Einsicht im letzten MomentWatchtime.ch: Betreiber Thomas H. Ernst löscht wahrheitswidrige Postings
In diversen Uhrenforen und Blogs wurden in den letzten Wochen gezielt wahrheitswidrige und verleumderische Beiträge über TrustedWatch von einigen wenigen, überwiegend anonymen Usern verbreitet. Betroffen war auch das Schweizer Uhrenforum Watchtime.ch.
So wurde zum Beispiel in verleumderischer Weise verbreitet, TrustedWatch hätte Facebook Fans in Litauen gekauft und TrustedWatch wurden Beteiligungen an Unternehmen unterstellt, die so nicht bestehen. Selbst Betreiber Thomas H. Ernst ließ sich zu der abstrusen Vermutung verleiten, TrustedWatch könnte Steuern hinterzogen haben.
Nachdem Betreiber Thomas H. Ernst zunächst auf Löschungsbegehren von TrustedWatch nicht reagierte wurden sämtliche dokumentierten Vorgänge den Rechtsanwälten zu Vorbereitung einer Unterlassungs- und Schadensersatzklage gegen Thomas H. Ernst übergeben. Parallel bemühte sich TrustedWatch um eine einvernehmliche Einigung. Im letzten Moment kam Thomas H. Ernst offensichtlich doch zu der Einsicht, dass die verbreiteten Behauptungen nicht nur juristisch unhaltbar sind und die Beurteilung der Sachverhalte durch ein deutsches Gericht eindeutig sein würde.
Thomas H. Ernst löschte daraufhin die betroffenen Passagen ohne gerichtliche Klärung und verbreitet auf seinem Forum zukünftig von derartigen Postings abzusehen. Die geforderte Unterlassungserklärung steht noch aus, dabei dürfte es sich aber um eine Formsache handeln. Sobald diese fristgerecht bei TrustedWatch eingegangen ist, sieht TrustedWatch von einem weiteren Vorgehen und von finanziellen Forderungen gegen Thomas H. Ernst ab.
Nicht so glimpflich sind bisher insgesamt acht Forenuser diverser Foren und Blogger davon gekommen, die TrustedWatch anonym geschädigt haben und auf einvernehmliche Lösungsangebote nicht reagiert haben. Durch umfangreiche Recherchen konnten ihre Klardaten ermittelt werden. Neben strafbewehrten Unterlassungserklärungen und Verurteilungen wegen Eingriffs in einen laufenden Gewerbebetrieb sowie wegen Verleumdung und Beleidigung sehen sich die Betroffenen nun der Zahlung von hohen Recherchekosten, Gerichts- und Rechtsanwaltskosten, Bußgeldern sowie Schadenersatzansprüchen ausgesetzt.
In einem Fall hatte ein Forenuser wiederholt auf zwei Foren verbreitet, TrustedWatch hätte Facebook Fans in Litauen gekauft. Auf Gesprächsangebote reagierte er nicht, er konnte im Zuge umfangreicher Ermittlungen aber zweifelsfrei ermittelt werden. TrustedWatch konnte in der folgenden Auseinandersetzung anhand der Buchhaltung detailliert belegen, dass keine Fans gekauft wurden. Vielmehr wurde von TrustedWatch explizit nachgewiesen, dass sich diese Fanwelle aus den baltischen Staaten mit Beginn der Uhrengewinnspiele und Uhrengewinnen von über 50.000 Euro im Jahr 2011 auf Facebook rasant ausbreitete. Eine schwächere, aber vergleichbare Welle fand zum Beispiel in Großbritannien statt.
Aktuell laufen noch Ermittlungen gegen fünf Personen. Die Geschäftsführung und die Gesellschafter von TrustedWatch sind entschlossen, auch gegen diese Personen juristisch vorzugehen, da es sich bei den Vorgängen nicht um Kavaliersdelikte handelt sondern um Straftaten. Und hier gilt heute wie zukünftig: Null Toleranz.