadurch den richtigen Kurs zu verlassen.

Hervorstechend ist bei der Pioneer Stealth 1882 Limited Edition vor allem aber die technisch und ästhetisch außergewöhnliche Umsetzung der für Hanhart äußerst charakteristischen Anzeigenform mit zwei Hilfszifferblättern bei 3 und 9 Uhr. Dank eines exklusiven und komplexen Umbaus ihres Automatik-Kalibers können diese beiden Anzeigen ganz an den Rand des bei einem Gehäusedurchmessers von 45 Millimetern großzügigen Zifferblattes gesetzt werden. Dies gleicht ihre Ästhetik perfekt jener ihrer Vorgänger an: Denn dank des mit 15,5 Linien relativ großen Manufakturkalibers 41 waren auch bei diesen frühen Fliegeruhren die beiden Anzeigen weit auseinander liegend platziert. Zudem ist das kleine Rund bei 9 Uhr nicht wie sonst üblich der kleinen Sekunde vorbehalten, sondern beherbergt gleichzeitig auch einen sonst bei dieser bicompaxen Anzeigenform fehlenden 12-Stunden-Zähler. Damit hält die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition zwar an der bicompaxen Anzeigenform fest, verfügt aber dennoch über alle Funktionen eines tricompax gestalteten Chronographen.

Auch sonst macht die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition aus funktionaler Sicht ihren frühen Vorbildern alle Ehre: So ist sie zum einen wie diese mit einer Flyback-Schaltung ausgestattet. Während bei herkömmlichen Stoppuhren ein Drücker zum Starten und Stoppen, ein anderer zum Nullstellen der entsprechenden Zeiger dient und ein Neustart einen Zwischenstopp verlangt, erlaubte es diese in den 1930er Jahren für ein leichteres Navigieren entwickelte Schaltung den Piloten, mit einem einmaligen Betätigen eines einzigen Drückers den Chronographen gleichzeitig zu stoppen, zurückzustellen und neu zu starten. Dabei springt der Chronographenzeiger in seine Ausgangsposition zurück und misst sofort weiter; das Neustarten nach dem Nullstellen entfällt. Zum anderen verfügt die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition wie der Fliegerchronograph „Tachy Tele“ aus dem Jahre 1939 über eine Telemeter- sowie eine Tachymeter-Skala. Die Letztere dient der Messung von Geschwindigkeiten und windet sich dem historischen Vorbild getreu spiralförmig um das Zifferblattzentrum. Dadurch können insgesamt drei Umläufe des Stoppzeigers berücksichtigt werden, was in einer deutlichen Erweiterung des Messbereichs resultiert. So lassen sich auch noch relativ langsame Geschwindigkeiten von 60 km/h bis 20 km/h messen. Die praktische, außen an der Peripherie des Zifferblattes aufgedruckte Telemeter-Skala dient ihrerseits zur Messung von Entfernungen unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit.

Modern interpretierte Tradition

Zur äußerst markanten Vertreterin ihrer Art wird die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition durch ihr großzügiges, 45 Millimeter messendes Gehäuse, dessen Edelstahl mit widerstandsfähigem ADLC beschichtet ist und in edlem, samtigem Schwarz schimmert. Da auch das Zifferblatt in tiefem Schwarz gehalten ist, stechen die im charakteristischen Hanhart-Rot gestalteten Elemente besonders hervor: die Zeiger und Ziffern, die zur Zeitnahme dienen, sowie der mit hochwertigem Hybrid-Keramik überzogene Rückstelldrücker.

Wie bei ihren Vorbildern aus den 1930er Jahren ist die Gestaltung der Pioneer Stealth 1882 Limited Edition ausschließlich einer perfekten Ablesbarkeit sowie einer sicheren, einfachen Bedienbarkeit verpflichtet. Die großen, nachtleuchtenden Ziffern bei 6 und 12 Uhr, die klare Stundenunterteilung mit schmalen Indexen sowie die klar abgesetzten Anzeigen bei 3 und 9 Uhr, die Tachymeterund Telemeter-Skala sowie die Minuterie – alle ebenfalls mit Super-Luminova® beschichtet – garantieren ein fehlerloses Ablesen bei jeder Gelegenheit. Dies wird noch durch den Minuten- und den Chronographenzeiger unterstützt, deren Enden leicht zum Zifferblatt hin gebogen sind. Die große, handliche Krone mit tiefer Fase lässt sich wie der mit dem vergrößerten Abstand zur Krone versetzte obere Drücker auch mit Handschuhen unproblematisch bedienen. Die Lünette ist entweder als dünne, griffig kannelierte und nach beiden Seiten drehbare Ausführung mit roter Markierung aus Hybrid-Keramik oder edel und schlicht mit glatter Oberfläche gefertigt.

Zur Gewährleistung bester Wasserdichtheit und Robustheit ist dieser neue Fliegerchronograph wie seine Vorgänger mit einem geschlossenen, geschraubten Gehäuseboden versehen, der drei Ausbuchtungen für den bei Hanhart seit jeher im Gebrauch stehende Gehäuseschlüssel besitzt. Diese Robustheit wird nicht zuletzt durch das Band aus widerstandsfähigem Kalbsleder unterstrichen, das mit schwarz ADLC-beschichteten Nieten versehen ist. Den Look der frühen Pilotenuhr perfektioniert ein leicht abnehmbares Unterband. Eine – ebenfalls aus ADLC-beschichtetem Edelstahl gefertigte – Dornschließe vervollständigt das einzigartige Ensemble und gewährt einen sicheren Halt am Handgelenk.