Kurzarbeit bei Cartier
Der zu Richemont gehörende Luxusuhren-Hersteller Cartier hat in seinem Freiburger Werk in Villars-sur-Glâne in weiten Teilen Kurzarbeit eingeführt. Betroffen sind 160 der 200 Beschäftigten. Vorerst wird ab Februar für drei Monate kurz gearbeitet. Danach wird nach Unternehmensangaben über eine Fortführung der Maßnahme entschieden. Das Arbeitspensum der betroffenen Mitarbeiter wird um 60% gekürzt, sie erhalten aber 80% ihres Lohnes.
Cartier hatte bereits im vergangenen Herbst im Werk in La Chaux-de-Fonds auf die Einstellung von Zeitarbeitern verzichtet und Zwangsferien verhängt. In der gesamten Schweiz beschäftigt Cartier in der Uhrensparte rund 1.100 Personen, neben La Chaux-de-Fonds und Villars-sur-Glâne auch in Villeret BE und Meyrin GE.